Fürstenhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Fürstenhof''' oder '''Fürst Liechtensteinischer Freihof"', aus dem später die [[Guntramsdorfer Druckfabrik]] (mit-)hervorgegangen sein dürfte, war ein Freihof in [[Guntramsdorf]], der im 18. Jahrhundert den fürstlichen Adelsfamilien von Liechtenstein und Lobkowitz gehörte, beim Stadtbrand 1751 zerstört und nach seinem Wiederaufbau in den 1750er-Jahren als Fabrikstandort genutzt wurde.
Der '''Fürstenhof''' oder '''Fürst Liechtensteinischer Freihof''', aus dem später die [[Guntramsdorfer Druckfabrik]] (mit-)hervorgegangen sein dürfte, war ein Freihof in [[Guntramsdorf]], der im 18. Jahrhundert den fürstlichen Adelsfamilien von Liechtenstein und Lobkowitz gehörte, beim Stadtbrand 1751 zerstört und nach seinem Wiederaufbau in den 1750er-Jahren als Fabrikstandort genutzt wurde.


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 19. Mai 2024, 21:32 Uhr

Der Fürstenhof oder Fürst Liechtensteinischer Freihof, aus dem später die Guntramsdorfer Druckfabrik (mit-)hervorgegangen sein dürfte, war ein Freihof in Guntramsdorf, der im 18. Jahrhundert den fürstlichen Adelsfamilien von Liechtenstein und Lobkowitz gehörte, beim Stadtbrand 1751 zerstört und nach seinem Wiederaufbau in den 1750er-Jahren als Fabrikstandort genutzt wurde.

Geschichte

Um 1733 gehörte der Fürstenhof der Fürstenfamilie von Liechtenstein. Nachdem er 1751 einem Brand zum Opfer fiel, wurde der er wenige Jahre später wieder aufgebaut und in ihm eine Fabrik eingerichtet. Um 1770 gehörte der Fürstenhof der Fürstenfamilie von Lobkowitz.[1] Um 1818 besaß ihn Matthias Weyher, dem Häuser in Guntramsdorf (Möllersdorfer Straße 10 und 14) gehörten. Unter ihm beschäftigte die Fabrik bis zu 200 Arbeiterinnen und Arbeiter.[2] 1849 gelangte der Fürstenhof in den Besitz von Albert Mayer, der hier die Guntramsdorfer Druckfabrik einrichtet haben soll, die bis 1962 in Betrieb war.[3]

Literatur

  • Josef Knoll: Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf, Eigenverlag, Guntramsdorf, 1957, S. 51f.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. vgl. Josef Knoll: Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf, 1957, S. 51
  2. vgl. Josef Knoll: Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf, 1957, S. 51f.
  3. vgl. Josef Knoll: Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf, 1957, S. 52