Franz L. Fillafer

Aus ÖsterreichWiki
Version vom 21. Oktober 2024, 12:48 Uhr von Karl Gruber (Diskussion | Beiträge) (20 Versionen importiert)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wikipedia:Löschregeln Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion

Begründung: Vorlage:Löschantragstext/Oktober


Dieser Artikel wurde auf Grund eines Löschantrages in der Wikipedia hierher transferiert. Beim Löschen dieses Artikels in der Wikipedia wird dieser Artikel hier im Regiowiki erhalten, bei bleiben in der Wikipedia wird in der Regel dieser Artikel hier im Regiowiki wieder gelöscht.

Franz L. Fillafer (* 1981 in Villach) ist ein österreichischer Historiker.

Leben

Fillafer studierte an den Universitäten Wien, Berlin und Oxford und war danach an der University of Cambridge sowie an der UCL London tätig, bevor er von 2008 bis 2014 Mitarbeiter an der Universität Konstanz (Exzellenzcluster 16, „Kulturelle Grundlagen von Integration“[1], Leibnizpreis-Forschungsstelle „Globale Prozesse“) unter der Leitung von Jürgen Osterhammel war, bei dem er auch 2012 promoviert wurde.

In den Jahren 2014/2015 war er Max Weber Fellow am Europäischen Hochschulinstitut (EUI) in Florenz (Department of History and Civilisation)[2]. Seine Arbeiten wurden in verschiedene Sprachen übersetzt, so etwa ins Spanische, Tschechische, Polnische, Russische und Englische.

Fillafer forscht am Institut für Kulturwissenschaften[3] der Österreichischen Akademie der Wissenschaften,[4] wo er sich schwerpunktmäßig mit der regionalen und globalen Geschichte des habsburgischen Zentraleuropa seit dem 17. Jahrhundert beschäftigt.

Buchveröffentlichungen (Auswahl)

  • Aufklärung habsburgisch: Staatsbildung, Wissenskultur und Geschichtspolitik, 1750–1850. 2. Aufl. (: Wallstein Verlag, Göttingen 2022, ISBN 978-3-8353-3745-9.
  • The Worlds of Positivism: A Global Intellectual History, 1770–1930. (Hrsg. mit Johannes Feichtinger[5] und Jan Surman[6]) (New York: Palgrave 2018)[7]
  • Josephinismus zwischen den Regimen: Eduard Winter, Fritz Valjavec und die zentraleuropäische Historiographie im 20. Jahrhundert (hg. mit Thomas Wallnig) [Schriftenreihe der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts, Band 17] (Wien, Köln, Weimar: Böhlau 2016)[8]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Start – Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“. Abgerufen am 18. Oktober 2024.
  2. European University Institute. Abgerufen am 18. Oktober 2024 (british english).
  3. Franz L. Fillafer. Abgerufen am 18. Oktober 2024.
  4. Österreichische Akademie der Wissenschaften. Abgerufen am 18. Oktober 2024.
  5. Johannes Feichtinger. Abgerufen am 18. Oktober 2024.
  6. Jan Jakub Surman. Abgerufen am 18. Oktober 2024 (english).
  7.  The Worlds of Positivism. (https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-319-65762-2).
  8. Josephinismus zwischen den Regimen. Abgerufen am 18. Oktober 2024 (deutsch).