Karl Pichelbauer
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Begründung:
Karl Pichlbauer (* 29. November 1947 in Edlitz; † 1. Dezember 2020 in Wiener Neustadt) war ein österreichischer Priester, Propstpfarrer von Wiener Neustadt und Dechant.[1]
Leben
Pichlbauer wurde 1974 zum Priester geweiht. Sein Weg als Geistlicher führte ihn von Mödling über Laa/Thaya bis nach Loosdorf und Stockerau. Am 1. September 2010 übernahm er die Leitung der Dompfarre Wiener Neustadt mit ihren Teilgemeinden, die er zehn Jahre lang leitete.
Als Dompropst hat Pichelbauer die Kirche in Wiener Neustadt nachhaltig geprägt. So fielen die Generalsanierung der Propstei, die Renovierung der Glockenstuhltürme des Doms sowie zahlreiche Renovierungen in den Teilgemeinden in seine Ära. In seiner Zeit als Dompropst erfolgte zudem die Verlegung des Bildungszentrums St. Bernhard in die Propstei. Auch der Brand des Doms 2012 und die dadurch nötigen Wiederaufbauarbeiten fielen in das Wirken von Pichlbauer.
Im September 2020 übergab er sein Amt an Franz Xaver Brandmayr und wirkte bis zu seinem unerwarteten Tod als Gefangenenhausseelsorger.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ patrick.wammerl: Trauer um ehemaligen Dompropst von Wiener Neustadt. 2. Dezember 2020, abgerufen am 20. Dezember 2020 (deutsch).
Personendaten | |
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NAME | Pichlbauer, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Priester, Propstpfarrer am Dom von Wiener Neustadt und Dechant |
GEBURTSDATUM | 29. November 1947 |
GEBURTSORT | Edlitz |
STERBEDATUM | 1. Dezember 2020 |
STERBEORT | Wiener Neustadt |