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== Sektion Bandy, Eishockey und Hockey ==
== Sektion Eishockey ==
Die Eishockeysektion des SC Transvaal Wien wurde 1903 von den Eishockeyspielern des Vereins gegründet und war somit der zweite Verein mit einer Bandy- und Eishockeyverein neben dem Wiener ASK. Im nächsten Jahr wurde die Hockeysektion von den Spielern gegründet, die als Olympia an sportlichen Wettkampfen auftrat. Zur gleichen Zeit gab es in der Eishockeyabteilung eine Mannschaft, die als "Romania" antritt und eine Schülermannschaft. In dieser Zeit fanden mehrere Spiele diese drei Mannschaften mit dem Wiener ASK statt.<ref>{{Internetquelle |url=https://hockey.at/hockey-in-oesterreich-1900-bis-1920 |werk=hockey.at |titel=Hockey in Österreich: 1900 bis 1920 |abruf=2024-11-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://internationalhockeywiki.com/ihw/index.php/Transvaal |werk=internationalhockeywiki.com |titel=Transvaal |abruf=2024-11-10}}</ref>
 
Als das Hockeyspiel in Wien im Jahre 1900 vom Wiener Athletiksportklub eingeführt wurde, erregte es die Aufmerksamkeit vieler Sportvereine, von denen es mehrere in ihre Tätigkeit aufnahmen. Leider verflachte das anfangs rege Interesse, so dass bald der Wiener Athletiksport-Klub der einzige Verein war, der es noch ausübte, und es blieb, bis im Herbste des Jahres 1903 ihm im Sportklub »Transvaal« ein lokaler Gegner erstand. Im darauffolgenden Frühjahr gründeten die Spieler des »Transvaal« die Hockeysektion des Wiener Klub für sportliche Spiele »Olympia«, die dann eine ziemlich starke Mannschaft stellte. Zur selben Zeit bemächtigten sich auch die »Romania« und eine Schülermannschaft des Spieles. Nach einigen Wettspielen gab die »Romania« das Hockey wieder auf, während die Schülermannschaft der »Olympia« beitrat. Im nächsten Jahr, also 1905, fand der Hockeysport in einer Mannschaft der k. u. k. Konsularakademie würdige Vertreter. Es wurden mehrere Spiele zwischen den drei Vereinen durchgeführt, wobei jedoch immer der WAC unbesiegt blieb.<ref>{{Internetquelle |url=https://hockey.at/hockey-in-oesterreich-1900-bis-1920 |werk=hockey.at |titel=Hockey in Österreich: 1900 bis 1920 |abruf=2024-11-10}}</ref>
 
Landhockey. Diese Sportart kam aus England, wo sie an Mädchenschulen etabliert war, auf den Kontinent und 1897 auch nach Wien, wurde von den Wienern jedoch mit Skepsis aufgenommen. 1900 gründete der Wiener Athletiksport-Club (WAC) eine eigene Hockey-Sektion; anfangs spielten 47 Mitglieder (darunter sieben Frauen) ohne Regeln. 1903 fand das erste Wettspiel in Wien statt, das der WAC gegen München 3 : 2 gewann. Bald darauf kam es zur Gründung des Clubs „Transvaal" (1904 Spiel gegen das „St. John College").<ref>{{Internetquelle |url=https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Landhockey |werk=geschichtewiki.wien.gv.at |titel=Landhockey |abruf=2024-11-10}}</ref>
 
Transvaal was a hockey team in Vienna, Austria. The club began play during the 1901-02 season. As with the other local clubs, they played bandy hockey.<ref>{{Internetquelle |url=https://internationalhockeywiki.com/ihw/index.php/Transvaal |werk=internationalhockeywiki.com |titel=Transvaal |abruf=2024-11-10}}</ref>


== Sektion Fußball ==
== Sektion Fußball ==
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;Wiedergründung als FC Transvaal Wien
;Wiedergründung als FC Transvaal Wien
Der SC Transvval wurde 1919 als FC Transvaal Wien gegründet und stieg in der [[Wiener Fußballmeisterschaft 1919/20|Saison 1919/20]] in die III. Klasse, Gruppe West, einer der dritten Leistungsstufen des Wiener Fußballverbandes ein.<ref>{{Internetquelle |url= |werk=onb.ac.at |titel= |hrsg=Wiener Sport Tagblatt |datum=1924-03-08 |abruf=2023-02-11}}</ref>In der nächsten Saison, 1923/24, stiegen die Ottakringer in die 3. Klasse Nord um. Nach einer Reform des Wiener Fußballverbandes, es wurde eine Profiliga und eine Amateurliga eingeführt, spielte der FC Transvaal Wien in der Dritte Klasse Nord, die sechste Leistungsstufe insgesamt und die dritte Leistungsstufe für Amateurvereine. Die Amateurliga wurde immer wieder reformiert. In der Saison 1927/28 spielte der SC Transvaal in der Zweiten Klasse West, der fünften Leistungsstufe der Amateurmannschaften. Die Zweite Klasse wurde in der nächsten Saison, 1928/29, als vierte Leistungstufe und ab der Saison 1931/32 als dritte Leistungsstufe, einer der besten Leistungsstufe der Amateurmannschaften, reformiert. In der Saison 1932/33 belegten die Ottakringer den fünften Platz, die beste Platzierung bis zur Saison 1936/37. In der Saison 1937/38 wurde die Zweite Klasse als 4. Leistungsstufe reformiert bevor in der gesamte Ligabetrieb dem NS-Regime unterstellt wurde.
Der SC Transvval wurde 1919 als FC Transvaal Wien gegründet und stieg in der [[Wiener Fußballmeisterschaft 1919/20|Saison 1919/20]] in die III. Klasse, Gruppe West, einer der dritten Leistungsstufen des Wiener Fußballverbandes ein.<ref>{{Internetquelle |url=https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wst&datum=19240308&seite=11&zoom=33&query=%22Transvaal%22&ref=anno-search |werk=onb.ac.at |titel=Aus den Vereinen |hrsg=Wiener Sport Tagblatt |datum=1924-03-08 |abruf=2023-02-11}}</ref>In der nächsten Saison, 1923/24, stiegen die Ottakringer in die 3. Klasse Nord um. Nach einer Reform des Wiener Fußballverbandes, es wurde eine Profiliga und eine Amateurliga eingeführt, spielte der FC Transvaal Wien in der Dritte Klasse Nord, die sechste Leistungsstufe insgesamt und die dritte Leistungsstufe für Amateurvereine. Die Amateurliga wurde immer wieder reformiert. In der Saison 1927/28 spielte der SC Transvaal in der Zweiten Klasse West, der fünften Leistungsstufe der Amateurmannschaften. Die Zweite Klasse wurde in der nächsten Saison, 1928/29, als vierte Leistungstufe und ab der Saison 1931/32 als dritte Leistungsstufe, einer der besten Leistungsstufe der Amateurmannschaften, reformiert. In der Saison 1932/33 belegten die Ottakringer den fünften Platz, die beste Platzierung bis zur Saison 1936/37. In der Saison 1937/38 wurde die Zweite Klasse als 4. Leistungsstufe reformiert bevor in der gesamte Ligabetrieb dem NS-Regime unterstellt wurde.


;NS-Regime und Zweiter Weltkrieg
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Der FC Transvaal Wien wurde 1979 aufgelöst.
Der FC Transvaal Wien wurde 1979 aufgelöst.
Vereinsinformationen:
– 1904 = existierte bereits ein Fussballklub „Transvaal“, der sich später auflöste;
– 1911 = Nachfolgerverein als Sport Club „Transvaal“ Wien gegründet; Vereinsfarben: Rot-Schwarz; (Quelle: Illustriertes Österreichisches Sportblatt, vom 23.09.1911);
– 1919 = als Fussball Club „Transvaal“ Wien von 1911 reaktiviert; (Quelle: Wiener Sport Tagblatt, vom 08.03.1924);
– 1979 = aufgelöst


;Titel und Erfolge
;Titel und Erfolge
* X × Dritttligateilnahme (2. Klasse): 1931/32 bis 1933/34 (2. Klasse B), 1934/35 bis 1936/37 (2. Klasse C), 1939/40 (1. Kreisklasse, Gruppe C), 1940/41 (2. Klasse C), 1945/46, 1946/47 bis unbekannt (3. Klasse B)
* 10+ × Dritttligateilnahme (2. Klasse): 1931/32 bis 1933/34 (2. Klasse B), 1934/35 bis 1936/37 (2. Klasse C), 1939/40 (1. Kreisklasse, Gruppe C), 1940/41 (2. Klasse C), 1945/46, 1946/47 bis unbekannt (3. Klasse B)


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 9. November 2024, 15:20 Uhr

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SC Transvaal Wien
Name Sportclub Transvaal Wien
Gegründet 1904
Gründungsort Ottakring, Wien
Auflösung 1979
Sportplatz: 48° 12′ N, 16° 19′ O
Datenstand 15. November 2019

Der SC Transvaal Wien ist ein österreichischer Sportverein aus dem Wiener Bezirksteil Kendlerviertel im Wiener Gemeindebezirk Ottakring in Wien und wurde 1904 gegründet. Die Sektionen im Verein sind Bandy. Eishockey und Fußball.

Geschichte

Der SC Transvaal Wien wurde 1911 gegründet und spielte auf dem Fußballfeld in der Kendlerstraße 42.[1]

Sektion Bandy, Eishockey und Hockey

Die Eishockeysektion des SC Transvaal Wien wurde 1903 von den Eishockeyspielern des Vereins gegründet und war somit der zweite Verein mit einer Bandy- und Eishockeyverein neben dem Wiener ASK. Im nächsten Jahr wurde die Hockeysektion von den Spielern gegründet, die als Olympia an sportlichen Wettkampfen auftrat. Zur gleichen Zeit gab es in der Eishockeyabteilung eine Mannschaft, die als "Romania" antritt und eine Schülermannschaft. In dieser Zeit fanden mehrere Spiele diese drei Mannschaften mit dem Wiener ASK statt.[2][3]

Sektion Fußball

FC Transvaal Wien
Voller Name Fußballclub Transvaal Wien
Ort Ottakring, Wien
Gegründet 1904
Aufgelöst 1979
Vereinsfarben Rot-Schwarz
Stadion Ottakringer Sportplatz
Zuschauerplätze k. A.
Lage des Stadions: 48° 12′ N, 16° 19′ O
Liga
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Die Fußballabteilung des SC Transvaal Wien wurde 1904 gegründet. Weitere Informationen über die Gründung sind nicht bekannt. Die Kampfmannschaft spielt in der in der Zwischenkriegszeit in der 2. Klasse, der dritten Leistungsstufe. Nach 1945 spielten der Fußballclub in der 3. Klasse und wurde 1979 aufgelöst.

Gründung als FK Transvaal Wien

Die erste Gründung eines Fußballklub Transvaal in Wien war 1904, der sich später wieder auflöste.[4]

Nachfolgeverein SC Transvaal Wien

Ein Nachfolgeverein wurde 1911 als Sport Club Transvaal Wien gegründet und meledete sich am 20 September 1911 beim Niederösterreichischen Fußballverband an.[5]

Der Verein wurde für die Saison 1912/13 in die II. Klasse C West, einer der 4. Leistungsstufe, eingeteilt und platzierte sich mit einem sechsten Platz im Mittelfeld. In der nächsten Saison, 1913/14 spielten die Ottakringer in der II Klasse C, Abteilung I und belegten hinter dem SC Helfort Wien und FC Ottakringer Sparta den dritten Platz. Nach dieser Saison lösten sich viele Vereine wegen des Ersten Weltkrieges.

Wiedergründung als FC Transvaal Wien

Der SC Transvval wurde 1919 als FC Transvaal Wien gegründet und stieg in der Saison 1919/20 in die III. Klasse, Gruppe West, einer der dritten Leistungsstufen des Wiener Fußballverbandes ein.[6]In der nächsten Saison, 1923/24, stiegen die Ottakringer in die 3. Klasse Nord um. Nach einer Reform des Wiener Fußballverbandes, es wurde eine Profiliga und eine Amateurliga eingeführt, spielte der FC Transvaal Wien in der Dritte Klasse Nord, die sechste Leistungsstufe insgesamt und die dritte Leistungsstufe für Amateurvereine. Die Amateurliga wurde immer wieder reformiert. In der Saison 1927/28 spielte der SC Transvaal in der Zweiten Klasse West, der fünften Leistungsstufe der Amateurmannschaften. Die Zweite Klasse wurde in der nächsten Saison, 1928/29, als vierte Leistungstufe und ab der Saison 1931/32 als dritte Leistungsstufe, einer der besten Leistungsstufe der Amateurmannschaften, reformiert. In der Saison 1932/33 belegten die Ottakringer den fünften Platz, die beste Platzierung bis zur Saison 1936/37. In der Saison 1937/38 wurde die Zweite Klasse als 4. Leistungsstufe reformiert bevor in der gesamte Ligabetrieb dem NS-Regime unterstellt wurde.

NS-Regime und Zweiter Weltkrieg

Der FC Transvaal Wien wurde im NS-Ligabetrieb in die 2. Kreisklasse, Gruppe D, einer der vierten Leistungsstufe, eingeteilt, wurden Meister und stiegen in die 1. Kreisklasse, Gruppe C auf. In der nächsten Saison, 1940/41, wurde diese Kreisklasse in 2. Klasse C umbenannt. Ab der Saison 1940/41 liegen keine Informationen ab der dritten Leistungsstufe bis zum Ende des Zeiten Weltkriegs vor.

Ab 1945

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der FC Transvaal Wien in der Saison 1945/46 in die 3. Klasse B eingeteilt und feierten den Vizemeistertitel. in der nächsten Saison feierten die Ottakringer den Neistertitel und waren für die 2. Klasse qualifiziert. Ab der Saison 1940/41 liegen keine Informationen ab der dritten Leistungsstufe vor.

Auflösung

Der FC Transvaal Wien wurde 1979 aufgelöst.

Titel und Erfolge
  • 10+ × Dritttligateilnahme (2. Klasse): 1931/32 bis 1933/34 (2. Klasse B), 1934/35 bis 1936/37 (2. Klasse C), 1939/40 (1. Kreisklasse, Gruppe C), 1940/41 (2. Klasse C), 1945/46, 1946/47 bis unbekannt (3. Klasse B)

Weblinks

  • keine Information

Einzelnachweise

  1. Helfort. In: geschichtewiki.wien.gv.at. Abgerufen am 10. November 2024.
  2. Hockey in Österreich: 1900 bis 1920. In: hockey.at. Abgerufen am 10. November 2024.
  3. Transvaal. In: internationalhockeywiki.com. Abgerufen am 10. November 2024.
  4. Fussball Club "Transvaal" Wien. In: fussballabzeichen.at. Abgerufen am 10. November 2024.
  5. Offizieller Bericht der Vorstandssitzung des N. Oe. F. V. vom 20. September. Illustriertes Österreichisches Sportblatt, 11. September 1911, abgerufen am 10. November 2024.
  6. Aus den Vereinen. In: onb.ac.at. Wiener Sport Tagblatt, 8. März 1924, abgerufen am 11. Februar 2023.


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