Markus P. Swittalek

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Markus P. Swittalek (* 30. Oktober 1968 in Wien) ist ein österreichischer Architekt, Galerist und Landwirt und Gründer seines Büros moment-home Real Estate Solutions

Inhaltsverzeichnis

  1 Leben

  2 Lehrtätigkeit

  3 Tätigkeit in Gremien und Organisationen

  4 Bauwerke

  5 Publikationen

5.1 Monographien

5.2 Essays

5.3 Artikel

  6 Ausstellungen

  7 Landwirtschaft

  8 Weblinks

  9 Einzelnachweise

Leben

Markus P. Swittalek studierte an der Technischen Universität Wien und der Rheinländisch-Westfälischen Hochschule in Aachen (RWTH Aachen). Seine Promotion zum Doktor der technischen Wissenschaften erfolgte 2011 mit der Dissertation auf dem Gebiet der Denkmalpflege "Das Josephinum. Aufklärung. Klassizismus. Zentrum der Medizin".  Markus Swittalek  hält einen  Befähigungsnachweis für das Gewerbe der Immobilientreuhänder/Bauträger und ist Ziviltechniker seine Befugnis  hält er für das Fachgebiet der Architektur.  

Seit 2002 führt er sein eigenes Büro moment-home Real Estate Solutions mit Arbeitsschwerpunkt im Bereich Planen und Bauen im historischen Kontext und Denkmalpflege sowie Projektentwicklung.

Lehrtätigkeit

Markus Swittalek ist Lehrbeauftragter an der Medizinischen Universität Wien, an der Donauuniversität Krems  und bis 2018 war er auch Lehrbeauftragter an der Technischen Universität Wien. Darüber widmet er sich einer umfangreichen Vortragstätigkeit in Europa, Nordamerika und Asien, im Besonderen an die University of Virginia und die University of Miami.

Tätigkeit in Gremien und Organisationen

Markus Swittalek ist Mitglied oder Vorstandsmitglied zahlreicher Fachgesellschaften, Komitees und von Ausschusses und zwar seit

2018 Vorsitzender des interdisziplinären Ausschusses Historische Gebäude der Kammer der ZiviltechnikerInnen Wien, Niederösterreich und Burgenland
2017 Wissenschaftskommission beim Bundesministerium für Landesverteidigung.
2014 Society of Architectural Historians
2013 Österreichisches Nationalkomitee des Internationalen Rats für Denkmalpflege ICOMOS
2012 Österreichisches Nationalkomitee von Blue Shield 
2011 Österreichische Gesellschaft für Kulturgüterschutz
2011 Gabriele Possanner Institut für interdisziplinäre Studien
2010 Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts
2009 Experte an der Landesverteidigungsakademie

Bauwerke

“Wir leben im Moment – bauen dabei aber auf unser kulturelles Erbe auf. Dieses gilt es zu erhalten und für die Zukunft zu rüsten.“[1] Als Architekt liegt der Arbeitsschwerpunkt von Markus Swittalek auf Denkmalpflege, Kulturgüterschutz und der Entwicklung von UNESCO Welterbestätten.

Fertiggestellte Projekte - Auswahl

2017-19 Münze Österreich AG, Verwaltungs- und Produktionstätte ,1830, Wien, laufende Sanierung.
2014-16 Otto Wagner Bahnhof Gersthof, Vorortelinie, 1898, Wien, Generalsanierung.
2012-15 Haus L, historischer Bauernhof, Vitis in Niederösterreich, Erweiterung.
2009 mykai, Wien, Innenausbau.  
2007-10 Villa B, Einfamilienhaus, Wien, Neubau.
2007 Iichtraum eins, Wien, Innenausbau.  
2007 Il piacere, Wien, Innenausbau (zerstört).
2004-05 Thoundermountain, Einfamilienhaus, Sedona / Arizona, USA, Neubau.
1999-2001 Stadtmöbel in der Wiesenstadt, Wien, Bauen im öffentlichen Raum.
1994-2005 Kaihaus - Palais Brambilla, Wohn- und Geschäftshaus ,1861, Wien, Generalsanierung.

Publikationen

Seit 2014 sind zwei Bücher unter seinem Namen erschienen, daneben Buchbeträge sowie zahlreiche Artikel in einschlägigen Fachzeitschriften zuletzt im Academia Verlag in Prag „Constuction of a Healthy Society“ in „Plague Between Prague & Vienna“.


5.1 Monographien

2016 Kasernen in Österreich – Baudenkmale und Zeugnisse unserer Vergangenheit.

Schriftenreihe der Landesverteidigungsakademie, Vienna / Austria, Vol.2/2016 (308pp) ISBN: 978-3-902944-88-7

2014 Das Josephinum – Aufklärung. Klassizismus. Zentrum der Medizin.

Schriftenreihe der Landesverteidigungsakademie, Vienna / Austria, Vol. 7/2014 (438pp) ISBN: 978-3-902944-40-5

5.2 Essays

2018 Construction of a Healthy Society: Design and the Built Environment to Improve Health, Healing and Well-Being during the Rule of the Habsburg Emperor Joseph II. In: Karel Cerny, Sonia Horn (eds.), Plague between Prague and Vienna, Academia publishing house, Prague / Czech Republic, pp 231 – 276. ISBN: 978-80-200-2851-8
2012 Josephinischer Klassizismus. In: Sonia Horn, Alexander Ablogin (eds.) Faszination Josephinum, Verlagshaus der Ärzte, Vienna / Austria, pp 51 – 84.

ISBN: 978-3-99052-005-5

2010 Portierhaus. In: Wiener Baugeschichten. Bucher Verlag, Hohenems / Austria, p 77.

ISBN 978-3-902679-84-0

2009 Gutachten. In: Otto Wagner Wohnung. Generali Immo. AG, Vienna / Austria pp 5 – 13.

5.3 Artikel

2019 Das Gründerzeithaus. In: Haus&Eigentum 1-../2019, Vienna / Austria, pp 1-5.
2018

2017

Das Gründerzeithaus. In: Haus&Eigentum 1- 12/2018, Vienna / Austria, pp 1-5.

Das Gründerzeithaus. In: Haus&Eigentum 3-12/2017, Vienna / Austria, pp 1-5.

2016 Kasernen in Österreich – Baudenkmale und Zeugnisse.

In: Unser Auftrag 2/2016, Vienna / Austria, pp 14-15.

2016 Renaissance des Denkmalschutzes. In: Zeitreise Österreich 1/2016, Vienna / Austria,

pp 76-81.

2015 Die „Soldatenstadt“. In: Zeitreise Österreich 3/2015, Vienna / Austria, pp 66-67.
2015 Die Soldatenstadt – Baudenkmale und Zeugnisse. In: Unser Auftrag 4/2015, Vienna / Austria, pp 16-17.
2013 Das Josephinum – eine Militärakademie. In: Unser Auftrag 1/2013, Vienna / Austria,

pp 16-17.

2013 Das Josephinum – ein Palast für Äskulap. In: Burgenverein 4/2013, Neudau / Austria, pp 14-15.

Ausstellungen

Markus Swittalek gestaltet Ausstellungen in der stable gallery im Palais Brambilla , sie “... ist eine Eventgalerie die sich mit diversen Kunstströmungen vom klassischen Tafelbild über Fotoarbeiten bis überlagerten Objektarbeiten in Europa und Asien beschäftigt. Dr. Markus Swittalek kuratiert Ausstellungen, die Resonanzen auch bei der Vienna Art Week, bei EyesOn oder dem Wiener Galerienrundgang finden[1].

Diese Galerie fungiert Disziplinen im Rahmen der Langen Nacht der Forschung als Plattform für junge WissenschafterInnen vor allem aus den historischen ihre Arbeiten präsentieren können.

2019 Sara Pancot, human plastics.
2018 Monika Kus-Picco, spuren.
2016 Teresa Mar, light projections.
2014 Katarina Matiasek, mock rock.
2014 Lena Lapschina, holy grail.
2013 Yuko Ichikawa, my new way.
2012 Beat Oggenfuss, Konzentrationen.
2011 Yana Rishe, reanimating the truth.
2010 David Oelz, another collection.
2010 Roman Scheidl, Arbeiten.
2009 Barbara Biberauer, Goldschmiedearbeiten.
2009 Jana Madzigon, Haltestelle Wien.
2008 Sebastian Weissenbacher, almost heaven.
2007 Magdalena von Wächter, toys and tools on wheels.
2007 Geraldine Blazejovsky, portraits.
2006 Ondrej Kohout, sportmomente.
2006 Leo Hainzl, fruit notions.
2005 Hannes Simmerl Burgis, Capri.
2004 Katharina Puschnig, insect outing.
2003 Titanilla von Eisenhart, family status with Johnny Cash
2003 Norbert Brunner, lift.
2001 Thomas Eller, traffic.

Landwirtschaft

Markus Swittalek konzentriert sich in seiner landwirtschaftlichen Tätigkeit auf den Erhalt von immateriellem Kulturerbe auf dem Gebiet  des Obstbaus. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Anbau von alten Apfelsorten nach Kriterien der ökologischen Landwirtschaft.

Traditionelle Samenbau und Saatgutgewinnung wurde 2014 von der UNSECO Kommission in die Liste des Immateriellen Kulturerbes Österreichs aufgenommen .

Weblinks

·        Moment-home Website

·        Nextroom Website

·        Kammer der ZiviltechnikerInnen

Einzelnachweise

[1] https://www.moment-home.com/de/ abgefragt am 7. September 2019, um 20:40.



  1.  A. B. Makar, K. E. McMartin, M. Palese, T. R. Tephly: Formate assay in body fluids: application in methanol poisoning. In: Biochemical Medicine. 13, Nr. 2, 1975, ISSN 0006-2944, S. 117–126, , PMID 1 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1).