Markersdorf an der Pielach: Unterschied zwischen den Versionen
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== Öffentliche Einrichtungen == | == Öffentliche Einrichtungen == |
Aktuelle Version vom 18. April 2022, 18:10 Uhr
Markersdorf an der Pielach (Marktort) Ortschaft Katastralgemeinde Markersdorf | ||
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Ganzseitige Karten48.192515.501944444444 | ||
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Sankt Pölten-Land (PL), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | St. Pölten | |
Pol. Gemeinde | Markersdorf-Haindorf | |
Koordinaten | 48° 11′ 33″ N, 15° 30′ 7″ O48.192515.501944444444252Koordinaten: 48° 11′ 33″ N, 15° 30′ 7″ O | |
Höhe | 252 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 1401 (1. Jän. 2022) | |
Fläche d. KG | 3,62709 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 05626 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 19518 | |
Markersdorf an der Pielach (2010) | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Markersdorf an der Pielach ist eine Ortschaft und als Markersdorf eine Katastralgemeinde der Gemeinde Markersdorf-Haindorf im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.
Geschichte
Der Ort wurde im frühen 12. Jahrhundert durch Marquard von Schönbühel gegründet und schien damals als Marchwartisdorf auf. Im Mittelalter war Markersdorf Mautort und Sitz des Landgerichtes zwischen Wienerwald und Erlauf; Im Jahr 1622 wurde er erstmals als Markt bezeichnet und in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und in den Jahren 1556 bis 1584 hatte der Landrichter seinen Sitz in Markersdorf.
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Marktgemeinde Markersdorf an der Pielach ein Tierarzt, ein Bäcker, ein Binder, ein Dachdecker, ein Fleischer, drei Gastwirte, drei Gemischtwarenhändler, ein Schlosser, ein Schmied, ein Schneider, vier Schuster, ein Tischler, ein Wasenmeister, ein Zementwarenerzeuger und einige Landwirte ansässig.[1]
1938 wurde ein Flugplatz der deutschen Luftwaffe eröffnet, der ab 1944 wiederholt Bombardierungen ausgesetzt war. 1945 sprenge die Rote Armee die verbliebenen Bauwerke des Flughafens.
Der Edelfreie Markward, ein Nachfahre des Ortsgründers, schenkte die dortige Kirche später dem Stift Göttweig.[2]
Öffentliche Einrichtungen
In Markersdorf befindet sich ein Kindergarten.[3]
In Markersdorf besteht mit der FF Markersdorf-Markt eine der beiden Feuerwehren in der Gemeinde.
Weblinks
- Markersdorf an der Pielach in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Einzelnachweise
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 350
- ↑ vgl. Maximilian Weltin: Landesfürst und Adel - Österreichs Werden. In: Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1, S. 242
- ↑ Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 9. Juni 2021.
Katastralgemeinden: Haindorf | Knetzersdorf | Mannersdorf | Markersdorf | Mitterau | Mitterndorf | Nenndorf | Poppendorf | Winkel | Wultendorf
Ortschaften: Haindorf | Knetzersdorf | Mannersdorf | Markersdorf an der Pielach | Mitterau | Mitterndorf | Nenndorf | Poppendorf | Winkel | Wultendorf
Marktort: Markersdorf an der Pielach Dörfer: Haindorf | Knetzersdorf | Mannersdorf | Mitterau | Poppendorf | Winkel Weiler: Mitterndorf | Nenndorf | Wultendorf Sonstige Ortslagen: Schloss Mitterau
Zählsprengel: Markersdorf a.d.Pielach | Haindorf