Hermann von Rigele: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Hermann von Rigele nahm am [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] teil. Am 21. Dezember 1929 wurde er nachträglich mit dem [[w:Militär-Maria-Theresien-Orden|Maria-Theresien-Ritterkreuz]] ausgezeichnet. Da zu diesem Zeitpunkt die [[w:Österreich-Ungarn|Doppelmonarchie]] bereits zu existieren aufgehört hatte, war von Rigele nie im [[w:Freiherr|Freiherrenstand]].<ref name="uboat.net">{{Internetquelle |url=https://uboat.net/wwi/men/commanders/531.html |titel=Linenschiffleutnant Hermann Rigele - German and Austrian U-boats of World War One - Kaiserliche Marine - uboat.net |abruf=2022-04-17}}</ref> In der Zwischenkriegszeit emigrierte er in die Vereinigten Statten von Amerika. Nach dem [[w:Anschluss Österreichs|Anschluss Österreichs]] wurde, der seit 1928 wieder in Europa und zum Zeitpunkt des Kriegsausbruches in Warschau, Polen lebende Hermann Rigele, 1940 zur deutschen [[w:Kriegsmarine|Kriegsmarine]] zurückgerufen. Von März 1945 bis Kriegsende war er als [[w:Fregattenkapitän|Fregattenkapitän]] Hafenkommandant in [[w:Triest|Triest]].<ref>{{Literatur |Autor=[[w:Bernd Bölscher|Bernd Bölscher]] |Titel=Hitlers Marine im Landkriegseinsatz: Eine Dokumentation |Verlag=BoD – Books on Demand |Datum=2015-10-19 |ISBN=978-3-7386-3509-6 |Seiten=39 |Online=https://books.google.com/books?id=-4PGCgAAQBAJ&newbks= |Abruf=2022-04-18}}</ref> Ein Gemälde von ihm hängt heute noch in der [[w:Liste der Gemälde in der Theresianischen Militärakademie|Theresianischen Militärakademie]] zu [[Wiener Neustadt]]. Hermann Rigele stand nachweislich, in keinem familiären Zusammenhang mit- und ist kein Vorfahre von Klaus Rigele.   
Hermann von Rigele nahm am [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] teil. Am 21. Dezember 1929 wurde er nachträglich mit dem [[w:Militär-Maria-Theresien-Orden|Maria-Theresien-Ritterkreuz]] ausgezeichnet. Da zu diesem Zeitpunkt die [[w:Österreich-Ungarn|Doppelmonarchie]] bereits zu existieren aufgehört hatte, war von Rigele nie im [[w:Freiherr|Freiherrenstand]].<ref name="uboat.net">{{Internetquelle |url=https://uboat.net/wwi/men/commanders/531.html |titel=Linenschiffleutnant Hermann Rigele - German and Austrian U-boats of World War One - Kaiserliche Marine - uboat.net |abruf=2022-04-17}}</ref> In der Zwischenkriegszeit emigrierte er in die Vereinigten Staaten von Amerika (USA). Nach dem [[w:Anschluss Österreichs|Anschluss Österreichs]] wurde der seit 1928 wieder in Europa und zum Zeitpunkt des Kriegsausbruches in Warschau, Polen lebende Hermann Rigele, im Jahre 1940, trotz hohem Alters, zur deutschen [[w:Kriegsmarine|Kriegsmarine]] zurückgerufen. Von März 1945 bis Kriegsende war er als [[w:Fregattenkapitän|Fregattenkapitän]] Hafenkommandant in [[w:Triest|Triest]].<ref>{{Literatur |Autor=[[w:Bernd Bölscher|Bernd Bölscher]] |Titel=Hitlers Marine im Landkriegseinsatz: Eine Dokumentation |Verlag=BoD – Books on Demand |Datum=2015-10-19 |ISBN=978-3-7386-3509-6 |Seiten=39 |Online=https://books.google.com/books?id=-4PGCgAAQBAJ&newbks= |Abruf=2022-04-18}}</ref> Ein Gemälde von ihm hängt heute noch in der [[w:Liste der Gemälde in der Theresianischen Militärakademie|Theresianischen Militärakademie]] zu [[Wiener Neustadt]]. Hermann Rigele steht nachweislich in keinem familiären Zusammenhang mit- und war kein Vorfahre von Klaus Rigele.   


== Dienstgrade nebst Verleihungsdaten ==
== Dienstgrade nebst Verleihungsdaten ==

Version vom 15. April 2023, 16:20 Uhr

Hermann von Rigele (* 16. September 1891 in Sarajevo, Bosnien; † 18. Oktober 1982 in Wien) war ein Marineoffizier, zuletzt im Range eines Linienschiffsleutnant, und Träger des Maria-Theresien-Ritterkreuzes.

Leben

Hermann von Rigele nahm am Ersten Weltkrieg teil. Am 21. Dezember 1929 wurde er nachträglich mit dem Maria-Theresien-Ritterkreuz ausgezeichnet. Da zu diesem Zeitpunkt die Doppelmonarchie bereits zu existieren aufgehört hatte, war von Rigele nie im Freiherrenstand.[1] In der Zwischenkriegszeit emigrierte er in die Vereinigten Staaten von Amerika (USA). Nach dem Anschluss Österreichs wurde der seit 1928 wieder in Europa und zum Zeitpunkt des Kriegsausbruches in Warschau, Polen lebende Hermann Rigele, im Jahre 1940, trotz hohem Alters, zur deutschen Kriegsmarine zurückgerufen. Von März 1945 bis Kriegsende war er als Fregattenkapitän Hafenkommandant in Triest.[2] Ein Gemälde von ihm hängt heute noch in der Theresianischen Militärakademie zu Wiener Neustadt. Hermann Rigele steht nachweislich in keinem familiären Zusammenhang mit- und war kein Vorfahre von Klaus Rigele.

Dienstgrade nebst Verleihungsdaten

Orden

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Linenschiffleutnant Hermann Rigele - German and Austrian U-boats of World War One - Kaiserliche Marine - uboat.net. Abgerufen am 17. April 2022.
  2.  Bernd Bölscher: Hitlers Marine im Landkriegseinsatz: Eine Dokumentation. BoD – Books on Demand, 19. Oktober 2015, ISBN 978-3-7386-3509-6, S. 39 (https://books.google.com/books?id=-4PGCgAAQBAJ&newbks=).
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