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== Leben == | == Leben == | ||
Markus Krammer kam 1949 in Gerolding einer Ortschaft der niederösterreichischen Gemeinde [[Dunkelsteinerwald]] zur Welt und wuchs dort mit seinen fünf Geschwistern auf. Als zehnjähriger Bursche trat er 1960 den [[w:Sängerknabe|Sängerknaben]] des Stiftes Göttweig bei und besuchte das [[w:Piaristengymnasium Krems|Piaristengymnasium Krems]].<ref name="parte"/> | Markus Krammer kam 1949 in Gerolding einer Ortschaft der niederösterreichischen Gemeinde [[Dunkelsteinerwald]] zur Welt und wuchs dort mit seinen fünf Geschwistern auf. Als zehnjähriger Bursche trat er 1960 den [[w:Sängerknabe|Sängerknaben]] des Stiftes Göttweig bei und besuchte das [[w:Piaristengymnasium Krems|Piaristengymnasium Krems]].<ref name="parte"/> | ||
Am 9. August 1970, dem Fest des [[w:Altmann von Passau|Hl. Altmann]] wurde Krammer mit dem Ordensnamen ''Markus'' vom Göttweiger Abt [[w:Wilhelm Zedinek|Wilhelm Zedinek]] in den Benediktinerorden aufgenommen. 1974 legte er die [[w:Profess|Ewige Profess]] ab, am 10. August 1975 wurde er von Bischof [[w:Franz Žak|Franz Žak]] zum Priester geweiht.<ref | Am 9. August 1970, dem Fest des [[w:Altmann von Passau|Hl. Altmann]] wurde Krammer mit dem Ordensnamen ''Markus'' vom Göttweiger Abt [[w:Wilhelm Zedinek|Wilhelm Zedinek]] in den Benediktinerorden aufgenommen. 1974 legte er die [[w:Profess|Ewige Profess]] ab, am 10. August 1975 wurde er von Bischof [[w:Franz Žak|Franz Žak]] in der Stiftskirche Göttweig gemeinsam mit [[w:Gregor Martin Lechner|Georg Lechner]] und [[Michael Salvesberger]] zum Priester geweiht.<ref>{{Internetquelle|url=https://images.icar-us.eu/matricula/DASP////kirche.lokal/Proj/LZArchiv/DZArchiv/DASP-digital/VII_DBl/DBl/1976/DBl.%201976.pdf|titel=St. Pöltner Diözesanblatt 1976|seiten=4|abruf=2024-12-29}}</ref> | ||
Krammer erfüllte im Stift das Amt des Stiftskaplans und des Konviktpräfektes und war späterhin über 30 Jahre lang Pfarrer in den beiden dem Stift Göttweig inkorporierten Weinviertler Pfarren [[w:Pfarrkirche Obernalb|Obernalb]] und [[w:Pfarrkirche Unternalb|Unternalb]] sowie [[w:Pfarrkirche Obermarkesdorf|Obermarkersdorf]] und [[w:Stadtpfarrkirche Retz|Retz]] und wirkte seelsorgerisch in Kleinhöflein und Kleinriedentalɠ. Ab 2012 war er zudem Pfarrer in [[w:Pfarrkirche Hainfeld (Niederösterreich)|Hainfeld]]. Im Jahr 2015 übersiedelte er ins Stift zurück, übernahm das Amt des Wallfahrtsdirektors und war als Aushilfe und Substitut unter anderem in den Pfarren Gansbach und Furth tätig.<ref name="parte"/> | Krammer erfüllte im Stift das Amt des Stiftskaplans und des Konviktpräfektes und war späterhin über 30 Jahre lang Pfarrer in den beiden dem Stift Göttweig inkorporierten Weinviertler Pfarren [[w:Pfarrkirche Obernalb|Obernalb]] und [[w:Pfarrkirche Unternalb|Unternalb]] sowie [[w:Pfarrkirche Obermarkesdorf|Obermarkersdorf]] und [[w:Stadtpfarrkirche Retz|Retz]] und wirkte seelsorgerisch in Kleinhöflein und Kleinriedentalɠ. Ab 2012 war er zudem Pfarrer in [[w:Pfarrkirche Hainfeld (Niederösterreich)|Hainfeld]]. Im Jahr 2015 übersiedelte er ins Stift zurück, übernahm das Amt des Wallfahrtsdirektors und war als Aushilfe und Substitut unter anderem in den Pfarren Gansbach und Furth tätig.<ref name="parte"/> | ||
Im Frühjahr 2024 wurde eine fortgeschrittene Krebserkrankung bei ihm diagnostiziert. Nach einem palliativen Aufenthalt in Krems kehrte er am 10. August 2024 ins Stift zurück und verstarb am frühen Morgen des 30. August. Er wurde am 7. September 2024 am Konventfriedhof des Stiftes Göttweig bestattet.<ref name="parte"/> | Im Frühjahr 2024 wurde eine fortgeschrittene Krebserkrankung bei ihm diagnostiziert. Nach einem palliativen Aufenthalt in Krems kehrte er am 10. August 2024 ins Stift zurück und verstarb am frühen Morgen des 30. August. Er wurde am 7. September 2024 am Konventfriedhof des Stiftes Göttweig bestattet.<ref name="parte"/> | ||
== Auszeichnungen == | == Auszeichnungen == |