Brunn im Felde: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gemeinde Gedersdorf in ihrer heutigen Form entstand 1967 durch den freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Gedersdorf, Brunn im Felde mit Stratzdorf, sowie Theiß mit Altweidling, Schlickendorf und Donaudorf.
Die Gemeinde Gedersdorf in ihrer heutigen Form entstand 1967 durch den freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Gedersdorf, Brunn im Felde mit Stratzdorf, sowie Theiß mit Altweidling, Schlickendorf und Donaudorf.
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== Öffentliche Einrichtungen ==
== Öffentliche Einrichtungen ==

Aktuelle Version vom 27. Juni 2023, 08:25 Uhr

Brunn im Felde (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Brunn im Felde
Brunn im Felde (Österreich)
Red pog.svg
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Ganzseitige Karten48.42694444444415.698333333333
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Krems-Land (KR), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Krems an der Donau
Pol. Gemeinde Gedersdorf
Koordinaten 48° 25′ 37″ N, 15° 41′ 54″ O48.42694444444415.698333333333195Koordinaten: 48° 25′ 37″ N, 15° 41′ 54″ Of1
Höhe 195 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 705 (1. Jän. 2022)
Fläche d. KG 3,426856 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 04197
Katastralgemeinde-Nummer 12101
Bild
Weiher in der Ortsmitte von Brunn im Felde
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
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705

Brunn im Felde ist eine Ortschaft auf dem Gebiet der gleichnamigen Katastralgemeinde der Gemeinde Gedersdorf im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich.

Lage

Der Ort liegt südöstlich von Gedersdorf an der Landesstraße L7073. Im Osten fließt der Kamp beim Ort vorbei. Der Ortsname weist auf ein zu Tage tretendes Wasser oder Quelle hin.[1] Auf dem rechteckigen Anger in der Ortsmitte befindet sich ein Teich.

Geschichte

Die Römer erreichten auch das nördliche Donauufer, wie ein im Ort aufgefundener Grabstein eines römischen Soldaten aus der Zeit Marc Aurels belegt.

Der t Ort scheint erstmals im Jahr 1114 auf, als Anselm von Hetzmannsdorf-Brunn als Zeuge in einer Klosterneuburger Stiftsurkunde genannt wird. Er ist der erstgeborene Sohn von Azzo von Gobatsburg, dem Stammvaters der Kuenringer, was auf einen verschwundenen Ansitz der Kuenringer beim Ort hindeutet. Weiters waren im Ort die Domvögte von Regensburg, das Stift Göttweig, die Propstei Berchtesgaden und das Kloster Admont in der Steiermark begütert.

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Brunn im Felde ein Binder, zwei Gastwirte, drei Gemischtwarenhändler, ein Schmied, zwei Schuster, ein Tischler, ein Wagner und mehrere Landwirte ansässig. Weiters gab es eine Gärtnerei der Spar- und Kreditgenossenschaft der Gärtner Wien XXI und das Werk der Gedersdorfer Holzindustrie und Sägewerk Schafranek.[2]

Die Gemeinde Gedersdorf in ihrer heutigen Form entstand 1967 durch den freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Gedersdorf, Brunn im Felde mit Stratzdorf, sowie Theiß mit Altweidling, Schlickendorf und Donaudorf.

Anfang der 1970er Jahre wurde wie in den anderen Orten der Gemeinde die alte Hausnummerierung von Konskriptions- auf die Orientierungsnummern umgestellt.[3]

Öffentliche Einrichtungen

In Brunn befindet sich ein Kindergarten.[4]

Sehenswürdigkeiten

  • Katholische Pfarrkirche Brunn im Felde hl. Jakobus
  • Admonterhof, ehemaliger Wirtschaftshof des Stiftes Admont, seit 1814 in Privatbewsitz

Weblinks

 Brunn im Felde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. Brunn im Felde auf gedersdorf.at, abgerufen am 13. Juni 2021
  2. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 220
  3. Gegenüberstellung Konskriptionsnummern alt - Orientierungsnummern neu in der Topothek der Gemeinde Gedersdorf (Urheberrechte beachten)
  4. Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 9. Juni 2021.