Hans II. von Puchheim

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Hans (II.[A 1]) von Puchheim (* im 14. Jahrhundert, erstmals genannt 1343; † im 14. Jahrhundert, nach dem 14. November 1369)[A 2], auch Jans von Puchheim "der Jüngere", entstammte der Familie der Puchheimer. Er wird häufig mit seinem gleichnamigen gleichnamigen Onkel verwechselt.

Herkunft und Familie

Hans (II.) von Puchheim war ein Enkel von Pilgrim (IV.) von Puchheim († um 1341/43) und ein Sohn von Heinrich (IV.) von Puchheim († um 1340/43) aus dessen Ehe mit Elisabeth von Rauhenstein († um / nach 1354), einer Tochter von Albero von Pillichsdorf-Rauhenstein ("dem Älteren") († um 1333). Er war offensichtlich nicht verheiratet und hinterließ keine Nachkommen.[1]

Leben

Erstmals am 10. Jänner 1343 nach dem Tod seines Vaters urkundlich genannt, erhielt er aus dessen Erbmasse die Feste Weyerburg und einen Teil der Rauhenstein, wie aus dem Erbteilungsvertrag vom 9. Jänner 1348 hervorgeht.[2] Am 14. November 1369 verkaufte er seinem Onkel Albero (V.) von Puchheim († um / nach 1368) die seinen Anteil an der Feste Wulfingstein[A 3], den er als "freies Eigen" besaß.[1]

Literatur

  • Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter. Beiträge zur Geschichte des landsässigen Adels von Niederösterreich. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 1978

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 33
  2. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 38 und S. 40

Anmerkungen

  1. Die Zählung orientiert sich an der Nummerierung von Christoph Tepperberg
  2. Hinweise, siehe Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 40
  3. Die Feste Wulfingstein ist eine abgegangenen Burg. Sie befand sich im Flatz, heute eine Kastralgemeinde der Gemeinde Ternitz.