Georg Ilsung: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach seinem Tod erbte das Schloss sein Sohn Friedrich. Da dieser keine Kinder hatte, beerbten ihn seine Schwester Anna und Susanna. Über die erste kam das Schloss 1589 an ihren Ehemann Jakob Fugger.<ref name ="Burgenbuch51/> | Nach seinem Tod erbte das Schloss sein Sohn Friedrich. Da dieser keine Kinder hatte, beerbten ihn seine Schwester Anna und Susanna. Über die erste kam das Schloss 1589 an ihren Ehemann Jakob Fugger.<ref name ="Burgenbuch51/> | ||
== Literatur == | |||
Friedrich Blendinger: ''Ilsung, Georg''. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Duncker & Humblot, Berlin, 1974. ISBN 3-428-00191-5. Band 10, S. 142f. [digital] | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 23. März 2023, 20:48 Uhr
Georg Ilsung (* im 16. Jahrhundert, um 1510, in Augsburg, damals eine Reichsstadt ; † 4. Dezember 1580, vermutlich in Augsburg), auch Georg Ilsung von und zu Tratzberg, war im 17. Jahrhundert einer der Besitzer von Schloss Tratzberg (heute Teil der Gemeinde Jenbach), das ihm als Sommersitz diente. Unter ihm wurde das Renaissanceschloss weiter ausgebaut.
Herkunft und Familie
Georg Ilsung stammte aus der alteingesessenen Augsburger Patrizierfamilie Ilsung. Er hatte mindestens drei Kinder:[1]
- Friedrich Ilsung von und zu Tratzberg († 1587)
- Anna Ilsung von und zu Tratzberg († nach 1587) ∞ mit Jakob Fugger († 1598)
- Susanna Ilsung von und zu Tratzberg († nach 1587)
Leben
Georg Ilsung kaufte im Jänner 1554 von seinem Cousin Mathias Manlich, einen Ratgeber von König Ferdinand I. († 1564) das in Jenbach gelegene Schloss Tratzberg, das er als Sommersitz nutzte. Er investierte beachtliche Geldmittel in dessen weiteren Ausbau. 1558 erhielt er die königliche Erlaubnis zur Führung des Titels "von und zu Tratzberg".[1]
Nach seinem Tod erbte das Schloss sein Sohn Friedrich. Da dieser keine Kinder hatte, beerbten ihn seine Schwester Anna und Susanna. Über die erste kam das Schloss 1589 an ihren Ehemann Jakob Fugger.[1]
Literatur
Friedrich Blendinger: Ilsung, Georg. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Duncker & Humblot, Berlin, 1974. ISBN 3-428-00191-5. Band 10, S. 142f. [digital]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis (Hrsg.): Tiroler Burgenbuch. Nordtiroler Unterland (= Tiroler Burgenbuch XI.). Athesia Verlag, Bozen, 2019. ISBN 978-88-6839-358-8. S. 51
Anmerkungen
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