Niederösterreichische Fußball-Frauenmeisterschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab der Saison 2000/01 konnte neben den Niederösterreichischen Nachrichten auch Sponsoren aus Wien gewonnen werden. In dieser Saison wurde die Landesliga in Nordost und Nordwest unterteilt, die Meister hießen SV Schweinbarth und FSG Wienerwald West. Bis 2010 konnten ASK Erlaa, SV Langenrohr, SV Gloggnitz, FSC Hainfeld, das zweite Frauenteam von Neulengbach, SV Ladies Furth, SKV Altenmarkt, ASV Spratzern und ASV Hornstein.
Die weiteren Meister waren ATSV Hollabrunn, das zweite Frauenteam von SKV Altenmarkt, ASK Erlaa und SV Neulengbach, FSG Eggendorf/Kottingbrunn, SV Horn, SV Langenrohr und das zweite Frauenem vom SV Neulengbach. In den 2020er Jahren gewann SVg Breitenau/Schwarzau, SV Weikersdorf, FSG Traiskirchen und SV Paudorf den Titel.
 
Ab 2010 siegten SC Leobersdorf, das zweite Frauenteam von ASV Spratzern, ATSV Hollabrunn, das zweite Frauenteam von SKV Altenmarkt, ASK Erlaa und SV Neulengbach, FSG Eggendorf/Kottingbrunn, SV Horn, SV Langenrohr und das zweite Frauenem vom SV Neulengbach
 
In den 2020er Jahren gewann SVg Breitenau/Schwarzau, SV Weikersdorf, FSG Traiskirchen und SV Paudorf den Titel
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Aktuelle Version vom 28. Juli 2024, 00:42 Uhr

Dieser Artikel behandelt die Fußball-Frauenmeisterschaft in Niederösterreich.
Für die Fußballmeisterschaft der Männer in Niederösterreich siehe Niederösterreichische Fußballmeisterschaft.
NÖ Frauen Landesliga
NÖFV-LogoVorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Logoformat
Voller Name Niederösterreich Frauen Landesliga
Verband ÖFB, organisiert von NÖFV
Erstaustragung 1996/97
Hierarchie 3
Mannschaften max. 12
Spielmodus Ligabetrieb
Titelträger SV Paudorf (1. Titel)
Rekordsieger ASK Erlaa
ASV Spratzern
(3 Titeln)
2. Liga (II)
↓ Gebietsliga (IV)
Industrieviertel
Mostviertel
Nordwest-Waldviertel
Weinviertel

Die Niederösterreich Frauen Landesliga ist die höchste Spielklasse Niederösterreichs und die dritthöchste Spielklasse im österreichischen Frauenfußball. Der Bewerb wird vomNiederösterreichischen Fußballverband ausgerichtet. Der Niederösterreichische Meister ist für die Relegation um den Aufstieg für die 2. Frauenliga startberechtigt, die beiden Letztplatzierten steigen in die Gebietsligen ab.

Geschichte

Vorgeschichte

Die Damenliga Ost, die in der Saison 1979/80 im Raum Niederösterreich und Wien eingeführt wurde und später in 2. Division Ost bzw. 2. Frauenliga Ost umbenannt wurde, übernahm bis Mitte der 1990er Jahre die Funktion der Landesliga.

1996–2000 Anfänge als NÖ-Frauenliga (3. Spielklasse)
Saison Meister
NÖ-Frauenliga
1996/97 SC Stattersdorf
1997/98 SG Ardagger/Neustadtl
1998/99 FC Hellas Kagran II (Wien)
SC Moosbrunn (2.)
NÖ-Frauenliga (Oberes Play-off)
1999/2000 ASK Erlaa

Ab Mitte der 1990er Jahre organisierte der NiederNiederösterreichische Fußballverband die ersten Fußball-Frauenmeisterschaften. An dieser nahmen acht Vereine teil: SV Stattersdorf, SV Böheimkirchen, SG Ardagger/Neustadtl, DFC Rohrbach/Gölsen, SC Moosbrunn, SCU Kottes, SV Albrechtsberg und SV Karlstetten/Neidling. In der nächsten Saison spielten nur mehr sechs Frauenteams, in der übernächsten wären nur mehr fünf niederNiederösterreichische Vereine. Deswegen nahmen auch drei Teams aus Wien, das zweite Frauenteam von FC Hellas Kagran, USC Landhaus und ESV Südost, daran teil. In Wien wurde in dieser Zeit noch keine Landesliga ausgetragen. Bis 2000 konnten SC Stattersdorf, die Spielgemeinschaft aus Ardagger und Neustadtl, SC Moosbrunn als zweitplatziertes Frauenteam nach dem zweiten Frauenteam des FC Hellas Kagran 1999 und der ASK Erlaa 2000 niederösterreichischer Meister werden.

2000–2008 NÖN Frauenliga Teamsport Zens (3. Spielklasse)
Saison Meister
NÖN Frauenliga Teamsport Zens
2000/01K1 Gruppe Nordost: SV Groß Schweinbarth
Gruppe Nordwest: FSG Wienerwald West
2001/02 ASK Erlaa
2002/03 SV Langenrohr
2003/04 SV Gloggnitz
2004/05 FSC Hainfeld
2005/06 SV Neulengbach II
2006/07 SV Ladies Furth
2007/08 SKV Altenmarkt
K1 Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.

Ab der Saison 2000/01 konnte neben den Niederösterreichischen Nachrichten auch Sponsoren aus Wien gewonnen werden. In dieser Saison wurde die Landesliga in Nordost und Nordwest unterteilt, die Meister hießen SV Schweinbarth und FSG Wienerwald West. Bis 2010 konnten ASK Erlaa, SV Langenrohr, SV Gloggnitz, FSC Hainfeld, das zweite Frauenteam von Neulengbach, SV Ladies Furth und SKV Altenmarkt.

2008–2012 NÖN-Frauenliga Teamsport Güttler (3. Spielklasse)
Saison Meister
NÖN-Frauenliga Teamsport Güttler
2008/09 ASV Spratzern
2009/10 ASV Hornstein
2010/11 SC Leobersdorf
NÖ-Frauenliga
2011/12 ASV Spratzern II

Ab 2008 siegten ASV Spratzern, ASV Hornstein, SC Leobersdorf, das zweite Frauenteam von ASV Spratzern,

Seit 2012 AKNÖ-Frauen Landesliga (3. Spielklasse)
Saison Meister
AKNÖ-Frauen Landesliga
2012/13 ATSV Hollabrunn
2013/14 SKV Altenmarkt II
2014/15 ASK Erlaa II
2015/16 FSG Eggendorf/Kottingbrunn
2016/17 SV Horn
2017/18 SV Langenrohr
2018/19 SV Neulengbach II
2019/20 wegen COVID-19-Pandemie in Österreich abgebrochen
2020/21 SVg Breitenau/Schwarzau
2021/22 SV Weikersdorf
2022/23 FCG Traiskirchen
2023/24 SV Paudorf

Die weiteren Meister waren ATSV Hollabrunn, das zweite Frauenteam von SKV Altenmarkt, ASK Erlaa und SV Neulengbach, FSG Eggendorf/Kottingbrunn, SV Horn, SV Langenrohr und das zweite Frauenem vom SV Neulengbach. In den 2020er Jahren gewann SVg Breitenau/Schwarzau, SV Weikersdorf, FSG Traiskirchen und SV Paudorf den Titel.

Bezeichnung (Sponsor)

Die Landesliga in Niederösterreich wird seit Anfang an mit einem Sponsor im Namenszug ausgetragen. Folgende Sponsoren beziehungsweise Namensänderungen hat die Landesliga in ihrer Namensgebung gehabt.

  • NÖ Frauenliga: seit 1996/97
  • der Sponsor ist im Namenszugs in Verbindung mit 'NÖ Frauenliga':
    • NÖN-Frauenliga: seit 2000/01 (Namensgeber: Niederösterreichische Nachrichten)
    • NÖN Frauenliga Teamsport Zens: 2000/01–2007/08 (Namensgeber: Teamsport Zens, Wien)
    • keinen Sponsor gefunden: 2008/09
    • NÖN-Frauenliga Teamsport Güttler: 2008/09–2010/11 (Namensgeber: Team Sport Güttler, Sportartikel und -geräte, Wien)
    • AKNÖ-Frauen Landesliga: seit 2012/13 (Namensgeber: AK Niederösterreich)

Spielmodus

Die Liga umfasst maximal zwölf Teams, wobei jeder Verein gegen jeden andere je ein Heim- und ein Auswärtsspiel bestreitet. Eine Saison umfasst insgesamt also maximal 22 Spieltage. Der nach Saisonende Tabellenerste ist für die Relegation zum Aufstieg in die zweitklassige 2. Liga mit den Meistern aus Kärnten, der Steiermark und Wien berechtigt.

Die Titelträger

Folgende Vereine wurden in Niederösterreich Meister:

3 Meistertiteln
ASK Erlaa (2000M2, 2002, 2015M2)
ASV Spratzern (1997M1, 2009, 2012M2)
2 Meistertiteln
SV Neulengbach (2006M2, 2019)
SV Langenrohr (2003, 2018)
SKV Altenmarkt (2008, 2014M2)
1 Meistertitel
SV Paudorf (2024)
FSG Traiskirchen (2023)
SV Weikersdorf (2022)
SVg Breitenau/Schwarzau (2021)
SV Horn (2017)
FSG Eggendorf/Kottingbrunn (2016)
ATSV Hollabrunn (2013)
SC Leobersdorf (2011)
ASV Hornstein (2010)
SV Ladies Furth (2007)
FSC Hainfeld (2005)
SV Gloggnitz (2004)
SV Groß Schweinbarth (2001M3)
FSG Wienerwald West (2001M3)
SC Moosbrunn (1999)
SG Ardagger/Neustadtl (1998)
M1 Der Verein wurde unter dem Namen SC Stattersdorf Meister.
M2 Der Verein wurde mit der 2. Mannschaft Meister.
M3 In der Saison 2000/01 wurde die Landesliga in Gruppe Nordost und Nordwest geteilt.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  • keine Einzelnachweise vorhanden


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