Margaretha von Falkenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Margaretha von Falkenberg''' (* im 13. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert,  † um / nach 1345)<ref group="A">Lebensdaten nach Heribert Raidl. Vgl. Heribert Raidl: ''Die Herren von Kapellen'', 2002, S. 48</ref>, auch '''Margaretha von Kapellen''' beziehungsweise '''Capellen'''  war ein Ministeriale<ref group="A">Die [[w:Ministeriale|Ministerialen]], auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den [[w:edelfrei|"edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien]].</ref> des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]]. Er begründete einen der beiden Familienzweige der sogenannten "jüngeren Kapeller".
'''Margaretha von Falkenberg''' (* im 13. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert,  † um / nach 1345)<ref group="A">Lebensdaten nach Heribert Raidl. Vgl. Heribert Raidl: ''Die Herren von Kapellen'', 2002, S. 48</ref>, auch '''Margaretha von Kapellen''' beziehungsweise '''Capellen'''  war eine Adlige des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]].


== Herkunft und Familie ==  
== Herkunft und Familie ==  

Version vom 27. November 2022, 01:55 Uhr

Margaretha von Falkenberg (* im 13. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, † um / nach 1345)[A 1], auch Margaretha von Kapellen beziehungsweise Capellen war eine Adlige des Herzogtums Österreich.

Herkunft und Familie

Margaretha von Falkenberg entstammte der Familie der Falkenberger und war vermutlich eine Schwester von Rappoto von Falkenberg.[1] Um 1287 heiratete sie Ulrich (II.) von Kapellen († 1301).[2] Aus dieser Ehe hatte sie einen Sohn: Jans (I.) von Kapellen († um 1354).[3]

Leben

Margaretha von Falkenberg dürfte um 1298 für ihren Ehemann dessen Besitzungen verwaltet haben, als er sich vorübergehend im heutigen Deutschland aufhielt.[4] Als Witwe bestätigte ihr das Zisterzienserstift Zwettl 1345 die Stiftung eines dritten Ei für die Mönche zur Nachtzeit mit Gütern zu Friedreichs (heute Teil der Gemeinde Großschönau) und Reinprechtsbruck (heute Teil der Gemeinde Zwettl).[5]

Literatur

  • Heribert Raidl: Die Herren von Kapellen. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 2002

Einzelnachweise

  1. vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 49
  2. vgl. Heribert Raidl: Die Herren von Kapellen, 2002, S. 102
  3. vgl. Heribert Raidl: Die Herren von Kapellen, 2002, S. 72
  4. vgl. Heribert Raidl: Die Herren von Kapellen, 2002, S. 98f.
  5. vgl. Anna Maria Sigmund: Die Tursen von Lichtenfels. Geschichte und Genealogie eines niederösterreichischen Ministerialengeschleches. (Ungedruckte) Dissertation, Wien, 1981, S. 149

Anmerkungen

  1. Lebensdaten nach Heribert Raidl. Vgl. Heribert Raidl: Die Herren von Kapellen, 2002, S. 48