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In der Gegend um Laa an der Thaya waren ursprünglich die Herren von Machland und ihre Erben, die Grafen von Klamm-Velburg, begütert. Nach ihrem Abgang aus dieser Gegend finden sich dort die sogenannten "Orphani" oder "Waisen", deren Beziehung zur Vorgängerfamilie bisher nicht geklärt werden konnte. Unter diesen wurde um ca. 1220 mit der Gründung von Laa an der Thaya begonnen, die um 1237 zu einem gewissen Abschluss gelangte.<ref name ="Weltin236">vgl. [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]]: ''Landesfürst und Adel - Österreichs Werden''. In: [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - Maximilian Weltin (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1, S. 236</ref> | In der Gegend um Laa an der Thaya waren ursprünglich die [[w:Herren von Perg und Machland|Herren von Machland]] und ihre Erben, die Grafen von Klamm-Velburg, begütert. Nach ihrem Abgang aus dieser Gegend finden sich dort die sogenannten "Orphani" oder "Waisen", deren Beziehung zur Vorgängerfamilie bisher nicht geklärt werden konnte. Unter diesen wurde um ca. 1220 mit der Gründung von Laa an der Thaya begonnen, die um 1237 zu einem gewissen Abschluss gelangte.<ref name ="Weltin236">vgl. [[w:Maximilian Weltin|Maximilian Weltin]]: ''Landesfürst und Adel - Österreichs Werden''. In: [[w:Heinz Dopsch|Heinz Dopsch]] - [[w:Karl Brunner (Historiker)|Karl Brunner]] - Maximilian Weltin (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte 1122–1278''. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1, S. 236</ref> | ||
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Version vom 18. April 2022, 15:17 Uhr
Laa an der Thaya ist eine Stadtgemeinde mit 6224 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) im nördlichen Weinviertel in Niederösterreich, unmittelbar an der Grenze zur Tschechischen Republik gelegen.
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48.722516.3866666667Koordinaten: 48° 43′ N, 16° 23′ O
Ganzseitige Karten: Laa an der Thaya48.722516.3866666667 |
Gemeindegliederung
Gliederung
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Legende zur Gliederungstabelle
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Ergänzungen
In der Gegend um Laa an der Thaya waren ursprünglich die Herren von Machland und ihre Erben, die Grafen von Klamm-Velburg, begütert. Nach ihrem Abgang aus dieser Gegend finden sich dort die sogenannten "Orphani" oder "Waisen", deren Beziehung zur Vorgängerfamilie bisher nicht geklärt werden konnte. Unter diesen wurde um ca. 1220 mit der Gründung von Laa an der Thaya begonnen, die um 1237 zu einem gewissen Abschluss gelangte.[1]
Sehenswürdigkeiten
- Katholische Pfarrkirche Laa an der Thaya
- Siehe auch → Liste der denkmalgeschützten Objekte in Laa an der Thaya
- Siehe auch → Liste der Kellergassen in Laa an der Thaya
- Biermuseum
- Kutschenmuseum
- Südmährer Heimatmuseum
- Siehe auch → Liste der Museen im Bezirk Mistelbach
Gemeindebetriebe
Freizeitanlagen
Öffentliche Einrichtungen
Blaulichtorganisationen
- Polizeiinspektion Laa an der Thaya
- Polizeiinspektion Laa an der Thaya-AGM
- Feuerwehr (AFKDO: Laa, 5 Feuerwehren)
Feuerwehrhäuser der Wehren im Gemeindegebiet
Schulen
- Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Laa/Thaya
- HAK/HAS Laa/Thaya
- Neue Mittelschule Laa II und Neue Musikmittelschule Laa
- Neue Mittelschule Laa I und Neue Sportmittelschule Laa
- Polytechnische Schule Laa
- Landesberufsschule Laa
- Volksschule Laa/Thaya
- Allgemeine Sonderschule Laa
Wirtschaft
- Hubertus Bräu
- Pimmer Alois
Vereine
- Österreichischer Kameradschaftsbund
Personen
Bürgermeister
Ehrenbürger
- Otto Frummel (1930-2015)
Sonstige
- Anton Holler (1826-1909), Mediziner und Geologe[2]
- Helmut Krätzl (* 1931), Weihbischof der Erzdiözese Wien, war 1964–1969 Pfarrer in Laa
Veranstaltungen
- Begründend auf dem Zwiebelanbau seit etwa dem Zweiten Weltkrieg findet seit 1995?[3] im Spätsommer das mehrtägige Zwiebelfest statt.
- Ebenso lang findet auch die jährliche Internationale Funkausstellung statt.
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Maximilian Weltin: Landesfürst und Adel - Österreichs Werden. In: Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1, S. 236
- ↑ Wieso wurde das Laaer Heimatmuseum überhaupt gegründet? im Standard vom 13. Dezember 2018 abgerufen am 13. Dezember 2018
- ↑ Zwiebelfest in Laa 2017 auf meinbezirk.at vom 21. August 2017 abgerufen am 15. August 2019
Weblinks
Laa an der Thaya – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- Fotos aus Laa an der Thaya in der Topothek (Urheberrechte beachten)
- Fotos aus Hanfthal in der Topothek (Urheberrechte beachten)
Katastralgemeinden: Blaustaudnerhof | Geiselbrechtshof | Hanfthal | Kottingneusiedl | Laa an der Thaya | Laaer Herrengüter | Laaer Klafter | Pernhofen | Ruhhof | Ungerndorf | Wulzeshofen
Ortschaften: Hanfthal | Kottingneusiedl | Laa an der Thaya | Ruhhof | Ungerndorf | Wulzeshofen
Stadt: Laa an der Thaya Dörfer: Hanfthal | Kottingneusiedl | Ungerndorf | Wulzeshofen Sonstige Ortslagen: Blaustaudenhof | Geiselbrechthof | Pernhofen | Ruhhof | Ungerndorfer Hof
Zählsprengel: Laa-Zentrum-Ost | Laa-Zentrum-West | Laa-Südwest | Laa-Staatsbahngelände-N | Laa-Staatsbahngelände-S | Laa-Umgebung | Kottingneusiedl | Ungerndorf | Hanfthal | Wulzeshofen
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