Alber V. von Zelking

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Alber(!) (V.) von Zelking (* im 14. Jahrhundert; † 14. Jahrhundert), auch Alber(!) von Zelking auf Weinberg, war ein Ministeriale des Herzogtums Österreich[A 1]. Er gilt als Begründer der Linien Zelking-Weinberg.

Herkunft und Familie

Alber (V.) von Zelking war einer der Söhne von Heinrich (II.) von Zelking zu Schönegg.

Leben

Heinrich (II.) von Zelking war um 1345 Burggraf zu Ulmersfeld im Dienst des Bischof von Freising, eine Position, welche um 1323 ein Stiefvater Gottfried von Anfeld inne gehabt hatte.[1] Seit ca. 1345 bemühte er sich um den Erwarb der Herrschaft Freidegg bei Ferschnitz, das sich zunächst im Besitz der Nachfahren von Ludwig (III.) von Zelking befand. Bis 1356 gelangte er durch Käufe in den Alleinbesitz dieser Herrschaft, nach der er sich später benannte.[2] 1347 erwarb er durch Kauf von Konrad und Pilgrim von Tannberg das Kirchenlehen über die Pfarre Ferschnitz, zu deren Pfarrsprengel Freidegg gehörte. Später erwarb er außerdem von Peter dem Piber, dem Schwager von Konrad von Tannberg Teile der Herrschaft Weinberg.[3]

Literatur

  • Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016

Einzelnachweise

  1. vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 122
  2. vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 123f.
  3. vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 123

Anmerkungen

  1. Das Herzogtum Österreich war aus der Markgrafschaft Österreich, die ursprünglich zum Stammesherzogtum Baiern gehört hatte und 1156 von diesem gelöst worden war, entstanden. Damals erfolgte die Erhebung der Markgrafschaft Österreich zum eigenständigen Herzogtum Österreich. Das Herzogtum umfasste ursprünglich nur das heutige Bundesland Wien und einige Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich sowie drei Siedlungen im heutigen Bundeslandes Oberösterreich.