Fernwärmegenossenschaft Krumbach

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Fernwärmegenossenschaft Krumbach
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Die FWG Krumbach eGen ist ein Betrieb der seit 1993 im südlichen Niederösterreich Biomassefernwärmeanlagen in Kooperation mit der EVN erbaut und durch Hackschnitzel Lieferanten wie etwa Bauern oder Sägewerken aus der Region die Umgebung beheizt. [1] [2]

Geschichte

Seit 2005 unterliegt der FWG auch die Tochterfirma F&E Forst und Energie GmbH. [3] [4] [5]

Biomasseanlagen

FWG Krumbach

Das Heizwerk in Krumbach war das erste der Genossenschaft und wurde 1993 in Betrieb genommen. Außerdem wurden bei diesem Heizwerk die ersten Kooperationen mit der EVN vereinbart.

Durch die Wärmeanlage werden die Gemeinde, die Kirche, das Pfarramt, die Veranstaltungshalle, die Raiffaisenbank, die Gasthäuser, die Privathäuser und die Wohnhausanlagen mithilfe eines 1750 KW Kessels versorgt.

In Kooperation mit einem Krumbacher Unternehmen wurde 2009 eine Brückenwaage installiert, bei allen anderen Heizwerken ist eine Brückenwaage zur Holzübernahme im Heizwerk installiert. [6]

Bad Schönau

In Bad Schönau entstand das Heizwerk im Jahr 2002, zur selben Zeit wurde das Unternehmen um Mitglieder aus Bad Schönau erweitert. Bis 2020 wurde das Heizwerk von Alt- Obmannstellvertreter Josef Riegler und einem Team aus Bad Schönau betreut. Seither wird die Betreuung von Walter Ferstl und dem Obmann, sowie dem Aufsichtsrat Andreas Bleier (AF Chef Stellvertr.) übernommen. [7]

Wiener Neustadt

Civitas Nova

Seit 1999 wird dieses Heizwerk mit Waldhackgut aus der Umgebung Wr. Neustadt und durch Lieferanten der FWG Krumbach, sowie von Sägewerken aus der Region und Hackguthändlern beliefert. [8]

Die Kesselanlage hat eine Leistung von 5000 KW und es wird nur Hackgut verheizt, keine Rinde.

Waldschule

Eine Behinderteneinrichtung der niederösterreichischen Landesregierung welche durch einen 500 KW Kessel seit 2005 von der FWG und Bauern aus der Umgebung mit Hackgut versorgt und betrieben wird. [9]

Ternitz

Das Heizwerk im mittleren Schwarztal, Ternitz, wurde wieder in Kooperation der EVN, FWG Krumbach und von regionalen Landwirten aufgebaut.[10]

Ternitz hat das größte Heizwerk der FWG, dort werden seit 2007, 2 Biokessel mit je 5000 KW Leistung betrieben. Das Heizwerk beheizt die Umgebung wieder durch Lieferverträge von Bauern, WWGs, Sägewerken und Holzhändlern.

Visionen

Die FWG versucht effizientes, wirtschaftliches und nachhaltiges Heizen mit dem Hauptfokus auf die Umwelt und die Zufriedenheit aller Beteiligten. Wobei die Abkürzung FWG für F - Für eine heile Welt, W - Wald ist Leben, G - Gemeinsam sind wir stark steht. [11]

Das alles wird durch:

  • sehr sauberes, hochqualitatives Hackgut
  • Verlässliche Partner
  • Genaue, regelmäßige Wartung der Anlagen
  • Kompetenz seit 27 Jahren

erreicht.

Umwelt

FWG Krumbach als nachhaltiges Projekt

Durch die Zusammenarbeit mit regionalen Landwirten konnte die Existenz einiger gesichert werden wodurch die Wertschöpfung der Region gesteigert wird.

Jährlich werden 130.000 m3 Hackschnitzel in allen Heizwerken verheizt, insgesamt wurden seit der Gründung des ersten Heizwerks in Krumbach rund 1,3 Millionen MWh Energie erzeugt. Dabei hat alleine die Fernwärmeanlage in Krumbach seit 1993 ihren CO2 Ausstoß um 460 Millionen kg verringert. [12]

Heo Möltern

Publikationen

Hier können Bücher angegeben werden, welche zu diesem Thema veröffentlicht wurden.

Weblinks


Einzelnachweise


Htlpinkafeld.png Dieser Artikel wurde 2020/21 im Zuge des Schulprojektes der HTL Pinkafeld erstellt oder maßgeblich erweitert.