Lukas Wörle: Unterschied zwischen den Versionen

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Lukas Wörle lebt in seiner Heimatstadt [[Reutte]] in Tirol. Als regionaler Botschafter<ref>{{Internetquelle |autor=naturparkregion-reutte |url=https://presse.tirol.at/naturparkregion-reutte-begruesst-lukas-woerle-als-regionalen-botschafter/228316/ |titel=Naturparkregion Reutte begrüßt Lukas Wörle als neuen regionalen Botschafter |werk=Presse.Tirol |datum=2024-02-02 |sprache=de-DE |abruf=2024-10-15}}</ref> für die Naturparkregion Reutte setzt er sich für die Förderung dieser Alpenlandschaft ein.
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=== Bedeutende Expeditionen ===
== Expeditionen ==
Seine bekannteste [[Expedition]] führte ihn im Jahr 2023 auf den [[Broad Peak]], den zwölfthöchsten Berg der Welt. Während des Gipfelversuchs traf er in der Todeszone auf den schwer erschöpften Höhenträger Murtaza Sadpara. Anstatt seinen Aufstieg fortzusetzen, entschied sich Wörle dafür, das Leben des Mannes zu retten und begleitete ihn sicher zurück ins Basislager. Diese Rettungsaktion fand internationale Beachtung, da Wörle den Gipfelerfolg für das Leben eines anderen opferte.<ref>{{Internetquelle |autor=ServusTV On Sport |url=https://www.youtube.com/watch?v=Ea5DMRrL6uw |titel=Mensch aus Todeszone gerettet: Die Lebensretter-Story von Extremsportler Lukas Wörle |datum=2023-10-08 |abruf=2024-10-15}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/lukas-woerle-hat-am-broad-peak-einen-menschen-gerettet-19438582.html |titel=Lukas Wörle hat am Broad Peak einen Menschen gerettet |datum=2024-01-11 |sprache=de |abruf=2024-10-15}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Gerhard Pfeil |Titel=(S+) Broad Peak: Wie Lukas Wörle einen jungen Expeditionshelfer aus der Todeszone rettete |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2024-09-15 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/sport/broad-peak-wie-lukas-woerle-einen-jungen-expeditionshelfer-aus-der-todeszone-rettete-a-c39b7e85-b979-48c3-9d26-a88f21ea3092 |Abruf=2024-10-15}}</ref>
Seine bekannteste [[Expedition]] führte ihn im Jahr 2023 auf den [[Broad Peak]], den zwölfthöchsten Berg der Welt. Während des Gipfelversuchs traf er in der Todeszone auf den schwer erschöpften Höhenträger Murtaza Sadpara. Anstatt seinen Aufstieg fortzusetzen, entschied sich Wörle dafür, das Leben des Mannes zu retten und begleitete ihn sicher zurück ins Basislager. Diese Rettungsaktion fand internationale Beachtung, da Wörle den Gipfelerfolg für das Leben eines anderen opferte.<ref>{{Internetquelle |autor=ServusTV On Sport |url=https://www.youtube.com/watch?v=Ea5DMRrL6uw |titel=Mensch aus Todeszone gerettet: Die Lebensretter-Story von Extremsportler Lukas Wörle |datum=2023-10-08 |abruf=2024-10-15}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/lukas-woerle-hat-am-broad-peak-einen-menschen-gerettet-19438582.html |titel=Lukas Wörle hat am Broad Peak einen Menschen gerettet |datum=2024-01-11 |sprache=de |abruf=2024-10-15}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Gerhard Pfeil |Titel=(S+) Broad Peak: Wie Lukas Wörle einen jungen Expeditionshelfer aus der Todeszone rettete |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2024-09-15 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/sport/broad-peak-wie-lukas-woerle-einen-jungen-expeditionshelfer-aus-der-todeszone-rettete-a-c39b7e85-b979-48c3-9d26-a88f21ea3092 |Abruf=2024-10-15}}</ref>



Version vom 15. Oktober 2024, 10:03 Uhr

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Lukas Wörle (* 14. Oktober 1993 in München) ist ein deutsch-österreichischer Alpinist. Im Jahr 2023 rettete er auf einer Expedition am Broad Peak den pakistanischen Höhenträger Murtaza Sadpara auf über 8.000 Metern Höhe.

Frühes Leben und Karriere

Lukas Wörle wuchs in Reutte, Tirol auf und begann als Jugendlicher mit dem Klettern und Bergsteigen. Im Laufe seiner Karriere spezialisierte er sich auf extreme Expeditionen, darunter Hochgebirgstouren im Himalaya und Karakorum sowie Ski- und Gleitschirmprojekte in entlegenen Regionen.

Lukas Wörle lebt in seiner Heimatstadt Reutte in Tirol. Als regionaler Botschafter[1] für die Naturparkregion Reutte setzt er sich für die Förderung dieser Alpenlandschaft ein.

Expeditionen

Seine bekannteste Expedition führte ihn im Jahr 2023 auf den Broad Peak, den zwölfthöchsten Berg der Welt. Während des Gipfelversuchs traf er in der Todeszone auf den schwer erschöpften Höhenträger Murtaza Sadpara. Anstatt seinen Aufstieg fortzusetzen, entschied sich Wörle dafür, das Leben des Mannes zu retten und begleitete ihn sicher zurück ins Basislager. Diese Rettungsaktion fand internationale Beachtung, da Wörle den Gipfelerfolg für das Leben eines anderen opferte.[2][3][4]

Zwei Wochen später gelang es ihm trotz der schwierigen Bedingungen, einen Gleitschirmflug von einer Höhe von 7000 Metern am Broad Peak zu unternehmen.

Auszeichnungen und Anerkennung

Für seine Rettungstat wurde Wörle von der Regierung Gilgit-Baltistans in Pakistan geehrt[5] und für den renommierten „Pride of Performance“-Award nominiert. Zudem wurde er in Österreich von Bundespräsident Karl Nehammer mit der Lebensretter-Medaille[6] ausgezeichnet. In seiner Heimatregion Außerfern wurde er zur „Sportpersönlichkeit des Jahres“ gekürt.

Einzelnachweise

  1. naturparkregion-reutte: Naturparkregion Reutte begrüßt Lukas Wörle als neuen regionalen Botschafter. In: Presse.Tirol. 2. Februar 2024, abgerufen am 15. Oktober 2024 (de-de).
  2. ServusTV On Sport: Mensch aus Todeszone gerettet: Die Lebensretter-Story von Extremsportler Lukas Wörle. 8. Oktober 2023, abgerufen am 15. Oktober 2024.
  3. Lukas Wörle hat am Broad Peak einen Menschen gerettet. 11. Jänner 2024, abgerufen am 15. Oktober 2024 (deutsch).
  4.  Gerhard Pfeil: (S+) Broad Peak: Wie Lukas Wörle einen jungen Expeditionshelfer aus der Todeszone rettete. In: Der Spiegel. 15. September 2024, ISSN 2195-1349 (https://www.spiegel.de/sport/broad-peak-wie-lukas-woerle-einen-jungen-expeditionshelfer-aus-der-todeszone-rettete-a-c39b7e85-b979-48c3-9d26-a88f21ea3092).
  5. ORF at/Agenturen red: Pakistan will Tiroler Bergsteiger für Rettung auszeichnen. 11. August 2023, abgerufen am 15. Oktober 2024 (deutsch).
  6. Martin Oberbichler: „Ich war der Einzige, der ihm helfen konnte". 16. Dezember 2023, abgerufen am 15. Oktober 2024 (deutsch).