Konrad III. von Plain: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
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Graf Konrad (III.) von Plain und Hardegg war ein Nachfahre des Grafen [[Werigand von Plain]] († um 1122/23) und der Bruder des Grafen Otto (II.) († 1260) von Plain und Hardegg. Mit ihm und diesem starb die Familie in "männlicher" Linie aus.
Graf Konrad (III.) von Plain und Hardegg war ein Nachfahre des Grafen [[Werigand von Plain]] († um 1122/23) und der Bruder des Grafen Otto (II.) († 1260) von Plain und Hardegg. Mit ihm und diesem starb die Familie in "männlicher" Linie aus.
Graf Konrad (III.) war vermutlich mit [[Euphemia von Ortenburg]] verheiratet. Sie oder die Tochter aus dieser Ehe heiratete nach seinem Tod den Grafen [[Albert I. (Görz)|Albert von Görz]].


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 18. April 2022, 19:46 Uhr

Graf Konrad (III.) von Plain und Hardegg (* im 12. Jahrhundert; † 1260) entstammte einer bairischen Grafenfamilie, die im 11. und 12. Jahrhundert wichtige Besitzungen in den heutigen Bundesländern Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich besaß. Er war der erste der Grafen von Plain und gilt als Begründer der im heutigen Niederösterreich gelegenen mittelalterlichen Grafschaft Hardegg.

Herkunft und Familie

Graf Konrad (III.) von Plain und Hardegg war ein Nachfahre des Grafen Werigand von Plain († um 1122/23) und der Bruder des Grafen Otto (II.) († 1260) von Plain und Hardegg. Mit ihm und diesem starb die Familie in "männlicher" Linie aus.

Graf Konrad (III.) war vermutlich mit Euphemia von Ortenburg verheiratet. Sie oder die Tochter aus dieser Ehe heiratete nach seinem Tod den Grafen Albert von Görz.

Leben

Graf Konrad (III.) von Plain und Hardegg wurde um 1247 unter dem Reichsverweser Otto von Eberstein († 1286/87) mit im heutigen Bundesland Oberösterreich gelegenen Besitzungen der Grafenfamilien von Schala und Peilstein belehnt.[1] Gemeinsam mit seinem Bruder Otto wurde er 1254 mit der Stadt und Herrschaft Retz belehnt. Im Juni 1260 wurde beide Brüder in der Schlacht bei Staetze (Staatz) getötet.

Einzelnachweise

  1. vgl. Maximilian Weltin: Landesfürst und Adel - Österreichs Werden. In: Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1, S. 255

Anmerkungen