Ignaz Fux: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. April 2022, 17:25 Uhr
Ignaz Fux (* 5. Mai 1779 in Rehberg;[1] † 24. März 1853 in Langenlois)[2] war Lehrer, Organist und Komponist.
Leben
Ignaz Fux, als Sohn des Rehberger Schulmeisters Johann und seiner Frau Magdalena 1774 geboren,[1] erhielt von seinem Vater den ersten Musikunterricht. Schon als Zehnjähriger kam er in die Wallfahrtskirche Maria Taferl, wo Franz Joseph Pfeiffer Regens chori war. Pfeiffer bildete ihn in Gesang und Violine aus.
Nach dem er bei den Piaristen in Krems einen Kurs für Schulgehilfen absolviert hatte, war er selbst als Schulgehilfe ab dem Jahr 1797 in Sallingberg und in Spitz an der Donau, sowie ab 1802 beim Bruder von Franz Xaver Gegenbauer, Johann Gegenbauer in Kirchberg am Wagram.
Im Jahr 1805 legte er seine Lehrerprüfung in Korneuburg ab und begann als selbständiger Lehrer in Traismauer, bevor er 1813 nach Langenlois wechselte. Dort war er auch als Organist tätig.
In Langenlois starb er schließlich 74-jährig, wo er auch begraben wurde.[2] Sein Werk umfasst mindestens 18 Messen, sechs Requien sowie zahlreiche kleinere Kirchenkompositionen.
Literatur
- Andrea Harrandt: Ignaz Fux. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.
- Constantin von Wurzbach: Fux, Ignaz. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 26. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1874, S. 383 (Digitalisat).
- Peter Erhart: Niederösterreichische Komponisten, 1998, Doblinger Wien, S. 48 ISBN 9783900695415
Weblinks
- Ignaz Fux in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Taufbuch der Pfarre Krems St. Veit. In: Matricula Online. Abgerufen am 8. April 2022.
- ↑ 2,0 2,1 Sterbebuch der Pfarre Langenlois. In: Matricula Online. Abgerufen am 8. April 2022.