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Version vom 12. Januar 2025, 16:05 Uhr
Johann Weber (1839 – 13. September 1909 in Wien Stammersdorf) war ein österreichischer Realitätenbesitzer, Bürgermeister und Gemeinderat in Stammersdorf.
Leben
Johann Weber war ein österreichischer Realitätenbesitzer - im gehörte der 1957 abgerissene Weberhof (jetzt Margarethe-Trappl-Hof) in der Stammersdorfer Straße 50 - und eine bedeutende Persönlichkeit der Gemeinde Stammersdorf. Er wurde 1839 geboren und widmete sein Leben der Entwicklung und Verwaltung der Gemeinde. Als Gemeinderat und später Bürgermeister (1875) erwarb er sich besondere Verdienste um die Gemeindefinanzen, indem er nachhaltige finanzielle Lösungen und Strukturen für die Gemeinde schuf. Er war auch Vorstand des Spar- und Darlehenscaffenvereines Stammersdorf.[1]
Darüber hinaus war er Ehrenmitglied des Stammersdorfer Männergesangvereins, einer kulturellen Institution, die er gemeinsam mit seiner Frau Therese Weber unterstützte. Therese Weber, die als Fahnenpatin des Vereins bekannt war, trug ebenso zur Förderung der Gemeinschaft bei.
Johann Weber verstarb am 13. September 1909 und wurde am Friedhof Stammersdorf-Ort (Grabnr. A/1/60) beigesetzt.
Ehrungen
Johann Weber ist Ehrenbürger von Stammersdorf.
In Anerkennung seiner Verdienste wurde die Johann-Weber-Straße in 21. Wiener Gemeindebezirk (KG Stammersdorf)nach ihm benannt. Die genaue Datierung der Straßenbenennung ist nicht bekannt, doch im Jahr 1997 wurde durch den Gemeinderatsausschuss für Kultur eine Verlängerung der Straße beschlossen.
Literatur
- Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. 3 Ha-La, Kremayr & Scheriau Orac, Wien 2004, ISBN 3-218-00744-5.
- Franz Polly: Stammersdorf. Eigenverlag, Groß-Enzersdorf 1979.
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. 12 Auflage. Wundergarten Verlag, 1. Februar 2022, ISBN 978-3-903070-17-2.
Weblinks
- Weber (Stammersdorf) Johann Weber im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Einzelnachweise
- ↑ Stammersdorf (Generalversammlung. - Gasbeleuchtung.) Sonntag, den 4. November 1900 . In: Floridsdorfer Zeitung. Organ für die Interessen der vereinigten Gemeinden Donaufeld, Floridsdorf, Groß-Jedlersdorf und Jedlesee / Floridsdorfer Zeitung. Organ für die Interessen der Groß-Gemeinde Floridsdorf und des Marchfeldes / Floridsdorfer Zeitung. Organ für die Interessen der politischen Bezirke Floridsdorf und Korneuburg / Floridsdorfer Zeitung. Organ für die deutsche, freiheitlich gesinnte Bevölkerung des Marchfeldes / Floridsdorfer Zeitung. Organ für die deutsche, freisinnige Bevölkerung des Marchfeldes / Floridsdorfer Zeitung. Volkswirtschaftliches Organ für den XXI. Wiener Gemeindebezirk und das gesamte Marchfeld, 10. November 1900, S. 2 (online bei ANNO).