Benutzer:MaacDerChief/Schischaukel Mönichkirchen
Die Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee ist Niederösterreichs einziges Skigebiet mit dem internationalen Pistengütesiegel in Doppel-Gold.[1] Im Jahr 1949 wurde in Mönichkirchen der erste Sessellift in Betrieb genommen. Heute befördern 5 Liftanlagen Wintersportler auf bis zu 1450 m Höhe. Dort stehen 13,5 Pistenkilometer, welche auf zehn Abfahrten verteilt sind, zur Verfügung. Weiters sind 5 Skihütten und Bergrestaurants im gesamten Gebiet vorhanden. Dazu kommen in den Sommermonaten noch über zwei Kilometer Mountaincart-Strecke.
Im Sommer ist das Gebiet ein beliebtes Ziel für Wanderer und Mountainbiker.
Geschichte
Der Ursprung des Tourismus in Mönichkirchen 1881
Die Geschichte über den Tourismus in Mönichkirchen beginnt im Jahr 1881. Vor allem durch die Eröffnung der Bahnlinie Wien-Aspang und zusätzlich auch noch der ersten Poststation in Mönichkirchen kamen viele Gäste in die Marktgemeinde im Wechselgebirge. Mit dem Bau des ersten 1er-Sessellifts kam der Tourismus aber erst richtig ins Rollen.[2]
Die ersten Pisten und Liftanlagen 1949-1956
Damals dauerte die Fahrt auf die Mönichkirchner Schwaig bescheidene 25 Minuten. Das Anstehen jedoch um einiges länger, doch dies scheute die Gäste nicht und der Ansturm war riesengroß. 1952 kam der nächsten Höhepunkte mit der Wechsel-Sprungschanze und anschließend folgte die Planung und der Bau des ersten Schlepplifts im Jahr 1956. Der Erfolg der Marktgemeinde Mönichkirchen und Mariensee, einer Ortschaft, welche zu Aspangberg-St. Peter gehört, kam jedoch erst durch die Fusion der beiden Skigebiete zur Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee, wie wir sie heute kennen, im Jahr 2000.
Fusion der beiden Skigebiete 2000
Seit der Jahrtausendwende hat sich viel getan. Anfang 2006 entstanden die beiden 4er-Sessellifte Sonnenbahn und Panoramabahn. 2007 folgte mit der Schwaigbahn der letzte 4er-Sessellift. Gemeinsam transportiert dieses Trio bis zu 6.240 Personen pro Stunden mühelos auf bis zu 1450 Metern Seehöhe. In den darauffolgenden Jahren wurde auch in eine vollautomatische Beschneiung und in schweres Pistengerät investiert. Für die Sommermonate bietet die Schischaukel Attraktionen wie die Mountaincart-Strecke oder den Schaukelweg.
Sommer
Mountaincart-Strecke
Österreichs erste Rollerbahn befindet sich in Mönichkirchen. Die 2,5 Kilometer lange Naturpiste, welche im Winter als Piste 5 Talabfahrt Mönichkirchen bezeichnet wird, führt durch Wiesenlandschaften und an zwei Abschnitten durch einen Wald. Egal ob mit dem Roller oder dem Mountaincart, die bestmöglich gesicherte Piste mit ihren Steilkurven und Wellen gewährt die Strecke eine Menge Spaß. Sowohl die Roller als auch die Carts sind mit robusten Rädern, breitem Radabstand für einen optimalen Schwerpunkt und einem Fahrgestell aus dem Leichtflugzeugbau ausgestattet. Für die Sicherheit aller Gäste gilt eine Helmpflicht und es ist ein Mindestabstand zum Vordermann einzuhalten. Nach der Abfahrt ins Tal werden die Roller und Carts mit der Sonnenbahn wieder zum Startpunkt der Strecke befördert. Die Carts und Roller gibt es in vier verschiedenen Größen.[3]
Schaukelweg
Der 2,7 Kilometer lange Schaukelweg starten auf einer Seehöhe von 1298 Metern und ist mit dem modernen 4er-Seesellift, der Sonnenbahn, ohne großen Aufwand zu erreichen. In den 2 - 2,5 Stunden Gehzeit treffen Wanderer andauernd an die kleine Kuh "Lella". Das Maskottchen erzählt bei den einzelnen Stationen eine weiterführende Geschichte über sein Landleben auf der Mönichkirchner Alm. Die neuesten Höhepunkte des Schaukelwegs sind die vor drei Jahren neu gebauten Balancier-Parcours, Alm-Rutsche, Lella-Schaukel und Alm-Kletterturm. All diese Attraktionen bringen die Besucher zur Almschaukel. Diese Aussichtsplattform ist ausgestattet mit Hängesesseln, in denen man eine Panoramaaussicht über die Mönichkirchner Schwaig genießen kann.[4]
Besonderes
Abfahrten/Pisten
Insgesamt gibt es 13,5 Pistenkilometer. Davon sind 5,5 km blaue Abfahrten, welche sich für Anfänger zum Einstieg in die Wintersportart gut eignen, 6 km rote für die fortgeschrittenen
WintersportlerInnen und 2 km schwarze für die Adrenalinsuchenden und Profis.[5]
Längste Pisten
Mit dreieinhalb Kilometern Länge und 580 Metern Höhenunterschied sind die beiden Pisten Hallerhausabfahrt Nr. 6 und Marienseer Abfahrt Nr. 9 die längsten Pisten im Skigebiet.
Schwerste Abfahrt
Die steilste und somit auch schwerste Piste des Gebiets ist die FIS-Abfahrt Nr. 8. Sie startet auf 1450 Metern Seehöhe und ist 1,5 km lang und überwindet 330 Höhenmeter.
Highlights
Beim Photopoint bei der Steinernen Stiege auf 1450 Metern Seehöhe können die Besucher der Schischaukel Erinnerungsfotos machen. Zusätzlich kann man sich bei seiner eigenen Abfahrt auf der Skimovie-Strecke beim Torlauf filmen lassen, und die dabei entstandenen Aufnahmen danach online mit seiner Skipassnummer ansehen oder downloaden. Außerdem gibt es a
Liftanlagen
Ein Tellerlift, ein Sellift und drei 4er-Sessellifte sind für die Beförderung der Besucher auf die Alm zuständig. Von dort aus können sie dann auf den 10 Pisten ihre Abfahrt genießen.[6]
Erfolge
- Internationalen Pistengütesiegel in Gold
- Beschneiungstrophy
- Gütesiegel "Beste Österreichische Sommer-Bergbahn" 2015
- Skiarea-Sommertest 2017
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Pistengütesiegel Pistengütesiegel, abgerufen am 16. Dezember 2020.
- ↑ Geschichte Geschichte der Schischaukel und des Tourismus in Mönichkirchen, abgerufen am 17. Dezember 2020.
- ↑ Roller- und Mountaincartbahn Erlebnisalm Mönichkirchen, abgerufen am 18. Dezember 2020.
- ↑ Schaukelweg, abgerufen am 18. Dezember 2020.
- ↑ PistenplanPistenplan der Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee, abgerufen am 17. Dezember 2020.
- ↑ LiftplanLiftplan der Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee, abgerufen am 17. Dezember 2020.
----