Regine Mirsky-Tauber: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. September 2021, 22:36 Uhr
Regine Mirsky-Tauber auch Regina (* 16. Juli 1865 in Kunszentmiklós, † 20. Jahrhundert)[1] war eine Schriftstellerin.
Leben
Regine Mirsky-Tauber kam 1865 im ungarischen Kunszentmiklós (deutsch Sankt Niklas) als Tochter des Rabbiners S.D. Tauber zur Welt.[1] Sie wuchs mit ihren Eltern im heutigen Rumänien auf und begann unter anderem beim Bukarester Tagblatt ihre schriftstellerische Laufbahn.[1] Später lebte sie in Kroatien und arbeite für die Agramer Zeitung, dann in Prag und in Wien. Sie war Verfasserin von Gedichten, Dramen und Humoresken und publizierte vorrangig in verschiedenen Zeitschriften.
Über ihr späteres Leben ist wenig bekannt. Eine Notiz im Prager Tagblatt aus dem Jahr 1925 gratuliert der Schriftstellerin zum 60. Geburtstag.[2]
Werk
- Ein Komödiant. Drama in 1 Akt. Dramaturg. Anst., Weimar 1902 (Bibliographischer Nachweis).
- Schüttelreime : ein kurzweilig Büchlein. Verlag der J. G. Calve'schen k.u.k. Hof- und Univ.-Buchhandlung Josef Koch, Prag 1904 (Volltext).
- Fürs Kind. Festschrift für die Jugend ; anlässlich des 60jährigen Regierungsjubiläums Kaiser Franz Josef I.. Verl. des Klubs, Prag 1908 (Bibliographischer Nachweis).
- Hexensabbat. Grotesken und Skizzen. Konegen, Wien 1911 (Bibliographischer Nachweis).
Weblinks
- Regine Mirksy-Tauber auf toechterderzeit.com
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Mirsky-Tauber Regina. In: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Bd. 2 I–O, Böhlau Verlag, Wien 2016, ISBN 978-3-205-79590-2, S. 2263-22634 (Digitalisat bei Austria-Forum).
- ↑ Bühne und Kunst. In: Prager Tagblatt, 18. Juli 1925, S. 6 (online bei ANNO).