Friedrich III. (HRR): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Stadtpfarrkirche Linz, Intestina-Grabstein für Kaiser Friedrich III. (Gesamtansicht).jpg|mini|hochkant|Nach Friedrichs Tod wurden die Eingeweide und das Herz des Kaisers in der Linzer Stadtpfarrkirche beigesetzt. Der Intestina-Grabstein im Bereich des Hochaltars erinnert daran.]]
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=== St. Maximilian ===
=== St. Maximilian ===
Im Zusammenhang mit seinem Sohn, dem späteren Kaiser [[Maximilian I.]], hat sich eine Sage gebildet, die seinen zum Zeitpunkt seiner Geburt noch ungebräulichen Vornamen erklärt. In deren Mittelpunkt steht allerdings nicht er, sondern Kaiser Friedrich III. Zu Beginn der Kriege um das Erbe der Grafen von Cilli gerät Friedrich in höchste Gefahr, gefangen genommen zu werden, als der Söldnerführer [[Jan Vitovec|Hans von Witowec (Jan Vitovec ze Hrebene)]]<ref group="A">In der wissenschaftlichen Sekundärliteratur ist im Unterschied zur Sage bisher nicht eindeutig geklärt, ob der historische Hans von Witowec tatsächlich Verrat am Kaiser begangen hat. Falls er zu dieser Zeit noch im Dienst der Witwe des Grafen von Cilli stand oder von dort bereits in den Dienst des ungarischen Königs Ladislaus Postumus gewechselt hatte, der ebenfalls Ansprüche auf das Erbe der Grafen von Cilli geltend machte, liegt kein Verrat vor, da er erst nach dem Tod des Ladislaus oder zumindest einige Monate nach dem Überfall auf Cilli in den Dienst von Friedrich III. überwechselte. Eine andere Sicht findet sich bei Schäffer, wo Witowec bereits im Februar 1457 die Ansprüche Friedrichs auf das Cillier Erbe anerkannt hatte. In dieser Interpretation handelt es sich daher um einen heimtückischen Überfall auf den Kaiser, zudem Witowec diesem zuvor zwar die Fehde angekündigt hatte, aber viel zu spät und nach Graz, vgl. Roland Schäffer: ''Die Zeit Friedrichs III. (1424-1493)'', 2018, S. 52</ref> die Stadt [[w:Cilli|Cilli]] (im heutigen [[w:Kroatien|Kroatien]] mit der Burg Obercilli vorübergehend in seine Gewalt bringt. Der Kaiser wird durch das Eingreifen des [[w:Maximilian von Celeia|Heiligen Maximilian]] gerettet. Aus Dankbarkeit lässt Friedrich III., nachdem er die Stadt Cilli endgültig unter seine Herrschaft gebracht hat, die dem Heiligen dort geweihte Kirche, die schon vollkommen verfallen ist, wieder instandsetzen und gibt seinem Sohn und Erben, der wenig später geboren wird, den Namen seines Erretters.<ref>vgl. [http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/steiermark/sann/stmaximilian.html St. Maximilian] auf Sagen.at</ref>
Im Zusammenhang mit seinem Sohn, dem späteren Kaiser [[Maximilian I.]], hat sich eine Sage gebildet, die seinen zum Zeitpunkt seiner Geburt noch ungebräulichen Vornamen erklärt. In deren Mittelpunkt steht allerdings nicht er, sondern Kaiser Friedrich III. Zu Beginn der Kriege um das Erbe der Grafen von Cilli gerät Friedrich in höchste Gefahr, gefangen genommen zu werden, als der Söldnerführer [[Jan Vitovec|Hans von Witowec (Jan Vitovec ze Hrebene)]]<ref group="A">In der wissenschaftlichen Sekundärliteratur ist im Unterschied zur Sage bisher nicht eindeutig geklärt, ob der historische Hans von Witowec tatsächlich Verrat am Kaiser begangen hat. Falls er zu dieser Zeit noch im Dienst der Witwe des Grafen von Cilli stand oder von dort bereits in den Dienst des ungarischen Königs Ladislaus Postumus gewechselt hatte, der ebenfalls Ansprüche auf das Erbe der Grafen von Cilli geltend machte, liegt kein Verrat vor, da er erst nach dem Tod des Ladislaus oder zumindest einige Monate nach dem Überfall auf Cilli in den Dienst von Friedrich III. überwechselte. Eine andere Sicht findet sich bei Schäffer, wo Witowec bereits im Februar 1457 die Ansprüche Friedrichs auf das Cillier Erbe anerkannt hatte. In dieser Interpretation handelt es sich daher um einen heimtückischen Überfall auf den Kaiser, zudem Witowec diesem zuvor zwar die Fehde angekündigt hatte, aber viel zu spät und nach Graz, vgl. Roland Schäffer: ''Die Zeit Friedrichs III. (1424-1493)'', 2018, S. 52</ref> die Stadt [[w:Cilli|Cilli]] (im heutigen [[w:Kroatien|Kroatien]]) mit der Burg Obercilli vorübergehend in seine Gewalt bringt. Der Kaiser wird durch das Eingreifen des [[w:Maximilian von Celeia|Heiligen Maximilian]] gerettet. Aus Dankbarkeit lässt Friedrich III., nachdem er die Stadt Cilli endgültig unter seine Herrschaft gebracht hat, die dem Heiligen dort geweihte Kirche, die schon vollkommen verfallen ist, wieder instandsetzen und gibt seinem Sohn und Erben, der wenig später geboren wird, den Namen seines Erretters.<ref>vgl. [http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/steiermark/sann/stmaximilian.html St. Maximilian] auf Sagen.at</ref>


== Ausstellungen ==
== Ausstellungen ==

Version vom 29. November 2021, 14:31 Uhr

Statue von Kaiser Friedrich III., Teil des Maximilian-Kenotaph, Hofkirche in Innsbruck
Die Erinnerungstafel an Kaiser Friedrich III. im Alten Linzer Rathaus zeigt ein Steinrelief von Peter Dimmel und Rudolf Maurus Paulczynski. Die Tafel befand sich früher an der Außenfassade, heute hängt sie im Eingangsbereich.

(Erz-)Herzog Friedrich (V.) von Österreich (* 21. September 1415, in Innsbruck, damals Grafschaft Tirol; † 19. August 1493, in Linz, damals Herzogtum Österreich ob der Enns), auch König und später Kaiser Friedrich III., herrschte seit 1424 bzw. ca. 1436 über die Herzogtümer Steier, Kärnten und Krain und seit 1440 über das Heilige Römische Reich, zunächst als dessen König und seit 1452 als dessen Kaiser.

Herkunft und Familie

Das Neukloster in Wiener Neustadt: Hier befindet sich die Grabstätte von Kaiserin Eleonore und ihren frühverstorbenen Kindern.

Der spätere Kaiser Friedrich III. war der älteste Sohn von (Erz-)Herzog Ernst (I.) dem Eisernen aus dessen zweiter Ehe mit Cimburgis von Masowien. Sein jüngerer Bruder war (Erz-)Herzog Albrecht VI. von Österreich ("Albrecht der Freigiebige" oder "Albrecht der Verschwender"), über seine beiden Schwestern Margarethe und Katharina war er ein Schwager des Kurfürsten Friedrich II. von Sachsen ("Friedrich des Sanftmütigen") und des Markgrafen Karl I. von Baden.

Am 16. März 1452[1] heiratete Friedrich III. die Infantin Eleonore von Portugal († 3. September 1467); mindestens fünf Kinder:

Herrschaften - Überblick

Fassadenmalerei in der Friedrichsgasse in Wiener Neustadt

Friedrich III. herrschte während seines Lebens über folgende Territorien:

Wichtigste Daten (Schwerpunkt: Geschichte der späteren Republik Österreich)

Von der Burg, zu der Friedrich III. das Linzer Schloss umbauen ließ, hat sich nur das Friedrichstor mit dem Wappenstein erhalten. Das Original des Wappensteins ist heute im Linzer Schlossmuseum zu besichtigen.
  • 1424 - ca. 1435 / 1436: Unter der Vormundschaft von Herzog Friedrich (IV.) dem Älteren.[3]
  • 1439: Bestätigung der Privilegien der Leobner "Commune"[A 5].[4]
  • 1442: Erste Bestätigung des Privilegium maius mit ausdrücklicher Zustimmung einiger oder aller Kurfürsten.[A 6].[5] Durch diese Bestätigung erhielt das "Privilegium maius" endgültig den Status der reichsrechtlichen Gültigkeit.[6]
  • 1445: Friedrich III. erlässt die erste Wehrordnung[A 7] für das Herzogtum Steier, die durch weitere Wehrordnungen (1462 und 1469) ergänzt wurde.[7]
  • November 1445: Verbriefung der "Reformationen der Landhandfeste" für das Herzogtum Steier.[8]
  • 17. Februar 1448: Abschluss des Wiener Konkordats mit der Kurie[9][10]
  • 1451/52: Erste Romreise und Aufstand des Mailberger Bundes (14. Oktober 1451 - 16. September 1452)
  • 6. Jänner 1453: Zweite (summarische) Bestätigung des Privilegium maius[11]. Bei dieser Bestätigung wurde das "Fridericianum" weggelassen und die Führung des Erzherzogtitels auf die "steirische" Linie der Habsburger (also seine Linie) eingeschränkt. Dieser verlieh Friedrich in diesem Zusammenhang neue Rechte, die im ursprünglichen "Privilegium maius" noch nicht vorhanden oder nicht so eindeutig festgelegt gewesen waren, darunter das Recht auf die Verleihung von Privilegien, Adel und Wappen, auf die Kreierungen von Doktoren und Magister (ausgenommen der Theologie), auf die Ernennung von Notaren und Richtern, die Legitimierung von unehelich Geborenen, das Maut-, Zoll- und Judenregal etc. Mit dieser Maßnahme verschaffte Friedrich III. seiner Linie nicht nur, wie im ursprünglichen "Privilegium maius" kurfürstennahe Rechte, sondern eine ganze Reihe von Königsrechten. Die Bestätigung dürfte eine Schutzmaßnahme für den Fall gewesen sein, dass die Würde des römisch-deutschen Königs nach Friedrichs Tod wieder an eine andere Dynastie gelangte.[12]
  • ca. 1456/1457 -1460/62: Krieg um das Erbe der Grafen von Cilli (Friede von Pusarnitz vom 25. Jänner 1460)
  • 1460: Friedrich III. bestätigt der Stadt Wien in der "Pancarta" ihre Privilegien.[11]
  • 1461: Nach der Belagerung der Stadt Wien durch Erzherzog Albrecht VI. von Österreich, die dieser letztlich abbrechen musste, gewährt Friedrich III. der Stadt eine Wappenbesserung.[11]
  • 6. Dezember 1461: Gründung des Bistums Laibach (päpstliche Zustimmung am 6. September 1462)
  • Herbst 1462: Belagerung in der Wiener Hofburg.[11]
  • 1468/69: Zweite Romreise (Päpstliche Zustimmung zur Gründung der Bistümer Wien und Wiener Neustadt am 18. Jänner 1469, Zustimmung zur Heiligsprechung von Markgraf Leopold III. von Österreich).[11]
  • 28. September - 25. November 1473: Treffen mit Herzog Karl von Burgund ("Karl dem Kühnen") in Trier.[13]
  • 1473: "Türkeneinfall" in das Herzogtum Kärnten; dieser "Türkeneinfall" gilt als der erste belegte Einfall der Osmanen auf das Gebiet der späteren Republik Österreich.[14]
  • 1478: Kärntner Bauernaufstand[14]
  • 1491: Friede von Preßburg mit dem böhmischen König Wladislaus II.

Orte mit Bezug zu Friedrich III. in Österreich

Burgenland

  • Bernstein: Die dortige Festung wurde im Sommer 1445 bei einem Kriegszug, der unter persönlicher Führung von Friedrich III. stattfand, erobert. Sie gehörte zu jenen Teilen des späteren Bundeslandes, die daraufhin unter der Herrschaft der Habsburger blieben.[8]
  • Stadtschlaining: Die damalige Festung Schlaining wurde im Sommer 1445 bei einem Kriegszug, der unter persönlicher Führung von Friedrich III. stattfand, erobert. Sie gehörte zu jenen Teilen des späteren Bundeslandes, die daraufhin unter der Herrschaft der Habsburger blieben.[8]
  • Rechnitz: Die damalige Festung Rechnitz wurde im Sommer 1445 bei einem Kriegszug, der unter persönlicher Führung von Friedrich III. stattfand, erobert. Sie gehörte zu jenen Teilen des späteren Bundeslandes, die daraufhin unter der Herrschaft der Habsburger blieben.[8]

Kärnten

  • Weitensfeld im Gurktal: Über Zammelsberg (heute Teil der Gemeinde Weitensfeld) führte viele Jahrhunderte eine wichtige Straße vom Gurktal nach Feldkirchen und von dort ins heutige Italien und Slowenien. 1488 erlaubte Kaiser Friedrich dem Propst von Gurk, das Eisen vom "Gurker Hammer" über den Zammelsberg ins heutige Italien zu transportieren. Nach einem Einspruch der Stadt St. Veit an der Glan, die von dieser Maßnahme betroffen war, widerrief der Kaiser die Erlaubnis und befahl dem Bischof, das Eisen in St. Veit "niederzulegen".[15]

Niederösterreich

  • Brunn am Gebirge: 1459 stellte Kaiser Friedrich III. dem Ort Brunn einen Freiheitsbrief aus, durch welchen der Ort die eigene Gerichtsbarkeit und die Erteilung des Weinschankrechtes erhielt.[16]
  • Raxendorf: Am 25. August 1459 bestätigte Kaiser Friedrich III. in Krems mehreren damals noch im Gebiet von Raxendorf und der näheren Umgebung ansässigen Freibauern ihre Rechte, darunter die eigene Blutgerichtsbarkeit, die Zoll- und Mautfreiheit im Herzogtum Österreich, das Asylrecht und den Wildbann. Es dürfte die letzte Bestätigung dieser Rechte gewesen sein.[17]

Steiermark

  • Judenburg: Bei den Auseinandersetzungen mit ungarischen Königreich um 1446 diente Judenburg gemeinsam mit Radkersburg als Sammelort für die militärischen Aufgebote des späteren Kaisers.[18]
  • Murau: 1492 bestätigte Kaiser Friedrich III. der Murauer Bürgerschaft das Recht, pro Jahr drei Jahrmärkte abzuhalten. Einer davon, der Leonhardimarkt, hat sich bis heute gehalten.[19]
  • Bad Radkersburg: Anfang Mai 1446 ließ Friedrich III. in Radkersburg einen großen Landtag einberufen, auf dem es um den Beschluss weiterer militärischer Gegenmaßnahmen gegen die Angriffe des als ungarischer Reichsverweser fungierenden Janos Hunyadi ging. Am 1. Juni 1447 wurde hier ein auf zwei Jahre befristeter Vertrag geschlossen, der diese kriegerischen Konflikte vorläufig beendete.[18]

Erinnerungsstätten in Österreich

Der Dom von Wiener Neustadt
Die Tafel an der Brücke in Stein an der Donau erinnert an die Holzbrücke, die unter Friedrich III. erbaut wurde.

Niederösterreich

  • Stadtmuseum im Dominikanerkloster (Predigerkloster)
  • Wappen und Inschrift am Steiner Tor
  • Gedenktafel an der Brücke, die Stein an der Donau (heute Teil von Krems) mit Mautern verbindet. Sie erinnert an die frühere Holzbrücke, die 1463 erbaut wurde.
  • Weißenkirchen in der Wachau: "Markt Tal Wachau", die späteren Siedlungen Wösendorf, Joching und Weißenkirchen (heute alle drei Teil der Gemeinde Weißenkirchen) gewährte Kaiser Friedrich III. ein großes Darlehen.[20]
  • Wiener Neustadt war eine der Hauptresidenzen des Leopoldinischen Familienzweiges der Herzöge von Österreich (Habsburger) und die Lieblingsresidenz von Friedrich III. Hier verbrachte er die meiste Zeit seines Lebens und hatte zwischen 1440 und 1470 seinen Hauptsitz. Wiener Neustadt war unter seiner Herrschaft als Kaiser Schauplatz eines Reichtages, der allerdings von den Reichsfürsten nicht gut besucht war.[21]
  • Dom von Wiener Neustadt: Erbaut als römische-katholische Pfarrkirche für die Neustadt um 1279, wurde unter Friedrich III. zur Kathedrale des neugegründeten Bistums Wiener Neustadt (1468-1785) erhoben. An Friedrich III. erinnern die Wappen im Bereich der Apsis sowie eine AEIOV-Inschrift.
  • Stift Neukloster: Zisterzienserabtei in Wiener Neustadt, gegründet 1444 von Friedrich III., bis 1881 selbständiges Kloster, heute zugehörig zum Zisterzienserstift Heiligenkreuz.

Oberösterreich

  • Linz: Von 1489 bis 1493 war die Stadt Linz Friedrichs Residenz.[22]
  • 1990 wurde die Urfahrer Friedhofstraße (bis zur Eingemeindung von Urfahr im Jahr 1921 nur Friedhofsstraße) in Friedrichstraße umbenannt.[23]
  • Linzer Schoss: Von der früheren Residenz des Kaisers ist heute nur mehr das Friedrichstor erhalten geblieben.
  • Neuer Dom: Friedrich III. ist auf einem neugotischen Glasfenster dargestellt.
  • Rathaus: Hier erinnert eine Wandtafel im Eingangsbereich des Gebäudes an den Kaiser.
  • Stadtpfarrkirche: Friedrich III. wurde hier nach seinem Tod aufgebahrt, ehe sein Leichnam zur Beisetzung nach Wien überführt wurden. Ein freizugänglicher Wappengrabstein in der Mauer in der Nähe des Hochaltars erinnert daran, dass die Eingeweide (und wohl auch das Herz) des Kaisers, wie im Spätmittelalter bei Überführungen zu einem weiter weg gelegenen Begräbnisort üblich, dem Leichnam entnommen und in einer Urne im Altarraum der Linzer Stadtpfarrkirche eingemauert wurden.
  • Das Kremsmünsterer Stiftshaus bzw. ein Vorgängerbau gilt als jener Ort, wo Friedrich III. sich in seinen letzten Lebensjahr oft aufgehalten hat und wo er gestorben sein soll.[24].
  • Grein: In Grein ist eine Straße nach Kaiser Friedrich III. benannt.

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Steiermark

Wappenstein in der Friedrichskapelle im Grazer Dom

Tirol

Wien

Wien war zeitweise eine wichtige Residenz unter Friedrich III., aber keineswegs seine einzige Residenz. Nur 1480-1483 hielt er sich fast durchgehend in der Wiener Burg auf.[25] Zuvor hatte Friedrich sich nur in jenen Jahren hin und wieder in Wien aufgehalten, als er Vormund für König Ladislaus war. Nach Aufgabe der Vormundschaft bis zum Tod von Ladislaus ist kein Aufenthalt in Wien belegt, bis 1480 hielt er sich hin und wieder in Wien auf, aber nur, wenn das Herzogtum Österreich und die Stadt tatsächlich unter seiner Herrschaft waren. 1483 verließ der Kaiser Wien für immer. Erst nach seinem Tod kehrte er nach Wien zurück, wo er zunächst in der Herzogsgruft des Stephansdoms und dann in einem für ihn im Auftrag seines Sohnes errichteten Hochgrab beigesetzt wurde.

- Friedrichs großartiges Hochgrabdenkmal, das nach seinem Tod von Kaiser Maximilian in Auftrag gegeben und 1517 beendet wurde, ist heute im Südchor des Stephansdoms aufgestellt. Die noch zu Lebzeiten des Kaisers in seinem Auftrag von Niclas Gerhaert van Leyden geschaffene Grabplatte besteht aus dem "Mandelscheck", einer besonderen und seltenen Variante des Adneter Marmors.[11] Eine Untersuchung dieses Grabdenkmals durch eine Öffnungomplette Öffnung von diesem ist zurzeit nicht möglich, ohne das Kunstwerk erheblich zu beschädigen. Im November 2013 wurde eine Untersuchung des Grabmales durchgeführt, in dem in dieses durch ein Bohrloch eine Kamera eingelassen wurde. Eine Veröffentlichung der Ergebnisse dieser Untersuchung in Form einer wissenschaftlichen Publikation ist für Dezember 2019 geplant.[26]
- Im Stephansdom befindet sich außerdem der "Wiener Neustädter Altar" oder "Friedrichsaltar", der im Auftrag Friedrichs geschaffen wurde und sich ursprünglich im Stift Neukloster in Wiener Neustadt befand, ehe er im 19. Jahrhundert im Stephansdom neben dem Hauptaltar aufgestellt wurde.
- 1443 wurde bei Aushub-Arbeiten der berühmte Mammut-Knochen ("Riesenknochen")gefunden und im Auftrag des Kaisers mit dem AEIOV und dieser Jahreszahl versehen. Er ist heute an einem Tor des Stephandoms zu bestaunen, das nach ihm das "Riesentor" genannt wird.[11]
  • Wien 1, Lugeck 4 / Bäckerstraße 1: Gedenktafel, in einer Fassadennische ist eine lebensgroße Statue Friedrichs von Theodor Friedl aufgestellt. (Hier befand sich im Mittelalter der "Regensburger Hof" mit seinen Repräsentationsräumen stand, die von der Stadt für Empfänge und Festlichkeiten benützt wurden. 1470 wurde Friedrich III. hier von Niklas Teschler empfangen.
  • Wien 1, Ruprechtkirche: An der Innenfassade der Kirche befindet sich eine AEIOV-Inschrift.
  • In den Beständen der Österreichischen Nationalbibliothek befinden sich eine ganze Reihe von Handschriften beziehungsweise Büchern, die einmal im Besitz von Friedrich III. waren, darunter 11 kostbare Gebetsbücher[27] sowie einige kostbare Bücher und Handschriften aus der Buchsammlung von König Wenzel, darunter dessen Prachtausgabe der Goldenen Bulle und die sogenannte "Wenzelsbibel".[28] Friedrich III. dürfte sich außerdem auch Bücher aus dem Besitz von Herzog Friedrich (IV.) von Österreich nach dessen Tod angeeignet haben.[29]

Straßenbenennungen

  • Nach Kaiser Friedrich III. sind in Wien[11], Wiener Neustadt, Krems, Linz und Grein Gassen und Straßen benannt.
Die Kaiser Friedrich-Straße in Grein

Namentlich belegte Mitarbeiter von Kaiser Friedrich III.

Friedrich III. in Legende und Sage

Nach Friedrichs Tod wurden die Eingeweide und das Herz des Kaisers in der Linzer Stadtpfarrkirche beigesetzt. Der Intestina-Grabstein im Bereich des Hochaltars erinnert daran.

St. Maximilian

Im Zusammenhang mit seinem Sohn, dem späteren Kaiser Maximilian I., hat sich eine Sage gebildet, die seinen zum Zeitpunkt seiner Geburt noch ungebräulichen Vornamen erklärt. In deren Mittelpunkt steht allerdings nicht er, sondern Kaiser Friedrich III. Zu Beginn der Kriege um das Erbe der Grafen von Cilli gerät Friedrich in höchste Gefahr, gefangen genommen zu werden, als der Söldnerführer Hans von Witowec (Jan Vitovec ze Hrebene)[A 8] die Stadt Cilli (im heutigen Kroatien) mit der Burg Obercilli vorübergehend in seine Gewalt bringt. Der Kaiser wird durch das Eingreifen des Heiligen Maximilian gerettet. Aus Dankbarkeit lässt Friedrich III., nachdem er die Stadt Cilli endgültig unter seine Herrschaft gebracht hat, die dem Heiligen dort geweihte Kirche, die schon vollkommen verfallen ist, wieder instandsetzen und gibt seinem Sohn und Erben, der wenig später geboren wird, den Namen seines Erretters.[30]

Ausstellungen

Darstellungen in Literatur und Belletristik

Romane (Auswahl)

  • Benedikte Naubert: Ulrich[!] Holzer, Bürgermeister in Wien, Roman (publ. 1793[A 10])[A 11]
  • Eduard Breier: Das Buch von den Wienern, historischer Roman (publ. 1846) Band 1, Band 2, Band 3
  • Johann Nordmann: Ein Wiener Bürger, Roman (1860)
  • Emil Scholl: Der Roßtäuscher, Roman (publ. 1920)[A 12]
  • Rudolf Kremser: Kaiser ohne Reich, historischer Roman (1952)[A 13]
  • Gerd Schilddorfer - David Weiss: Ewig, Thriller (2011)[A 14]
  • Gerd Schilddorfer - David Weiss: Narr, Thriller (2012), Fortsetzung von Ewig
  • Gerd Schilddorfer - David Weiss: Teufel, Thriller (2013), Fortsetzung von Narr

Diverses

  • Kayser Fridrichs moerfart In zeit, als Er Ertzhertzog zu Osterreich gewest is (Textausgabe: R. Röhricht: Die Jerusalemfahrt des Herzogs Friedrich von Österreich, nachmaligen Kaisers Friedrichs III. von Deutschland (1436). In: Zeitschrift für Deutsche Philologie 23, 1891, S. 26-41 und S. 422-424 digital

Friedrich III. als Bühnenfigur

  • In dem Musical Maximilian - Ein wahrer Ritter, das 2019 seine Uraufführung im Bernardisaal des Neuklosters erlebte, ist Friedrich III. eine der wichtigsten Nebenfiguren.[38]

Literatur (Auswahl)

  • Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493). Hof, Regierung, Politik (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 17). 3 Bände, Böhlau, Köln 1997, ISBN 3-412-15595-0 (Zugleich: Gießen, Universität, Habilitations-Schrift, 1993)[A 15]
  • Karl-Friedrich Krieger: Die Habsburger im Mittelalter. Von Rudolf I. bis Friedrich III. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 2., aktualisierte Auflage 2004, ISBN 3-17-018228-5, S. 169-237

Biographien

Sammelbände

  • Franz Fuchs, Paul-Joachim Heinig, Martin Wagendorfer (Hrsg.): König und Kanzlist, Kaiser und Papst. Friedrich III. und Enea Silvio Piccolomini in Wiener Neustadt (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 32). Böhlau, Köln / Weimar / Wien, 2013. ISBN 3-412-20962-7
  • Paul-Joachim Heinig (Hrsg.): Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit. Studien zum 500. Todestag am 19. August 1493/1993 (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 12) Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien, 1993. ISBN 3-412-03793-1 Rezension
  • Sonja Dünnebeil - Christine Ottner - Anne-Katrin Kunde (Hrsg.): Außenpolitisches Handeln im ausgehenden Mittelalter. Akteure und Ziele. (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Beihefte zu J. F. Böhmer, Regesta Imperii 27). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2007

Literatur zu Teilaspekten

  • Maximiliane Berger: Der opake Herrscher. Politisches Entscheiden am Hof Friedrichs III. (1440-1486) (= [[w:Bernd Schneidmüller|Bernd Schneidmüller - Karl Ubl (Hrsg.): Mittelalter-Forschungen. Bd. 66). Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern, 2020. ISBN 978-3-79954387-3
  • Eva Bruckner: Formen der Herrschaftsrepräsentation und Selbstdarstellung habsburgischer Fürsten im Spätmittelalter, phil. Dissertation (ungedruckt), Wien, 2009, S. 199-249 digital[A 18]
  • Barbara Eisner-B. - Kuno Erich Mayer (Hrsg.): Wir Friedrich III. und Maximilian I. Ihre Welt und ihre Zeit. Eigenverlag, Benediktinerstift Admont, 2021. ISBN 978-3-200-07705-8 (Katalog zur Ausstellung 24. April - 1. November 2021, Museum Stift Admont)
  • Andreas Fingernagel (Hrsg.): Goldene Zeiten. Meisterwerke der Buchkunst von der Gotik bis zur Renaissance. Katalogband zur Ausstellung in der Österreichischen Nationalbibliothek vom 20. November 2015 bis 21. Februar 2016. Quaternio Verlag, Luzern, 2015. ISBN 978-3-905924-32-9 / ISBN 978-3-905924-46-6, besonders S. 26-79
  • Achim Thomas Hack: Der Ritterschlag Friedrichs III. auf der Tiberbrücke 1452. Ein Beitrag zum römischen Krönungszeremoniell des späten Mittelalters. In: Nikolaus Staubach (Hrsg.): Rom und das Reich vor der Reformation (= Tradition - Reform - Innovation. Studien zur Modernität des Mittelalters. Bd. 7). Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main / Berlin / Bern / Brüssel / New York / Oxford / Wien, 2004. ISBN 3-631-52494-3. S. 197-236
  • Christian Heinemeyer: Zwischen Reich und Region. Governance und politische Netzwerke um Kaiser Friedrich III. und Kurfürst Albrecht Achilles von Brandenburg (= Historische Forschungen. Band 108). Duncker & Humblot, Berlin, 2016. ISBN 978-3-428-14519-5
  • Günther Hödl: Habsburg und Österreich 1273-1493. Gestalten und Gestalt des österreichischen Spätmittelalters. Verlag Böhlau, Wien / Köln / Graz, 1988, ISBN 3-205-05056-8, besonders S. 191-226[A 19]
  • Mirjam Kluger: Musik als Ausdrucksmittel von Herrscheridentität im 15. Jahrhundert am Beispiel von Kaiser Friedrich III., Diplomarbeit (ungedruckt), Wien, 2013[A 20]
  • Renate Kohn (Hrsg.): Der Kaiser und sein Grabmal 1517-2017. Neue Forschungen zum Hochgrab Friedrichs III. im Wiener Stephansdom. Böhlau Verlag. Wien / Köln / Weimar, 2017. ISBN 978-3-205-20640-8
  • Konstantin Moritz A. Langmaier: Kaiser Friedrich III. (1415–1493). Des Reiches Erzschlafmütze? Der „schlafende Kaiser“ als Klischee. In: Zeitschrift des historischen Vereins für Steiermark 111, 2020, S. 129-188[A 21]
  • Konstantin Moritz A. Langmaier: Erzherzog Albrecht VI. von Österreich (1418–1463). Ein Fürst im Spannungsfeld von Dynastie, Regionen und Reich (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 38). Böhlau, Köln u. a. 2015, ISBN 978-3-412-50139-6 (digital)[A 22]
  • Daniel Luger: "Daz … unser gedechtnuß dest lennger und seligclicher gehalten werde". Die Bestätigung des Privilegium maius durch Kaiser Friedrich III. In: Thomas Just - Kathrin Kininger - Andrea Sommerlechner - Herwig Weigl (Hrsg.): Privilegium maius. Autopsie, Kontext und Karriere der Fälschungen Rudolfs IV. von Österreich (= Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Bd. 69; zugleich: Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs. Sonderband 15). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20049-9. S. 245-258
  • Claudia Märtl: Habsburger und Osmanen bis zum Ende der Zeit Maximilians I. († 1529). In: Bernd Schneidmüller (Hrsg.): König Rudolf I. und der Aufstieg des Hauses Habsburg im Mittelalter. WBG Academic, Darmstadt, 2019. ISBN 978-3-534-27125-2. S. 439-458
  • Jürgen Petersohn: Reichsrecht versus Kirchenrecht. Kaiser Friedrich III. im Ringen mit Papst Sixtus IV. um die Strafgewalt über den Basler Konzilspronuntiator Andreas Jamometić 1482-1484. Forschungen und Quellen (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Beihefte zu J. F. Böhmer, Regesta Imperii. 35). Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien, 2015. ISBN 978-3-412-22375-5[A 23]
  • Roland Schäffer: Die Zeit Friedrichs III. (1424-1493). In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Die Steiermark im Spätmittelalter (= Geschichte der Steiermark. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 43-74
  • Astrid Schweighofer: Materalien zur Geschichte der Juden in der Zeit Friedrich III., Diplomarbeit (ungedruckt), Wien, 2004
  • Susanne Wolf: Die Doppelregierung Kaiser Friedrichs III. und König Maximilians (1486–1493) (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 25). Böhlau, Köln u. a. 2005, ISBN 3-412-22405-7 (digital)[A 24]

Allgemeine Darstellungen des 15. Jahrhunderts zu umfassenden Ereignissen (mit Friedrich III.)

  • Wilhelm Baum: Die Habsburger in den Vorlanden 1386–1486. Krise und Höhepunkt der habsburgischen Machtstellung in Schwaben am Ausgang des Mittelalters. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1993. ISBN 3-205-98005-0[A 25]
  • Alois Niederstätter: Das Jahrhundert der Mitte. An der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit (= Herwig Wolfram (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1400-1522). Ueberreuter, Wien, 1996[A 26]
  • Alois Niederstätter: Der Alte Zürichkrieg: Studien zum österreichisch-eidgenössischen Konflikt sowie zur Politik König Friedrichs III. in den Jahren 1440 bis 1446 (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters, Band 14). Böhlau, Wien 1995, ISBN 3-205-05595-0
  • Franz Theuer: Der Raub der Stephanskrone. Der Kampf der Luxemburger, Habsburger, Jagiellonen, Cillier und Hunyaden um die Vorherrschaft im pannonischen Raum. Roetzer, Eisenstadt, 1994 (mit einer Kurzbiographie, S. 540ff.), ISBN 3-85374-242-4[A 27]

Lexika-Artikel

Weblinks (Auswahl)

 Friedrich III. (HRR) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 vgl. Rudolf Lehr: LandesChronik Oberösterreich. 3000 Jahre in Daten, Dokumenten und Bildern. Wien: Christian Brandstätter Verlag 2012, ISBN 978-3-850-62-1, S. 93
  2. vgl. Paul-Joachim Heinig: Friedrich III. (1440-1493). Die deutschen Herrscher des Mittelalters, 2003, S. 495
  3. vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Friedrich III.. In: Historisches Lexikon Wien. Band 2, Kremayr & Scheriau, Wien 1993, ISBN 3-218-00544-2, S. 413.
  4. vgl. Günther Hödl: Habsburg und Österreich 1273-1493, 1988, S. 161
  5. vgl. Alois Niederstätter: Österreichische Geschichte 1278–1411. Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien 2001, ISBN 3-8000-3526-X, S. 154
  6. vgl. Roland Schäffer: Die Zeit Friedrichs III. (1424-1493), 2018, S. 50
  7. vgl. Alois Ruhri: Kriegswesen, Rüstung und Waffen im Spätmittelalter. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Die Steiermark im Spätmittelalter (= Geschichte der Steiermark. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 131f.
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 vgl. Roland Schäffer: Die Zeit Friedrichs III. (1424-1493), 2018, S. 48
  9. vgl. Walther Krenn: Allgemeine Geschichte Europas und des Nahen Ostens. Verlag Leitner & Co., Wels / Wunsiedel / Zürich, 3. Aufl. 1955, S. 160
  10. Zusammenfassung und Würdigung in Bezug auf die Auswirkungen dieses Vertrages, vgl. Paul-Joachim Heinig: Friedrich III. (1440-1493). Die deutschen Herrscher des Mittelalters, 2003, S. 495
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 11,5 11,6 11,7 vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Historisches Lexikon Wien. Band 2, Kremayr & Scheriau, Wien 1993, ISBN 3-218-00544-2, S. 414–Friedrich III..
  12. vgl. Roland Schäffer: Die Zeit Friedrichs III. (1424-1493), 2018, S. 50f.
  13. vgl. Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493), 1997, Bd. 2, S. 834
  14. 14,0 14,1 vgl. Günther Hödl: Habsburg und Österreich 1273-1493, 1988, S. 215
  15. vgl. Werner Sabitzer: Land der Hemma. Das Gurktal. Geschichte und Geschichten. Styria, Wien / Graz / Klagenfurt, 2013, ISBN 978-3-70120-100-6. S. 86f.
  16. vgl. Otto Kurt Knoll: WallfahrtsWegWienerWald(!). Kral-Verlag, Berndorf, 2015, ISBN 978-3-99024-372-5, S. 80
  17. vgl. Inge Resch-Rauter: Die Wiege der Bayern. Wachau und Waldviertel. Teletool Edition, Wien, 4., wesentlich erweiterte Ausgabe 2016. ISBN 3-9500-1672-4. S. 53 und S. 54ff.
  18. 18,0 18,1 vgl. Roland Schäffer: Die Zeit Friedrichs III. (1424-1493), 2018, S. 49
  19. vgl. Märkte, Mein.Bezirk.AT, abgerufen am 20. November 2019
  20. vgl. Inge Resch-Rauter: Die Wiege der Bayern. Wachau und Waldviertel. Edition Teletool, Wien, 4., wesentlich erweiterte Ausgabe 2016. ISBN 3-9500-1672-4. S. 26
  21. vgl. Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493), 1997, Bd. 3, S. 1347-1382
  22. vgl. Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493), 1997, Bd. 2, S. 844
  23. vgl. Friedrichstraße, eingesehen am 14. August 2017
  24. vgl. Rudolf Lehr: LandesChronik Oberösterreich. 3000 Jahre in Daten, Dokumenten und Bildern. Wien: Christian Brandstätter Verlag 2012, ISBN 978-3-850-62-1, S. 102
  25. vgl. Mario Schwarz (Hrsg.): Die Wiener Hofburg im Mittelalter. Von der Kastellburg bis zu den Anfängen der Kaiserresidenz (= Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse 443. Veröffentlichungen zur Kunstgeschichte 12). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien, 2015, ISBN 978-3-7001-7656-5, S. 404f.
  26. vgl. Ein Blick ins Grab von Friedrich III., Science.ORF.AT, abgerufen am 13. November 2019
  27. vgl. Alois Haidinger: Gebetbücher für Friedrich III. und Eleonore. In: Andreas Fingernagel (Hrsg.): Goldene Zeiten. Meisterwerke der Buchkunst von der Gotik bis zur Renaissance. Katalogband zur Ausstellung in der Österreichischen Nationalbibliothek vom 20. November 2015 bis 21. Februar 2016. Quaternio Verlag, Luzern, 2015. ISBN 978-3-905924-32-9 / ISBN 978-3-905924-46-6, S.59-63
  28. vgl. Maria Theisen: Das Luxemburger Erbe. In: Andreas Fingernagel (Hrsg.): Goldene Zeiten. Meisterwerke der Buchkunst von der Gotik bis zur Renaissance. Katalogband zur Ausstellung in der Österreichischen Nationalbibliothek vom 20. November 2015 bis 21. Februar 2016. Quaternio Verlag, Luzern, 2015. ISBN 978-3-905924-32-9 / ISBN 978-3-905924-46-6, S. 33f.
  29. vgl. Maria Theisen: Das Luxemburger Erbe. In: Andreas Fingernagel (Hrsg.): Goldene Zeiten. Meisterwerke der Buchkunst von der Gotik bis zur Renaissance. Katalogband zur Ausstellung in der Österreichischen Nationalbibliothek vom 20. November 2015 bis 21. Februar 2016. Quaternio Verlag, Luzern, 2015. ISBN 978-3-905924-32-9 / ISBN 978-3-905924-46-6, S. 35
  30. vgl. St. Maximilian auf Sagen.at
  31. vgl. ORF.AT], 22. April 2021 und Eröffnung Sonderausstellung, Stiftadmont.AT; Informationen zur Ausstellungen finden sich außerdem im Ennstalwiki, alle Links abgerufen am 12. Juli 2021
  32. vgl. NÖ Landesausstellung 2019, Wiener-Neustadt.AT, abgerufen am 18. Mai 2019
  33. vgl. Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN), 29. März 2019online
  34. vgl. Angelika Mandler-Saul: Wiener Neustadt. Was kann die NÖ Landesausstellung 2019? Ein Lokalaugenschein Kritik online, 29. März 2019, abgerufen am 18. Mai 2019
  35. vgl. Einladung, equesdevino.EU, abgerufen am 7. November 2018
  36. vgl. NÖ Landesausstellung 1966, ARCHIV.NOE-LANDESAUSSTELLUNG.AT, abgerufen am 7. November 2018
  37. vgl. Ausstellungsplakat, Bildarchivaustria.AT, abgerufen am 7. November 2018
  38. vgl. Ein wahrer Ritter, Maximilian2019.TIROL, abgerufen am 24. Juli 2019

Anmerkungen

  1. Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem Wiener Kongress im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.
  2. Das Herzogtum Steier(mark) umfasste damals im Wesentlichen das heutige Bundesland Steiermark sowie Teile des heutigen Sloweniens und des heutigen Bundesländer Niederösterreich (Grafschaft Pitten mit Wiener Neustadt).
  3. Das Gebiet des Herzogtums Kärnten umfasste damals im Wesentlichen die meisten Teile des heutigen Bundeslandes Kärnten. Einige Teile des heutigen Bundeslandes standen zu dieser Zeit aber noch unter der Herrschaft des Erzstiftes Salzburg und kamen erst im 18. Jahrhundert endgültig unter die Herrschaft der Habsburger als Herzöge von Kärnten. Die Herrschaft über das Herzogtum Kärnten wurde im 15. Jahrhundert außerdem durch Besitzungen und Lehen weiterer Herrschaftsinhaber beeinträchtigt, darunter neben dem Erzstift Salzburg mehrere Hochstifte wie zum Beispiel Gurk oder Bamberg sowie die Grafen von Görz und Grafen von Cilli. Erst am Ende des 15. Jahrhunderts übten die Habsburger die Herrschaft über das Herzogtum Kärnten, abgesehen von jenen Teilen, die zum Erzstift Salzburg gehörten, uneingeschränkt aus.
  4. Das Gebiet der Grafschaft Tirol umfasste damals neben dem heutigen Bundesland Tirol (ausgenommen den Städten Rattenberg, Kitzbühel und Kufstein sowie Osttirol) auch Südtirol
  5. 1415 hatte sich die Einwohnerschaft von Leoben zu einer "Commune" zusammengeschlossen, um das Eisen aus Innerberg und Vordernberg gemeinsam zu verarbeiten, zu kaufen und zu verkaufen. Diese "Commune" gilt als die älteste "Aktiengesellschaft" auf dem Gebiet der heutigen Republik Österreich. 1421 hatte Friedrichs Vater, Herzog Ernst der Eiserne die "Leobner Commune" erneuert und privilegiert.
  6. Gesichert sind die Zustimmung des Kurfürsten von Mainz, des Kurfürsten von Sachsen und des Kurfürsten von Brandenburg. Dazu, welche Kurfürsten tatsächlich dem Privilegium maius ausdrücklich zugestimmt haben, finden sich in der Forschungsliteratur widersprüchliche Angaben. Im Österreichischen Staatsarchiv sind mehrere "Willebriefe" von Kurfürsten erhalten, die von diesen 1442 oder 1473 als Zustimmung zur Bestätigung des Privilegium maius ausgestellt wurden, vgl. Thomas Just: Geschichte wird gemacht. Von Herzog Rudolf IV. zu Heinz Grill: Das Privilegium maius im Archiv. In: Thomas Just - Kathrin Kininger - Andrea Sommerlechner - Herwig Weigl (Hrsg.): Privilegium maius. Autopsie, Kontext und Karriere der Fälschungen Rudolfs IV. von Österreich (= Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Bd. 69; zugleich: Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs. Sonderband 15). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20049-9. S. 31. Die widersprüchlichen Angaben zur Zustimmung der Kurfürsten in der Forschung dürften darauf zurückzuführen sein, dass offensichtlich unter der Herrschaft von Friedrich III. diese zu mehreren Zeitpunkten erfolgt sind.
  7. Unter dem Einfluss der Hussitenkriege hatte Herzog Albrecht V. von Österreich bereits 1431 gemeinsam mit den Landständen des Herzogtums Österreich eine Wehrordnung vereinbart, die in der Folge das Vorbild für Wehrordnungen in anderen Herrschaften der Habsburger wurde. Für das Herzogtum Steier war bereits 1431 aufgrund der ständigen Angriffe aus dem ungarischen Königreich eine Wehrordnung erlassen worden, deren Gültigkeit jedoch nur auf die Oststeiermark beschränkt war.
  8. In der wissenschaftlichen Sekundärliteratur ist im Unterschied zur Sage bisher nicht eindeutig geklärt, ob der historische Hans von Witowec tatsächlich Verrat am Kaiser begangen hat. Falls er zu dieser Zeit noch im Dienst der Witwe des Grafen von Cilli stand oder von dort bereits in den Dienst des ungarischen Königs Ladislaus Postumus gewechselt hatte, der ebenfalls Ansprüche auf das Erbe der Grafen von Cilli geltend machte, liegt kein Verrat vor, da er erst nach dem Tod des Ladislaus oder zumindest einige Monate nach dem Überfall auf Cilli in den Dienst von Friedrich III. überwechselte. Eine andere Sicht findet sich bei Schäffer, wo Witowec bereits im Februar 1457 die Ansprüche Friedrichs auf das Cillier Erbe anerkannt hatte. In dieser Interpretation handelt es sich daher um einen heimtückischen Überfall auf den Kaiser, zudem Witowec diesem zuvor zwar die Fehde angekündigt hatte, aber viel zu spät und nach Graz, vgl. Roland Schäffer: Die Zeit Friedrichs III. (1424-1493), 2018, S. 52
  9. Hier wurde sehr viel gezeigt, was Bezug zu Kaiser Friedrich III. hatte.
  10. Neu publiziert: Christiane Benedikte Naubert: Ulrich Holzer, Bürgermeister in Wien. Erster und zweyter[sic!] Theil[sic!] . Transkribiert, neu herausgegeben, mit Fußnoten und einem Nachwort versehen von Sylvia Kolbe. Engelsdorfer Verlag, Leipzig, 2019. ISBN 978-3-96145-889-9
  11. Historischer Roman mit deutlichen Verweisen auf die Entstehungszeit (Französische Revolution). Friedrich III. ist eine Hauptfigur und hier in mancher Hinsicht ein allerdings glücklicherer Vorgänger von König Ludwig XVI..
  12. Friedrich III. ist eine Hauptfigur; kritische Darstellung des Kaisers nach der "preußischen Sicht" des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts mit Anspielungen auf "österreichischen Sicht" des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts
  13. Ein biographischer Roman um Kaiser Maximilian I., Friedrich III. ist eine wichtige Nebenfigur; Darstellung des Kaisers nach der "österreichischen Sicht" des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts.
  14. "Verschwörungsthriller á la Dan Brown", in dem Friedrich III. eine Schlüsselfigur ist; Darstellung des Kaisers nach der "neueren Forschung" aus dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts; außerdem ein interessanter "Reiseführer" durch das unbekanntere östliche Österreich.
  15. Sehr materialreich und ein Standardwerk für die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts, wenn gleich nicht frei von Irrtümern, wie neuere Forschungsarbeiten zeigen, dennoch besonders als Nachschlagewerk noch immer erste Wahl.
  16. Die zurzeit aktuellste wissenschaftliche Biographie basiert auf den Ergebnissen der neueren Forschung. Sie informativ, sachlich und ausgewogen, eine gute Einführung, aber eher "trocken" - ein Standardwerk zu Friedrich III.
  17. Eine nach dem Forschungsstand ihrer Entstehungszeit seriöse wissenschaftliche Biographie, die allerdings auf einer von der neueren Forschung inzwischen widerlegten Quellenbasis aufbaut, als Ergänzung zur neueren wissenschaftlichen Literatur noch immer interessant, zudem "unterhaltsam".
  18. Beschäftigt sich mit den künstlerischen Hinterlassenschaften (Architektur, Bildwerke, Siegel etc.) der Habsburger zwischen 1379 und 1490, mit knappen, aber prägnanten biographischen Zusammenfassungen.
  19. Eine der wenigen Arbeiten zu Friedrich III., in der bei seiner Rolle als Herrscher über Gebiete in der heutigen Republik Österreich auch andere Bundesländer als Wien und Niederösterreich behandelt werden.
  20. Untersuchung zur Geschichte der Musik am Hof von Kaiser Friedrich III., mit einer zwar knappen, aber prägnanten und verständlichen biographischen Zusammenfassung im Einleitungsteil.
  21. Aus Gründen der Vollständigkeit hier aufgelistet, ist zurzeit aber noch nicht eingesehen.
  22. Eine umfangreiche, zudem informative, wissenschaftlich fundierte Arbeit zu Erzherzog Albrecht VI. mit ausführlicher Darstellung des Bruderzwistes. Auch für Forschungen zu Friedrich III. sehr interessant, allerdings gelingt dem Autor leider keine objektive Darstellung von Friedrich III., der hier die "Schurkenrolle" erhält.
  23. Gilt zurzeit in einigen Forschungskreisen als jene wissenschaftliche Arbeit, welche die vermutlich zuverlässigste Charakteristik des Kaisers aufzeigt.
  24. Materialreich, quellenfundiert, informativ; nicht nur wegen der Beschreibung und Interpretation der Vater-Sohn-Beziehung sehr interessant; ist allerdings eine stilistisch sehr wissenschaftlich gehaltene Arbeit.
  25. Materialreiche Arbeit zu einem Anfang der 1990er-Jahre in der Wissenschaft eher stiefmütterlich erforschten Themenbereich, im Vergleich zu späteren Arbeiten des meistens "habsburgerfeindlichen" Autors kommt Friedrich III. hier noch recht gut weg.
  26. Gute, schlüssige Übergangsdarstellung
  27. Materialreiche, informative Arbeit, die sich mit der eher unbekannten Geschichte im Osten Österreichs beschäftigt; Darstellung des Kaisers nach der "neueren Forschung" aus dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts
  28. Interessant für Lokalhistorikerinnen und Lokalhistoriker
  29. In Details nicht mehr ganz aktuell, aber als Einführung und Erstinformation noch immer gut geeignet. Eine weitere und spätere, inhaltlich aber nicht aktualisierte Ausgabe ist 2001 bei Amalthea Signum erschienen: Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Verlag Amalthea Signum, Wien, 2001. ISBN 978-3850024457. Neuere aktualisierte Auflagen existieren nur als EBook.
  30. Interessant als Dokument für die Geschichtsforschung nach dem Zweiten Weltkrieg, inhaltlich inzwischen längst von der neueren Forschung überholt
  31. Als Überblicksdarstellung sehr gelungen und mit vielen interessanten Forschungsansätzen, in Bezug auf Beurteilungen empfiehlt sich als ergänzende Lektüre der Einbezug von weiteren wissenschaftlichen Arbeiten.
  32. Interessant als Quelle für die Geschichtsforschung im 19. Jahrhundert, inhaltlich inzwischen längst von der neueren Forschung überholt und widerlegt.
VorgängerAmtNachfolger
Ernst (I.) von ÖsterreichHerrscher über das Herzogtum Steier
1324/1336-1393
Verweser / Regent 1324-1336: Friedrich (IV.) von Österreich
Maximilian (I.) von Österreich
VorgängerAmtNachfolger
Ernst (I.) von ÖsterreichHerrscher über das Herzogtum Kärnten
1324/1336-1393
Verweser / Regent 1324-1336: Friedrich (IV.) von Österreich
Maximilian (I.) von Österreich
VorgängerAmtNachfolger
Friedrich (IV.) von ÖsterreichHerrscher über die Grafschaft Tirol
1439-1446
als Verweser / Regent für Siegmund von Österreich
Siegmund von Österreich
VorgängerAmtNachfolger
Albrecht (V.) von ÖsterreichHerrscher über das Herzogtum Österreich
1440-1452
als Verweser / Regent für Ladislaus Postumus
Ladislaus Postumus
VorgängerAmtNachfolger
Ladislaus PostumusHerrscher über das Herzogtum Österreich (unter der Enns)
1458-1493
mit Einschränkungen durch Albrecht (VI.) von Österreich (1462-1463) und Matthias Corvinus (1485-1490)
Maximilian (I.) von Österreich
VorgängerAmtNachfolger
Albrecht (VI.) von ÖsterreichHerrscher über das Herzogtum Österreich (ob der Enns)
1464-1493
Maximilian (I.) von Österreich
VorgängerAmtNachfolger
Albrecht II.König / Kaiser des Heiligen Römischen Reiches
1440–1493
Maximilian I.
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Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).
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