Aussichtsturm am Karren: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[Viktor Hämmerle]] erwarb 1893 die Grundparzelle 17881/2 (Karrenspitze) und ließ vom Dornbirner Verschönerungsverein  darauf einen Aussichtsturm errichten. Die Kosten für den Turm trug Viktor Hämmerle. Dieser Turm stand der Überlieferung nach bis zu Beginn der 1930er-Jahre der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung. Auf Luftbildern aus den 1930er-Jahren ist zwar die die nahe gelegene [[w:Kühberg (Gemeinde Dornbirn)|Alpe Kühberg]] erkennbar, nicht jedoch der Aussichtsturm am Karren. Als [[w:Karrenseilbahn|Karrenseilbahn]] 1955 gebaut wurde, wurde die Bergstation in etwa auf der Stelle erbaut, an welcher der Holzturm stand. Das Grundstück wurde von der Tochter von Viktor Hämmerle, Elly Baumgartner, im Andenken an ihren Vater kostenlos der [[Dornbirner Seilbahngesellschaft]] zur Verfügung gestellt.<ref>Eugen Gabriel: ''Die Erschließung des Karren durch die Dornbirner Seilbahngesellschaft'' in ''Festschrift zur Eröffnung der Karrenseilbahn in Dornbirn'', S. 13, 20.</ref><ref>''50 Jahre Karrenseilbahn'', herausgegeben von der Dornbirner Seilbahngesellschaft, Dornbirn 2006, S. 13.</ref><ref>Feldkircher Zeitung, 23. Juli 1892, S. 2 f.</ref>
[[Viktor Hämmerle]] erwarb 1893 die Grundparzelle 17881/2 ([[w:Karren (Berg)|Karrenspitze]]) und ließ vom Dornbirner Verschönerungsverein  darauf einen [[w:Aussichtsturm|Aussichtsturm]] errichten. Die Kosten für den Turm trug Viktor Hämmerle. Dieser Turm stand der Überlieferung nach bis zu Beginn der 1930er-Jahre der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung. Auf [[w:Luftbild|Luftbildern]] aus den 1930er-Jahren ist zwar die die nahe gelegene [[w:Kühberg (Gemeinde Dornbirn)|Alpe Kühberg]] erkennbar, nicht jedoch der Aussichtsturm am Karren. Als [[w:Karrenseilbahn|Karrenseilbahn]] 1955 gebaut wurde, wurde die [[w:Bergstation|Bergstation]] in etwa auf der Stelle erbaut, an welcher der Holzturm ehemals stand. Das Grundstück wurde von der Tochter von Viktor Hämmerle, Elly Baumgartner, im Andenken an ihren Vater kostenlos der [[Dornbirner Seilbahngesellschaft]] zur Verfügung gestellt.<ref>Eugen Gabriel: ''Die Erschließung des Karren durch die Dornbirner Seilbahngesellschaft'' in ''Festschrift zur Eröffnung der Karrenseilbahn in Dornbirn'', S. 13, 20.</ref><ref>''50 Jahre Karrenseilbahn'', herausgegeben von der Dornbirner Seilbahngesellschaft, Dornbirn 2006, S. 13.</ref><ref>Feldkircher Zeitung, 23. Juli 1892, S. 2 f.</ref>


== Gebäude ==
== Gebäude ==

Version vom 13. November 2023, 05:53 Uhr

Der Aussichtsturm am Karren bestand auf dem Karren (Berg) in Dornbirn (Vorarlberg) von 1893 bis in die 1930er-Jahre. 1955 wurde hier die Bergstation der Karrenseilbahn gebaut.

Geschichte

Viktor Hämmerle erwarb 1893 die Grundparzelle 17881/2 (Karrenspitze) und ließ vom Dornbirner Verschönerungsverein darauf einen Aussichtsturm errichten. Die Kosten für den Turm trug Viktor Hämmerle. Dieser Turm stand der Überlieferung nach bis zu Beginn der 1930er-Jahre der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung. Auf Luftbildern aus den 1930er-Jahren ist zwar die die nahe gelegene Alpe Kühberg erkennbar, nicht jedoch der Aussichtsturm am Karren. Als Karrenseilbahn 1955 gebaut wurde, wurde die Bergstation in etwa auf der Stelle erbaut, an welcher der Holzturm ehemals stand. Das Grundstück wurde von der Tochter von Viktor Hämmerle, Elly Baumgartner, im Andenken an ihren Vater kostenlos der Dornbirner Seilbahngesellschaft zur Verfügung gestellt.[1][2][3]

Gebäude

Der Holzturm stand auf etwa 970 m ü. A. und war rund 8 Meter hoch. Der Turm wurde über Leitern erklommen.

Literatur

  • Festschrift zur Eröffnung der Karrenseilbahn in Dornbirn, herausgegeben von HEKA Werbung Herbert Kaufmann, Dornbirn 1956.

47.3880379.750681Koordinaten: 47° 23′ 17″ N, 9° 45′ 2″ O

Einzelnachweise

  1. Eugen Gabriel: Die Erschließung des Karren durch die Dornbirner Seilbahngesellschaft in Festschrift zur Eröffnung der Karrenseilbahn in Dornbirn, S. 13, 20.
  2. 50 Jahre Karrenseilbahn, herausgegeben von der Dornbirner Seilbahngesellschaft, Dornbirn 2006, S. 13.
  3. Feldkircher Zeitung, 23. Juli 1892, S. 2 f.