Jutta Schneeweiß: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
*>Lantus
(Änderung 99200654 von Poeta15 wurde rückgängig gemacht. Bitte den QS-Baustein drin lassen! Im Moment ist das ding noch meilenweit von dem entfernt, wie ein Artikel aussehen sollte. Es fehlen noch Kat., PD; Tab…)
*>Poeta15
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{QS-Antrag|3. Februar 2012|2=Vollprogramm einschl. Relevanz- und URV-Check. —&#124;<code>'''<span style="font-size:82%;font-family:Verdana,sans-serif;">[[Benutzer:Lantus|Lantus]]</span>'''</code>&#124;— 08:10, 3. Feb. 2012 (CET)}}
{{QS-Antrag|3. Februar 2012|2=Vollprogramm einschl. Relevanz- und URV-Check. —&#124;<code>'''<span style="font-size:82%;font-family:Verdana,sans-serif;">[[Benutzer:Lantus|Lantus]]</span>'''</code>&#124;— 08:10, 3. Feb. 2012 (CET)}}


'''Jutta Schneeweiß''' (* [[1958]] in [[Villach]]) ist eine österreichische Malerin und lebt in Latschach ob dem Faakersee (Kärnten). In ihren überwiegend großformatigen Ölbildern entwickelt sie eine  Formensprache von lebhafter und eindringlicher Farbigkeit. "Die Gemälde der Österreicherin Jutta Schneeweiß sind Figurenbilder an der Grenze zur Abstraktion in einem stark farbigen, expressiv naiven Malstil. Die meisten ihrer Bilderfindungen haben mit der Kindheit zu tun. Die Flächen sind gespachtelt, zur Konturierung wird oft die Farbe aus der Tube direkt auf die Leinwand gedrückt." (Heike Marx, in: [http://www.galerie-boehner.de/html/pflastersteine__weltstucke_und.html "Rheinpfalz" vom 29. 6. 2000])
'''Jutta Schneeweiß''' (* [[1958]] in [[Villach]]) ist eine österreichische Malerin und lebt in Latschach ob dem Faakersee (Kärnten). In ihren überwiegend großformatigen Ölbildern entwickelt sie eine  Formensprache von lebhafter und eindringlicher Farbigkeit. "Die Gemälde der Österreicherin Jutta Schneeweiß sind Figurenbilder an der Grenze zur Abstraktion in einem stark farbigen, expressiv naiven Malstil. Die meisten ihrer Bilderfindungen haben mit der Kindheit zu tun. Die Flächen sind gespachtelt, zur Konturierung wird oft die Farbe aus der Tube direkt auf die Leinwand gedrückt." (Heike Marx, in: [http://www.galerie-boehner.de/html/pflastersteine__weltstucke_und.html "Rheinpfalz" vom 29. 6. 2000]) Die Kunsthistorikerin Dr. Francesca Rossi (Udine) schreibt: " "Die Malerin spielt mit dem Aufdecken des Grotesken der menschlichen Figur durch die Farbe und übernimmt dabei entmystifizierte Erinnerungen, eine Suche an der Grenze zum Unbewussten (...). Sie verwendet einen Materialismus des Zeichens, der in seiner Dichte und Körperlichkeit einen kindlichen Wunsch ausdrückt, den schöpferischen Akt im Spiel zwischen figurativer und nicht-figurativer Darstellung zu bestimmen. (...) Ihr Strich dringt in die Tiefe und erfasst in den Bewegungen, die zum Ausdruck kommen, Kräfte, Leidenschaften, Gedanken der Figuren, die höchst expressiv dargestellt werden." (Übersetzung aus dem Italienischen)


== Leben ==
== Leben ==
1976 – 81    Lehramtsstudium an der Universität für Bildungswissenschaften in Klagenfurt in den Studienrichtungen Mathematik und Philosophie, Pädagogik, Psychologie. 1981 – 85   Lehrtätigkeit an verschiedenen Höheren Schulen in Kärnten
1976 – 81    Lehramtsstudium an der Universität für Bildungswissenschaften in Klagenfurt in den Studienrichtungen Mathematik und Philosophie, Pädagogik, Psychologie. 1981 – 85 Lehrtätigkeit an verschiedenen Höheren Schulen in Kärnten


== Werdegang ==
== Werdegang ==

Version vom 3. Februar 2012, 12:56 Uhr

Qsicon Fokus2.svg Dieser Artikel wurde am 3. Februar 2012 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden: Vollprogramm einschl. Relevanz- und URV-Check. —|Lantus|— 08:10, 3. Feb. 2012 (CET)

Jutta Schneeweiß (* 1958 in Villach) ist eine österreichische Malerin und lebt in Latschach ob dem Faakersee (Kärnten). In ihren überwiegend großformatigen Ölbildern entwickelt sie eine Formensprache von lebhafter und eindringlicher Farbigkeit. "Die Gemälde der Österreicherin Jutta Schneeweiß sind Figurenbilder an der Grenze zur Abstraktion in einem stark farbigen, expressiv naiven Malstil. Die meisten ihrer Bilderfindungen haben mit der Kindheit zu tun. Die Flächen sind gespachtelt, zur Konturierung wird oft die Farbe aus der Tube direkt auf die Leinwand gedrückt." (Heike Marx, in: "Rheinpfalz" vom 29. 6. 2000) Die Kunsthistorikerin Dr. Francesca Rossi (Udine) schreibt: " "Die Malerin spielt mit dem Aufdecken des Grotesken der menschlichen Figur durch die Farbe und übernimmt dabei entmystifizierte Erinnerungen, eine Suche an der Grenze zum Unbewussten (...). Sie verwendet einen Materialismus des Zeichens, der in seiner Dichte und Körperlichkeit einen kindlichen Wunsch ausdrückt, den schöpferischen Akt im Spiel zwischen figurativer und nicht-figurativer Darstellung zu bestimmen. (...) Ihr Strich dringt in die Tiefe und erfasst in den Bewegungen, die zum Ausdruck kommen, Kräfte, Leidenschaften, Gedanken der Figuren, die höchst expressiv dargestellt werden." (Übersetzung aus dem Italienischen)

Leben

1976 – 81 Lehramtsstudium an der Universität für Bildungswissenschaften in Klagenfurt in den Studienrichtungen Mathematik und Philosophie, Pädagogik, Psychologie. 1981 – 85 Lehrtätigkeit an verschiedenen Höheren Schulen in Kärnten

Werdegang

1986/87 Hinwendung zur Malerei, 1988/89 zwei Semester Gaststudium an der Akademie für Bildende Künste im Bereich Graphik in Ljubljana/Slowenien

Ausstellungen

Einzelausstellungen

1987 Belladonna, Klagenfurt / Österreich. 1996 Galerie LABORATORIO 2, Udine / Italien. 1997 Bildungshaus St. Georgen am Längsee, Österreich. 2000 Galerie Holzer, Villach / Österreich. 2003 Fertigteilhaus Elk am Messegelände, Klagenfurt/ Österreich. 2006 Galerie LABORATORIO 2 INTERNATIONAL, Udine / Italien.

Messebeteiligungen

1995 ARTEST, Udine/ Italien. 1996 1. Kultursymposium 96 Bad Bleiberg, Österreich. 1998 ART – EXPO, New York / USA. 1998 EUROP – ART 98, Genf / Schweiz. 1999 Foire d’art Contemporain Star’t 1999, Strasbourg / Frankreich. 2000 Foire d’art Contemporain Star’t 2000, Strasbourg / Frankreich.

Gruppenausstellungen

1988 Bierjokl / Pri Joklnu, Klagenfurt / Österreich. 1993 „Kunst von Frauen, am Beispiel Villach“, Villach / Österreich. 1995 Galerie „Paspartu“, Tarvis / Italien. 1996 „Kunst mobile“, Villach / Österreich. 1997 „Kunst ohne Grenzen“, Wanderausstellung Italien – Österreich – Slowenien. 1998 Galerie Michelle, Alexandria, Washington D.C./ USA. 1999 Galerie Bottinelli, Lugano / Schweiz. 1999 Galerie Facade „Mixed Media Paris“, Paris / Frankreich. 1999 Galerie Silvana Andreas, Mainz / Deutschland. 2000 Galerie Böhner, Mannheim / Deutschland. 2001 Galerie Laboratorio 2 International, Udine / Italien. 2001 Ausstellung in der Klagenfurter Dompfarre, Österreich. 2002 Galerie Laboratorio 2 International, Udine / Italien. 2003 Gruppe IX – Art bei der Firma XXX – Lutz, Villach / Österreich. 2003 Gruppe IX – Art bei der Firma XXX – Lutz, Klagenfurt / Österreich. 2003 Musée des Beaus Arts d’Unet, Tonneins – Unet / Frankreich. 2006 Gemma Kunst schau’n, Villach / Österreich. 2010 Gemma Kunst schau’n, Villach / Österreich.

Auszeichnungen

1996 Erster Preis beim Ersten Internationalen Wettbewerb „Atelier Europa 1996. Ein Wandbild für Udine“. 2003 Trophée La Victoire 2003 – Le Prix de creativité coloriste, Le Musée des Beaux Arts d’Unet, Frankreich