FC Wildschönau: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. März 2022, 20:04 Uhr
FC Wildschönau | |
Voller Name | Fußballclub Wildschönau |
Ort | Wildschönau, Tirol |
Gegründet | 21. November 1975 |
Vereinsfarben | Blau-Schwarz |
Stadion | Fritz-Mayr-Stadion Wildschönau |
Zuschauerplätze | k. A. |
Lage des Stadions: | 47° 27′ N, 12° 3′ O |
Obmann | Johann Leitmann |
ZVR-Zahl | 067063466 (BMI) |
Trainer | Barbara Angerer |
Homepage | FC Wildschönau |
Liga | Bezirksliga Ost |
2018/19 | 11. Platz |
Datenstand | 15. November 2019 |
Der FC Wildschönau ist ein österreichischer Fußballverein aus der Gemeinde Wildschönau im Bezirk Kufstein in Tirol und wurde 1975 gegründet. Die Kampfmannschaft spielt in der Bezirksliga Ost.[1]
Geschichte
Vor der Gründung des Fußballclub wurde in der Wildschönau im Rahmen der Alpenliga unter der Leitung von Karl Doll mit der Mannschaft rund um die Spieler Michael Bachmann, Richard Lanner, Stefan Margreiter und viele andere Fußball gespielt. Als am 23. November 1975 die Gründungsversammlung war, nahmen 65 Interessierte daran teil.
Männerfußball
Die Verantwortlichen wollten in der nächsten Saison, 1976/77, an der Tiroler Meisterschaft antreten. Im Herbst 1976 starteten in der 2. Klasse Ost. 1981 wurde die Sportanlage Weiherer Feld eröffnet. Der Verein verstärkte sich mit dem 37-fachen Nationalspieler Johann Eigenstiller. Unter ihm und Trainer Robert Keil erfolgte fünf Jahre in der 2. Klasse Ost in der Saison 1981/82 der Aufstieg in die 1. Klasse Ost, in der Folgesaison der Aufstieg in die Gebietsliga Ost und wieder ein Jahr später der Aufstieg in die Landesliga.
Nach diesem raschen Aufstieg in die Landesliga fand sich der Club in der Saison 1990/91 in der Gebietsliga Ost, in dieser Saison belegte der Club den letzten Platz und stieg in die 1. Klasse Ost ab. In der Saison 1996/97 wurden die Wildschönau wieder Letzter und musste in die 2. Klasse Ost absteigen. Nach sechs Saisonen in der 2. Klasse Ost wurde der Club unter dem Spielertrainer Armin Schönlechner Vizemeister in der Saison 2002/03 und stieg in die 1. Klasse Ost auf. Doch nach zwei Jahren erfolgte wieder der Abstieg in die 2. Klasse Ost. In der Folgesaison 2006/07 feierte der Club den Meistertitel und stieg in die 1. Klasse Ost, mit den Vizemeister in der Saison 2007/08 in die neu geschaffene Bezirksliga, auf.[2][3] Der Club blieb nur eine Saison in der Bezirksliga, Saison 2008/09, und drei Saisonen, zwischen 2009/10 und 2011/12, in der 1. Klasse Ost. Der sofortige Wiederaufstieg in der Saison 2012/13 und der Vizemeistertitel in der 1. Klasse Ost in der der Saison 2014/15 qualifizierte sich der Club für die Bezirksliga.
- Titel und Erfolge
- ? × Fünftligateilnahme (Landesliga): 1984/85 bis unbekannt
Frauenfußball
In der Landesliga der Damen spielten die Wildschönauerinnen mit der SPG Brixlegg/Rattenberg, der SVG Erl, dem FC Schwoich, dem SK St. Johann, dem SV Walchsee und dem SV Westendorf um den Meistertitel.[2] In der Frauen Landesliga in der Saison 2004/05 belegten sie den letzten Platz ein und wurden in ihrer letzter Saison, 2016/17 Meister der Frauen Landesliga Ost[4], bevor sie mit dem FC Schwoich die Spielgemeinschaft SPG Schwoich/Wildschönau bildeten.
- Titel und Erfolge
- 7 × Drittligateilnahme: 2003/04 (Tiroler Landesliga Damen), 2004/05 bis 2007/08, 2010/11, 2011/12 (Frauen Landesliga (Ost)), 2012/13 (Frauen Landesliga Zilliertal)
Weblinks
- Webauftritt des FC Wildschönau auf oefb.at
- Homepage des FC Wildschönau vom 21. Juni 2007
Einzelnachweise
- ↑ FC Wildschönau, Mannschaften, Saison 2019/20, Tabellen. In: oefb.at. Abgerufen am 15. November 2019.
- ↑ 2,0 2,1 FC Wildschönau, Chronik. In: fc-wildschoenau.at. Archiviert vom Original am 2007, abgerufen am 15. November 2019.
- ↑ 40 Jahre Fussballclub Raika Wildschönau. In: wildschoenau.tv. Abgerufen am 15. November 2019.
- ↑ FC Wildschönau, Mannschaften (Frauen, Saison 2016/17, Kader. In: oefb.at. Abgerufen am 15. November 2019.