ÖsterreichWiki:Löschkandidat/Alexander Karner: Unterschied zwischen den Versionen
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*2017 Galerie Ursula Stross, Graz | |||
2017 Galerie Ursula Stross, Graz | *2015 Sammlung Infeld, Haus der Kultur, Halbturn/Ö | ||
*2013 Museum Würth, Künzelsau/D, „A.E.I.O.U. Österr. Aspekte in der Sammlung Würth“ | |||
2015 Sammlung Infeld, Haus der Kultur, Halbturn/Ö | *2011 Kunstverein Villa Weiss/Ligist/Stmk | ||
*2010 Galerie Peithner-Lichtenfels Wien | |||
2013 Museum Würth, Künzelsau/D, „A.E.I.O.U. Österr. Aspekte in der Sammlung Würth“ | *2009 Burgmuseum Deutschlandsberg, „Meisterwerke aus Österreich“ | ||
*2009 Künstlerhaus Wien „Hermann Nitsch, Vorbilder, Zeitgenossen, Lehre | |||
2011 Kunstverein Villa Weiss/Ligist/Stmk | *2008 Museum MUSA Wien, „ViennArt“ | ||
*2007 Landesmuseum NÖ, „Die Liebe zum Objekt“ | |||
2010 Galerie Peithner-Lichtenfels Wien | *2007 Museum für Gegenwartskunst Admont | ||
*2007 Artmark Galerie Wien, „Rose oh reiner Widerspruch“ | |||
2009 Burgmuseum Deutschlandsberg, „Meisterwerke aus Österreich“ | *2006 Kunsthalle Krems Factory, Projekt „(art)work is (art)progress“ | ||
*2006 Galerie Eugen Lendl, Graz | |||
2009 Künstlerhaus Wien „Hermann Nitsch, Vorbilder, Zeitgenossen, Lehre | *2005 Artroom Würth, Böheimkirchen/NÖ | ||
*2005 Galerie Eugen Lendl, Graz | |||
2008 Museum MUSA Wien, „ViennArt“ | |||
2007 Landesmuseum NÖ, „Die Liebe zum Objekt“ | |||
2007 Museum für Gegenwartskunst Admont | |||
2007 Artmark Galerie Wien, „Rose oh reiner Widerspruch“ | |||
2006 Kunsthalle Krems Factory, Projekt „(art)work is (art)progress“ | |||
2006 Galerie Eugen Lendl, Graz | |||
2005 Artroom Würth, Böheimkirchen/NÖ | |||
2005 Galerie Eugen Lendl, Graz | |||
== Öffentliche Sammlungen == | == Öffentliche Sammlungen == |
Version vom 18. Juli 2017, 13:06 Uhr
Alexander Karner (* 28. Mai 1963 in Wien) ist ein österreichischer Maler und Konzeptkünstler, der zu den Neoinformellen zählt und der Postmoderne zugehörig ist.[1] Alexander Karner lebt und arbeitet in Wien.
Leben
Alexander Karner wurde 1963 in Wien geboren und ist in Penzing aufgewachsen. Seine kindergartenlose Kindheit verbrachte er einerseits in der Fleischerei und dem Schlachthof mit seinem Großvater und andererseits mit den Straßenkindern der 1960er Jahre in der Vorstadt Wiens. Die täglichen Beobachtungen in und an der Psychiatrie am „Steinhof“ prägten ihn ebenso, wie später die „Banden“ der sogenannten Halbstarken in Ottakring.
Aber Alexander Karner besuchte und beobachtete auch in seiner Nachbarschaft den österreichischen Bildhauer Franz Masser (1933–1997) und später im Atelier direkt neben dem Gymnasium, den kroatischen Bildhauer, Lehrbeauftragten der Akademie der bildenden Künste Wien, Nikola Vujasin.
Nach dem frühen Tod seines 5-jährigen Bruders, der darauf folgenden schweren Erkrankung seiner Mutter, von der sie sich nie wieder erholte und einem schweren Verkehrsunfall 1984, wandte sich Alexander Karner der Malerei zu; gleichzeitig hörte er Vorlesungen an der philosophischen Fakultät der Universität Wien.
2002 lernte Alexander Karner bei einem Vortrag in Wien Hermann Nitsch kennen – für dessen Schüttbilder er sich seit Jugendtagen interessierte – und absolvierte danach einen Studienaufenthalt an der Städelschule in Frankfurt/Main, zuerst in der Klasse von Hermann Nitsch und später bei Simon Starling.
2007 leitete er einen Kurs für „Großformatige Malerei“ an der Internationalen Sommerakademie Dresden.
Arbeit
Seine Werkgruppen zeichnen sich durch eine spezifische Materialästhetik aus. Seit 1992 entstehen Malerei, Zeichnungen, Grafiken, Materialbilder und –objekte, Plastiken, Skulpturen, raumbezogene Arbeiten und interdisziplinäre Konzepte.
Am bekanntesten sind seine Werkgruppen der amorphen „Rosen“, (Öl/Paraffin auf Metall, seit 1997), seine Werkgruppe der „Schlüsselakkumulationen“ (Kunstharz, Schlüssel auf Metall, seit 1999) und seine Werkgruppe der Frottagen, abgedruckt von seinen „konzeptuellen Schlüsselakkumulationen“ (Graphit, Öl und Kunstharz auf Papier, Leinen und Baumwolle, seit 2001).
Ausstellungen
Einzelausstellungen (Auswahl)
- 2017: Galerie Felix Höller Wien
- 2015: Kunstraum David, Wien,“Tabubruch und/oder Retabuisierung“
- 2009: Galerie Studio 18, Wien
- 2009: Galerie Kunst&Handel, Wien
- 2009: Galerie Kunst&Handel, Haus Frey, Graz
- 2005: Galerie Appel/Frankfurt am Main, „Alexander Karner, Neoinformelle Malerei, Schlüsselakkumulationen, Frottagen auf Leinwand“
- 2003: Haus Wittgenstein Wien, „Alexander Karner, Materialempfinden/Malerei, Neue Werke und Katalogpräsentation“
- 2001: Kunstraum David, Wien; „Schlüsselerlebnisse“
Gruppenausstellungen (Auswahl)
- 2017 Galerie Ursula Stross, Graz
- 2015 Sammlung Infeld, Haus der Kultur, Halbturn/Ö
- 2013 Museum Würth, Künzelsau/D, „A.E.I.O.U. Österr. Aspekte in der Sammlung Würth“
- 2011 Kunstverein Villa Weiss/Ligist/Stmk
- 2010 Galerie Peithner-Lichtenfels Wien
- 2009 Burgmuseum Deutschlandsberg, „Meisterwerke aus Österreich“
- 2009 Künstlerhaus Wien „Hermann Nitsch, Vorbilder, Zeitgenossen, Lehre
- 2008 Museum MUSA Wien, „ViennArt“
- 2007 Landesmuseum NÖ, „Die Liebe zum Objekt“
- 2007 Museum für Gegenwartskunst Admont
- 2007 Artmark Galerie Wien, „Rose oh reiner Widerspruch“
- 2006 Kunsthalle Krems Factory, Projekt „(art)work is (art)progress“
- 2006 Galerie Eugen Lendl, Graz
- 2005 Artroom Würth, Böheimkirchen/NÖ
- 2005 Galerie Eugen Lendl, Graz
Öffentliche Sammlungen
Deutschland
- Museum Würth
- Museum Kunstwerk
Österreich
- Museum Belvedere Wien, Sammlung Zeitgenössische Kunst
- NÖ Landesmuseum
- Burgenländische Landesgalerie
- OÖ Landesmuseum
- Museum für Gegenwartskunst, Admont
Literatur
- Ausstellungskatalog, Autumn Salon Krakow 2000, Krakow Culture Center, Hg. Amir Khatib, EU-MAN, Helsinki 2000
- Alexander Karner Werkkatalog, Die Sprache des Materials, Hg. Karl A. Irsigler, Ritter Verlag, Klagenfurt 2003, mit Beiträgen und Texten von Hermann Nitsch, Konrad Paul Liessmann, Burghart Schmidt, Markus Mittringer, Sonja Traar und Elisabeth Voggeneder ISBN: 3-85415-343-0
- Ausstellungskatalog, the outside of inside, The Manege City Art Hall, St.Petersburg, Hg. Amir Khatib, EU-MAN, Helsinki 2001; ISBN: 951-98845-0-5
- Irritation Variation Intuition, Judith P. Fischer, Markus Hofer, Alexander Karner, art room Würth, Hg. Monika Bachler, Würth Ges.m.b.H., Böheimkirchen 2005
- Alexander Karner – Industrieästhetik und urbane Morbidität, Hg. Elisabeth Voggeneder, Investkredit, Wien 2005
- Ausstellungskatalog, Die Liebe zu den Objekten, Aspekte zeitgenössischer Skulptur, Landesmuseum Niederösterreich, Alexandra Schantl, Springer Verlag Wien NewYork, 2008; ISBN: 978-3-211-732220-5
- Alexander Karner, Akkumulationen Transformationen, Hg. Elisabeth Voggeneder, Ritter Verlag, Klagenfurt 2008, mit Texten von Hartwig Knack, Alexandra Schantl und Elisabeth Voggeneder, ISBN: 978-3-85415-420-4
- Sammlung Würth 3, Einblick Ausblick Überblick, Hg. C. Sylvia Weber, Swiridoff Verlag, Künzelsau 2008, ISBN: 978-3-89929-135-3
- Ausstellungskatalog, Nitsch, Vorbilder, Zeitgenossen, Lehre, Hg. Peter Bogner, Künstlerhaus Wien 2009; ISBN: 978-3-900354-17-6
- Ausstellungskatalog, A.E.I.O.U. Österreichische Aspekte in der Sammlung Würth, Museum Würth, Hg. C. Sylvia Weber, Swiridoff Verlag, Künzelsau 2014, ISBN: 978-3-89929-272
Weblinks
- Webseite von Alexander Karner
- Alexander Karner bei artitious.com
- Alexander Karner bei artfacts.net
- Emergence of Projects (eop)
Einzelnachweise
- ↑ Hermann Nitsch: Vorwortl. In: Alexander Karner Werkkatalog, Die Sprache des Materials,. Ritter Verlag, Klagenfurt 2003, ISBN 3-85415-343-0, S. 96.