Camillo Pauk: Unterschied zwischen den Versionen

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* Anton Kranzl: ''850 Jahre Arbing, 1137 bis 1987'', Gemeindeamt Arbing (Hrsg.), 1987
* Anton Kranzl: ''850 Jahre Arbing, 1137 bis 1987'', Gemeindeamt Arbing (Hrsg.), 1987


== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Geboren 1871]]
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Version vom 3. August 2022, 14:10 Uhr

Camillo Pauk ((11. Jänner 1871 in Thomasroith, Pfarre Attnang; † 1944) war ein oberösterreichischer Grundschulpädagoge, Volksschuldirektor und Vereinsfunktionär.

Leben und Wirken

Er kam in den 1890er-Jahren als Volksschullehrer nach Arbing (Oberösterreich). Er heiratete 1894 Friederia Zehenthofer. Sie hatten drei Söhne (Friedrich, * 1893, gefallen 1918), Kamillo (* 1895; † 1939) und Johann, * 1898; † unbekannt). Er fungierte ab 1896 als Schulleiter. Er hatte besonderes zeichnerisches Talent. 1911 fertigte er eine mit Hand gezeichnete Alpensicht als Auftragswerk an, die auch entsprechend honoriert wurde.[1] Von einem Kamillo Pauk stammt eine aufklappbare Postkarte mit der 1930 erstellten Zeichnung einer Alpenansicht mit dem Titel Perg, Ob.-Öst. Alpensicht, Blick vom Kalvarienberg. Die Herstellung der Karte erfolgte im Unternehmen der Nachfolger von Emil Prietzel in Steyr.

1899 war er Gründungsmitglied und dann bis 1903 erster Hauptmann der Freiwilligen Feuerwehr Arbing. Anlässlich der Gründung der Raiffeisenkasse Arbing führte er bis 1902 deren Kasse und Bücher. Er engagierte sich örtlich und überregional für die sozialdemokratische Partei. Nach Ende des 1. Weltkriegs entwarf er Motive für Notgeldscheine für Arbing und verschiedene Gemeinden in der Region. In der Pfarrchronik wird Pauk als Organist erwähnt.

Pauk war bis 1920 Leiter der Volksschule Arbing und wechselte dann als Schulleiter nach Windischgarsten.

Literatur

  • Anton Kranzl: 850 Jahre Arbing, 1137 bis 1987, Gemeindeamt Arbing (Hrsg.), 1987

Einzelnachweise

  1. Artikel in: Tages-Post, 22. Juni 1911, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/tpt