Sehen ohne Grenzen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Oktober 2005, 09:12 Uhr
"Sehen ohne Grenzen" ist ein gemeinnütziger Verein, der im Jahr 2000 von den Grazer Augenärzten Christoph Faschinger und Martin Eckhardt gegründet wurde. Die Mitglieder des Vereins besuchen Entwicklungsländer bzw. Länder, in denen es eine mangelnde medizinische Versorgung der Bevölkerung gibt, um dort Augenoperationen durchzuführen. 40 Millionen Menschen weltweit sind blind, etwa die Hälfte davon durch den Grauen Star, eine altersbedingte Linsentrübung, die sich operativ relativ schnell beheben lässt. Diese Möglichkeit besteht in armen Ländern oft nicht und wird von "Sehen ohne Grenzen" gezielt angeboten.
Vereinszweck
- Forschungs- und Lehraufgaben, wissenschaftliche Publikationen auf dem Gebiet der Augenheilkunde
- Durchführung von Augenoperationen ohne Entgelt außerhalb Österreichs
- Veranstaltung wissenschaftlicher Vorträge, Kurse, Seminare, Informationsveranstaltungen, Tagungen und Diskussionen
- Ankauf von Unterlagen, Materialien und Geräten, die der Durchführung von Forschungsvorhaben und zur Vorbereitung wissenschaftlicher Publikationen und Vorträgen, sowie der Erstellung fachbezogener Lehr- und Lernbehelfe dienen.
Bisherige Tätigkeiten operativer Art (Eye Camps)
- Papua-Neuguinea, Rumginae 1997
- Namibia, Oshakati 1998
- Namibia, Grootfontein 2000
- Simbabwe, Chipinge 2001
- Sambia, Ndola 2001
- Sambia, Ndola 2002
- Sambia, Ndola 2003
- Namibia, Engela District 2004
- Sambia, Ndola 2004
- Namibia, Opuwo 2005
- Sambia, Livingstone 2005
Weitere Eye Camps sind für das Jahr 2006 in Namibia und Zambia geplant.
Weblinks
- http://www.sehenohnegrenzen.org - Homepage des Vereins
- Pressebericht des Landes Steiermark