Benutzer:Thaya1/Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg

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Sichalich! guckstdu: Geschichte der FF Korneuburg!!

Die Freiwillige Feuerwehr Korneuburg nimmt vergleichsweise die selben Aufgaben wie Feuerwehr Hamburg wahr und ist laut Gesetz eine Körperschaft des öffentlichen Rechtes - daher kein Verein! --Thaya1 19:16, 10. Jan. 2009 (CET)


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Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg ist laut Niederösterreichischen Feuerwehrgesetz eine Körperschaft Öffentlichen Rechtes. Und somit kein Verein. Der Eintritt in und Austritt aus der Freiwilligen Feuerwehr ist freiwillig, dazwischen ist Dienst. Das heißt: Es gibt bei der Freiwilligen Feuerwehr kein Gehalt.

Seit der ordentlichen Mitgliederversammlung am XXX wurde ein neues Feuerwehrkommando gewählt.

  • Feuerwehrkommandant wurde Martin Schuster und somit zum Hauptbrandinspektor (HBI) befördert.
  • Feuerwehrkommandant Stellvertreter wurde Martin Peterl und somit zum Oberbrandinspektor (OBI) befördert.
  • zum Leiter des Verwaltungsdienstes der Feuerwehr wurde Peter Sturm, vom gewählten Feuerwehrkommandanten ernannt und somit zum Oberverwalter (OV) befördert.

Im Jahr 2008 wurde die Feuerwehr 487 mal zum Einsatz gerufen. Darunter fallen:

  • 14 Brandeinsätze
  • 30 Fehlausrückungen (zB TUS)
  • 60 Brandsicherheitswachen
  • 383 Technische Einsätze

Geschichte

  • 1319: Vernichtete ein Feuer 80 Häuser
  • 1556 bis 1925: Bereits 1556 ist eine ständige Feuerwache des Türmens (er wohnte auf dem Korneuburger Stadtturm) nachweisbar, eine Instruktion aus dem Jahre 1571 verdeutlicht wie der Dienst des Türmers zu erfolgen hatte: "wache bei tag und nacht zu verrichten und auswarten, bemerkt er Feuer und prunst hat er alsbaldt den fahnen bei tag, ein lattern mit einem licht bei nacht gegen den ort wo es brennt auszustrecken.. dem Stadtrichter wenn das Feuer ueberhand nimmt anzuzeigen"
  • 1683: Konnten sich die Stadtväter entschließen "... zwei gute Feuerspritze, zwei bis drei mittlere Laittern und vier Feuerhaken" anzuschaffen
  • 1852: Erweiterung der Ausrüstung um einer dritten Feuerspritze um 886 Gulden
  • 1860: Wurden regelmäßige Löschübungen der "Löschanstalt" abgehalten, die Männer trugen dabei bereits eine Art Uniformierung bestehend aus einem weißen Kittel, einem Ledergurt und einem grünen halbsteifen Hut.
  • 1864: Wurde in Anlehnung an die Josephinische Feuerlöschordnung eine Ordnung für die Stadt Korneuburg geschaffen die unter anderem neben der allgemeinen Hilfepflicht bestimmte Berufsgruppen besonders für den Löschdienst einsetzte: so hatten die Schlosser die Spritzen, Zimmerleute Leitern und Feuerhaken zu bedienen. Aus den Mitgliedern des Gemeindeausschusses wurde ein "Direktor" oder Feuerkomissär bestellt dem die Leitung der "Löschanstalt" anvertraut war.
  • 1865: Wurde dann diese Löschanstalt in die heutige Feuerwehr umgewandelt. Zunächst als Verein der "freiwilligen Feuerwehr Korneuburg". Als er gegründet wurde, gab es in Niederösterreich erst in einigen Orten Feuerwehren, die Entwicklung verlief aufgrund guter Erfahrungen mit diesen Feuerwehren aber rasant - 1890 bestanden in Niederösterreich 826 freiwillige Feuerwehren.
  • 1890: Nach einer Explosionskatastrophe mit vier Toten und dreizehn Schwerverletzten wurde von der Korneuburger Feuerwehr auch der Rettungsdienst übernommen. Die Feuerwehrsanitäter wurden von den örtlichen Ärzten geschult. Hans Graf Wilczek, der Gründer der Wiener Rettungsgesellschaft, stiftete einen Bespannbahren Rettungswagen und Tragen.
  • 1921: Es wurde das erste Rettungsauto angeschafft
  • 1897: Schrieb der "ständige Österreichische Feuerwehrausschuss", ein Vorläufer des heutigen Bundesfeuerwehrverbandes, über die Hochwasserkatastrophe von 1897: "Für den Bereich der Stadt Korneuburg findet man, daß die Feuerwehr in Zusammenhang mit der Überflutung eines Teiles der Stadt, Menschen, Tiere und Habseligkeiten der Bewohner in Sicherheit gebracht hat. Außerdem wurden Stege hergestellt und ein Wasserdienst mit 8 Zillen unterhalten. 40 Korneuburger Feuerwehrmänner versahen abwechselnd durch 7 Tage den Dienst."
  • 1889: Übung am Korneuburger Kreisgericht
  • 1902: Äscherte ein Großbrand wieder einen Teil der Stadt ein: Zwischen Stockerauerstraße, Laaerstraße und Lebzeltergasse wurden mehr als 15 Gebäude vernichtet. Obwohl den drei Korneuburger Löschzügen die Feuerwehren Bisamberg, Flandorf, Leobendorf, Langenzersdorf, Stetten, Rückersdorf, Seebarn, Kleinengersdorf, Tresdorf, Hagenbrunn Spillern und schließlich sogar die Wiener Feuerwehr mit zwei Dampfspritzen zu Hilfe eilten, konnte aufgrund des Wassermangels das Feuer nur sehr schwer gelöscht werden
  • 1923: Die Löschspritzen, Leitern und Wasserbehälter wurden noch bis 1923 von Pferdewagen gezogen, in diesem Jahr kam dann das erste Feuerwehrauto. Natürlich nicht neu, die Stadtväter knauserten 1923 genauso wie 1683. Aber immerhin konnten die Feuerwehrleute selbst auf einem gebrauchten Austro-Fiat Fahrgestell eine Pumpe montieren und das Fahrzeug adaptieren.
  • 1925: Statt eines Tanklöschfahrzeuges gab es 1925 eine echt Korneuburger Lösung: der eben angeschaffte (neue) gemeindeeigene Sprengwagen, ein Büssing mit Knaustpumpe durfte von der Feuerwehr mitbenutzt werden. An dieser Ausrüstung sollte sich trotz Großbränden und eines Weltkrieges nicht viel ändern.
  • 1963: Nach dem Krieg war nur der Pumpenwagen von 1923 vorhanden, ohne Räder und mit Motorschaden. Dieses Auto war dann noch bis 1965 im Dienst! Nach diversen Eigenanfertigungen auf Basis ehemaliger Militärfahrzeuge (Morris) kam 1963 das erste neue Tanklöschfahrzeug nach Korneuburg, ein Steyr 680 TLF 2000.

Aufgaben

Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr Wien

Sonderaufgaben

Engagement in der Stadt

Stationierungsfeuerwehr

Aufgrund der vielen Fahrzeuge stellt die Feuerwehr eine Stationierungsfeuerwehr dar. Je nachdem wie die Alarmpläne der verschiedenen Feuerwehren im Bezirk sind, können ein oder mehrere Fahrzeuge angefordert werden.

Fahrzeuge

Straßenfahrzeuge

Kommando 1 Korneuburg

  • Funkrufname: Kommando 1 Korneuburg
  • Taktische Bezeichnung: KDOF/KRF-S (Kommandofahrzeug/Kleinrüstfahrzeug mit Sonderausstattung), stellt einen vorreiter eines Vorrausfahrzeuges dar
  • Fahrgestell: Mercedes 410
  • Aufbau: Rosenbauer
  • Baujahr: 1993
  • In Dienststellung:
  • Mannschaft: 1 Fahrer und 4 Mann Besatzung
  • Besonderes: Hydraulischer Rettungssatz, Rettungszylinder, Atemschutz, Gas Messgerät Mini-Warn, Verkehrsleiteinrichtung, Lichtmast und vieles mehr

Kommando 2 Korneuburg

  • Funkrufname: Kommando 2 Korneuburg
  • Taktische Bezeichnung: KDOF (Kommandofahrzeug)
  • Fahrgestell: Mercedes
  • Aufbau: Eigenbau
  • Baujahr: 2000
  • In Dienststellung:
  • Mannschaft: 1 Fahrer und 8 Mann Besatzung
  • Besonderes: Mannschaftstransportfahrzeug

Kommando 3 Korneuburg

  • Funkrufname: Kommando 3 Korneuburg
  • Taktische Bezeichnung: MTF (Mannschaftstransportfahrzeug)
  • Fahrgestell: Ford
  • Aufbau: Eigenbau
  • Baujahr: 2003
  • In Dienststellung:
  • Mannschaft: 1 Fahrer und 6 Mann Besatzung
  • Besonderes: Taschenlampe (Maglite), Feuerlöscher

Tank 1 Korneuburg

  • Funkrufname: Tank 1 Korneuburg
  • Taktische Bezeichnung: TLFA 2000 (Tanklöschfahrzeug mit Allradantrieb und 2000 Litern Löschwasser)
  • Fahrgestell: Mercedes Atego XX 4x4 Allrad
  • Aufbau: Lohr-Magirus
  • Baujahr: 2005
  • In Dienststellung:
  • Mannschaft: 1 Fahrer und 8 Mann Besatzung
  • Besonderes: 2000 Liter Wasser, Wasserwerfer 1400l/min, 3teilige Schiebeleiter, Helmsprechgarnitur für ATS-Träger, Hydr. Rettungssatz, Seilwinde Lichtmast, div. Auffangbehälter, Messgeräte und vieles mehr

Tank 2 Korneuburg

  • Funkrufname: Tank 2 Korneuburg
  • Taktische Bezeichnung: TLFA 2000 (Tanklöschfahrzeug mit Allradantrieb und 2000 Litern Löschwasser)
  • Fahrgestell: Mercedes Atego 1327 4x4 Allrad
  • Aufbau: Rosenbauer
  • Baujahr: 2000
  • In Dienststellung:
  • Mannschaft: 1 Fahrer und 8 Mann Besatzung
  • Besonderes: 2000 Liter Wasser. Sprungretter, Wasserwerfer 1400l/min, 3teilige Schiebeleiter, Helmsprechgarnitur für ATS-Träger, Lichtmast, Wärmebildkamera, div. Auffangbehälter, Messgeräte und vieles mehr

Tank 3 Korneuburg

  • Funkrufname: Tank 3 Korneuburg
  • Taktische Bezeichnung: TLFA 3000 (Tanklöschfahrzeug mit Allradantrieb und 3000 Litern Löschwasser)
  • Fahrgestell: 410Steyr 15S23 4x4 Allrad
  • Aufbau: Rosenbauer
  • Baujahr: 1989
  • In Dienststellung:
  • Mannschaft: 1 Fahrer und 8 Mann Besatzung
  • Besonderes: 3000 Liter Wasser, Wasserwerfer 2400l/min, 3teilige Schiebeleiter, Lichtmast und vieles mehr


Tank 4 Korneuburg

Rüst 1 Korneuburg

Rüst 2 Korneuburg

Rüst 3 Korneuburg

Leiter Korneuburg

Pumpe Korneuburg

Versorgung Korneuburg

Wasserfahrzeuge

Boot 1 Korneuburg

Boot 2 Korneuburg

Zille

Container

WLA-Wasserdienst

Gebäude der Feuerwehr

Feuerwehrhaus

  • Anschrift:
    • Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg
    • Stockerauerstrasse 96
    • A-2100 Korneuburg
  • Lage: Das Feuerwehrhaus liegt an einer der Hauptverkehrsverbindungen, westlich der Stadt. Hinter dem Feuerwehrhaus befindet sich der Bauhof der Stadtgemeinde. Auch das Flugdach wird mit dem Bauhof geteilt. Eine technische Besonderheit ist, das man alle wichtigen Türen mit einem Magnetstick öffnen kann. Das einzige Garagentor läßt sich auch per Fernbedienung aus dem Dienstzimmer öffnen. Rund um die Fahrzeughalle befindet sich die Werkstatt, die Waschhalle, Schlauchlager, Kraftstofflager, Räumlichkeiten des Zeugmeisters und Ausweichmöglichkeiten bei größeren Feierlichkeiten: die "Sektbar". Über die Sektbar sind auch die Räumlichkeiten der Tauchgruppe OST zur erreichen. Von der Stockerauerstraße aus sind die Räumlichkeiten des gediegen gestalteten Aufenthaltsraumes, mit Gängen zu den Sozialräumen, Dienstzimmer, Fahrzeughalle und Stiegenhaus. Im Foyer befindet sich ein kleines Feuerwehrmuseum. Im 1. Stock sind sämtliche Büro- und Verwaltungsräume, Dienstzimmer des Arztes und FMD sowie ein großer Lehrsaal. Eine besonderheit dieses Feuerwehrhauses ist, das 2 Dienstwohnungen an Familien der Feuerwehrmitglieder vermietet werden.
  • Ausstattung: große Abluftanlage im Aufenthaltsraum, getrennter Raum mit Gemeinschaftscomputer, Schlauch- und Übungsturm angrenzend zur Waschhalle

Bootshaus Mit einem eigenen Bootshaus und Liegeplatz an der Donau hat der Wasserdienst der Feuerwehr Korneuburg gute Ausrückebedingungen. Die Boote können im Bedarfsfall ohne Vorlaufzeit ausrücken, das Bootshaus an der Donau bewährt sich als Stützpunkt bei großen Wasserdiensteinsätzen.

Dienst

Ausbildung

Fachausbildung

Im Training bleiben

Die Ausbilder

Qualifikation

Gliederung der Feuerwehr

Feuerwehrkommando

Das Feuerwehrkommando ist mit der Führung der Feuerwehr beauftragt. Die Führung des Kommandos obliegt dem Feuerwehrkommandanten. Zur besseren organisation der Feuerwehr ernennt der Feuerwehrkommandant Chargen und Warte.

Jugendfeuerwehr

Atemschutz

Sicher eine der wichtigsten Aufgaben innerhalb der Feuerwehr Korneuburg hat der Atemschutzwart. Der Wart und seine Gehilfen sind bei Einsätzen, welche schweren Atemschutz erfordern, für die perfekte Funktion der Atemschutzgeräte und für die ausreichende Befüllung der Flaschen verantwortlich - mit anderen Worten: er trägt die Verantwortung für das Leben der Atemschutzgeräteträger.

In Korneuburg steht dafür eine moderne Atemschutzwerkstatt, ausgestattet mit einem 300 und 200 bar Kompressor der mit zusätzlichem Druckluftspeicher (Speicherflaschen) ein besonders schnelles und effizientes Füllen, auch einer großen Anzahl von Flaschen in kürzester Zeit, ermöglicht. Speziell bei Großeinsätzen, wo mehrere hundert Flaschen aller eingesetzten Feuerwehren innerhalb weniger Stunden verbraucht und wieder befüllt wurden, hat sich diese Anlage bewährt. Alle üblichen Gerätewartungen können in der Atemschutzwerkstatt ausgeführt werden.

Standard-Einsatzgerät der Feuerwehr Korneuburg ist derzeit ein 2x4l 200 bar Atemschutzgerät von der Firma Auer. Die Ausbildung und Schulung der Wehren des Bezirkes bei den Atemschutzgeräteträgerlehrgängen werden ebenfalls von diesem Team, verstärkt durch engagierte Sachbearbeiter des gesamten Bezirkes durchgeführt. Mit dem EDV-System FDISK werden Tätigkeitsberichte, Flaschenbefüllungen und Gerätewartungen erfasst.

Schadstoff

EDV

Öffentlichkeistarbeit

Vorbeugender Brandschutz

Feuermedizinische Dienst

Wasserdienst

Nachrichtendienst

Für alles rund um die Kommunikation ist der Nachrichtendienst zuständig. Funk und Telefon spielen bei Einsätzen eine wesentliche Rolle, aber auch moderne Kommunikationstechnologien wie SMS, die heute einen ergänzenden Alarmierungsträger darstellen. Der Nachrichtenwart ist zudem noch für die Instandhaltung der Anlagen zuständig.

In der Leitstelle, die alles rund um einen Einsatz koordiniert, wird von der Verarbeitung der Alarmierung durch die BAZ, oder jetzt durch die Tagalarmierung des Hauptberuflichen, Disposition der ausrückenden Fahrzeuge nach Alarmplan, Abwicklung von Funk- und Telefon während des Einsatzes, Abfrage wichtiger Informationen, z.B. Brandschutzpläne und Schadstoffdatenbanken bis zur Erfassung der Daten für den Einsatzbericht gemanagt.

Neue Leitstelle

Weil die alte Leitstellentechnik nach 20 Jahren Betriebszeit definitiv das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hatte und es immer öfter zu Ausfällen bei Alarmierung und Funk kam, entschloss sich die Stadtgemeinde 2004 zu einer Neuanschaffung. Nach einer Planungs- und Bauzeit von einem Jahr konnte die von einem Österreichischen Spezialisten errichtete Leitstelle im Februar 2006 in Betrieb genommen werden. Die neue Anlage glänzt durch ein sehr benutzer- und umweltfreundliches Konzept. Um beispielsweise den Strombedarf der rund um die Uhr laufenden Elektronik zu minimieren, wird sie aus einer Photovoltaikanlage versorgt. Ein Batteriepuffer und eine Notstromversorgung sorgen für eine 3-fache Ausfallsicherheit auch bei Totalausfall des Stromnetzes.

Moderne Computertechnologie wird mit höchstmöglicher Ausfallsicherheit genutzt. So werden zum Beispiel alle wichtigen Informationen zu einem Einsatz, wie Adresse, Karte, Ausrückeordnung und sogar eine Glatteiswarnung über ein Display über der Tür des Alarmausganges, den ausrückenden Kräften angezeigt.

Schadstoff

Sonderdienst Taucher

Bei den Niederösterreichischen Feuerwehren gibt es Sonderdienste. Diese werden vom Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverband betrieben. Eine dieser Sonderdienste ist der Tauchdienst.

Es gibt in NÖ 4 Tauchgruppen:

  • Tauchgruppe NORD
  • Tauchgruppe OST
  • Tauchgruppe SÜD
  • Tauchgruppe WEST

Tauchgruppe OST ist im Gebäude der FF der Stadt Korneuburg untergebracht. Sie organisiert sich unter dem Kommando von Löschmeister (LM) Horst Zamiener, lediglich die Infrastruktur (Unterstellung des Fahrezeuges im FF Haus, Wasser, Strom und Telefon/Internetanschluß, usw.) werden von der Feuerwehr gestellt.

Alarmiert kann diese Tauchgruppe unter der Notrufnummer 122 oder über NÖ Landesfeuerwehrschule unter 02272 9005 17377.

Einsatz

Alarmierung

Die Frewillige Feuerwehr Korneuburg kann mittels der Notrufnummer 122 alarmiert werden. Aber auch direkt, zu Bürozeiten, bei einem Hauptamtlichen Mitarbeiter im Feuerwehrhaus. Dieser Mitarbeiter wird von der Stadtgemeinde Korneuburg gestellt und auch bezahlt.

Bei größeren Einsätzen ist es auch möglich das die Feuerwehr nicht nur über die Bereichsalarm- und Warnzentrale in Stockerau, sondern auch über die Landeswarn- und Alarmzentrale in Tulln oder der Bundeswarnzentrale in Wien alarmiert wird. Dazu ist auch die Sirenenanlage bestimmt. Generell wird aber per Stiller Alarm in 3 verschiedenen Alarmierungsstufen zum Einsatz gerufen:

  • Tagtaste: Alarmierung nur wer unter dieser Taste Tagsüber alarmiert werden möchte und auch kann.
  • Nacht und Wochenend´taste: Unter dieser Taste werden alle alarmiert die für nächtliche und Einsätze am Wochenende Zeit haben. Damit wird für Jungfamilien mit Kleinkindern und Schichtarbeitern rücksicht genommen.
  • Sammelruftaste: Unter dieser Taste wird quasi Großalarm ausgelöst. Grund hierfür kann schon sein das zuwenige Einsatzkräfte zur verfügung stehen. Was aber selten der Fall ist.

Alarmierung per TUS: Eine TUS Anlage setzt im Notfall die BAZ Stockerau in Kentnnis daß sich im überwachten Gebäude ein Notfall befindet. In den meisten Fällen kommt es hier zu einem Fehl- oder Täuschungsalarm.

In allen Fällen der Alarmierung steht eine ausgeklügelter Alarmplan zur stelle der genau vorschreibt Wann und Wer alarmiert werden soll.

Ausrücken zum Einsatz

Nachdem alle Einsatzkräfte aufmerksam wurden das die Feuerwehr alarmiert wurde, fahren alle Manschaften unverzüglich ins Feuerwehrhaus, ziehen sich Ihre Einsatzbekleidung an, und fahren laut Alarmplan zum Einsatzort. Unabhängig von der Alarmierungstaste leuchtet weit über dem Feuerwehrhaus eine Orangene Rundumleuchte und alle Türen entriegeln sich sowie das Garagentor geht auf. Während der Einsatzfahrt wird:

  1. Eine Meldung an die BAZ Stockerau erstattet
    • Per Funk oder
    • der Hauptamtliche Mitarbeiter bzw. ein zuspät eingerückter übernimmt diese Tätigkeit.
  2. Der Einsatzleiter aufgrund der Einsatzleiterliste festgestellt.
  3. Fahrzeugmanschaft vorsorglich auf den Einsatz eingeteilt (Atemschuttrupp usw)

am Einsatzort

Brand aus - zum Abmarsch fertig

herstellen der Einsatzbereitschaft

Weblinks

 Thaya1/Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons