Ernst Spirk: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Diskant ===
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Für die Diskant-Mechanik verwendet Ernst Spirk  italienische Zulieferteile, somit ist diese in der Konstruktion ähnlich der von [[Peter Müller]], auch wenn Spirk in den meisten Fällen nur 3 ½  Diskanttastenreihen einbaut.  
Für die Diskant-Mechanik verwendet Ernst Spirk  italienische Zulieferteile, somit ist diese in der Konstruktion ähnlich der von [[Peter Müller (Harmonikabauer)|Peter Müller]], auch wenn Spirk in den meisten Fällen nur 3 ½  Diskanttastenreihen einbaut.  


Er persönlich zieht eine Tastenbelegung im Diskant vor, welche die 4. Reihe mit Halbtönen belegt.
Er persönlich zieht eine Tastenbelegung im Diskant vor, welche die 4. Reihe mit Halbtönen belegt.
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=== Sondermodell ===
=== Sondermodell ===

Version vom 1. Dezember 2006, 18:16 Uhr

Datei:CIMG1945.JPG
Ernst Spirk

Ernst Spirk ist ein Instrumentenbauer, Musiker und Musiklehrer in Laxenburg, Niederösterreich.

Biographie

Ernst Spirk baut seit 1978 neben Hackbrettern auch Steirische Harmonikas. Gelernt hat er den Beruf des Orgelbauers. Der Betrieb beschäftigte einige Zeit wenige Mitarbeiter. In dieser Zeit wurden Instrument in Serie gefertigt. Heute arbeitet er alleine nur mehr auf Bestellung.

Ernst Spirk Harmonika

Spirk Instrumente

Instrumente aus seiner Hand sind heute echte Unikate, obwohl er viele Zulieferteile aus Italien verwendet. Bälge lässt Spirk speziell in Italien anfertigen.

Abweichende Bauweise bei Steirischen Harmonikas

Seine Steirischen Harmonikas sind heute eine Besonderheit und weichen sowohl im äußeren Design wie auch in der Konstruktion in vielerlei Hinsicht von der traditionellen Bauweise ab. Die zuletzt gefertigten Harmonikas zeichnen sich durch eine besonders massive Bauweise im Bereich der Gehäuserahmen aus. Es wird ausschließlich Massivholz verwendet.

Ernst Spirk Harmonika

Bassteil

Der Bassteil der zuletzt gefertigten Instrumente weicht sowohl äußerlich wie auch innen erheblich von der traditionellen Konstruktion ab. Es wird ein aufgesetzter abgestufter Gehäusekasten verwendet, der nach hinten eine Reihe runder Öffnungen aufweist. In diesem Kasten befindet sich die Bassmechanik, der Hauptrahmen des Bassgehäuses enthält ein nach innen gestülptes Cassotto mit den Klappen. Es werden aber nur einfache Grundbässe eingebaut, die mit einer wesentlich kleineren zusätzlichen Stimmplatte, im rechten Winkel zur Grundstimmplatte angeordnet sind. Durch diese gravierenden Änderungen in Abmessungen und Aufbau der Bassresonanzkammern ist ein stark veränderter Bassklang die Folge. Positiv wirkt sich die Veränderung auf den erforderlichen Luftverbrauch aus, da nur eine große Stimmplatte (halber Helikon-Bass) pro Bassgrundton vorhanden ist. Auch die Begleitakkorde weichen klanglich stark vom gewohnten Höreindruck ab.

Ernst Spirk Harmonika

Diskant

Für die Diskant-Mechanik verwendet Ernst Spirk italienische Zulieferteile, somit ist diese in der Konstruktion ähnlich der von Peter Müller, auch wenn Spirk in den meisten Fällen nur 3 ½ Diskanttastenreihen einbaut.

Er persönlich zieht eine Tastenbelegung im Diskant vor, welche die 4. Reihe mit Halbtönen belegt.

Es ist daher im Einzelfall notwendig, im persönlichen Gespräch mit Herrn Spirk die Möglichkeiten zu besprechen.

Ernst Spirk Harmonika
Ernst Spirk Harmonika

Sondermodell

Herr Spirk hat auch ein besonders großes Instrument gebaut, das in der Höhe verdoppelt wurde. Mann könnte sagen es beinhaltet zwei Instrumente, übereinander angeordnet.

Die Stimmung der oberen Hälfte ist G C F B, der unteren Hälfte B Es As Des.

Kurzfilm

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Quelle

Die Informationen stammen aus einem persönlichen Gespräch mit Herrn Spirk am 29 September 2005.

Firmenadresse

Spirk Ernst, Musikinstrumentenbau, Wiener Straße 40, A 2361 Laxenburg Niederösterreich