Katermühle
Die Katermühle oder Kattermühle ist eine der drei abgegangenen Wiener Mühlen zwischen den Vororten Meidling und Hacking (heute Teil des 13. und 14. Wiener Gemeindebezirks[A 1] .
Ungefähre Lage
Die Katermühle lag unterhalb des Mariabrunner Wehrs" zwischen den Vororten St. Veit und Baumgarten (heute Teil des 14. Wiener Gemeindebezirks. Sie befand sich im Umfeld des heutigen Schlosses Schönbrunn.[1]
Geschichte
Die Katermühle wird erstmals um 1311 urkundlich genannt. Damals war sie "Stiftseigentum" des Stiftes Klosterneuburg und gehörte zum Wiener Vorort Meidling.[1] Genannt wird sie 1311 im Zusammenhang mit einem Rechtsstreit um die Holzbeschaffung für die Befestigung von Mühlanlagen. Das Stift Klosterneuburg war damals der Dorfherr und Meidling und fungierte bei diesem Rechtsstreit als Richter. Es bestellt vier Urteilsfinder, von denen einer der Wiener Bürger Greiff († um 1321) war. Sie bestand bis ca. 1570.[2]
Literatur
- Klaus Lohrmann: Die alten Mühlen an der Wien (= (Wiener Bezirkskulturführer, H. 26). Verlag Jugend & Volk, Wien / München, 1980. ISBN 3-7141-6229-1. S. 37
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Kattermühle, Website Ober St. Veit an der Wien, abgerufen am 17. Dezember 2024
- ↑ vgl. Klaus Lohrmann: Die alten Mühlen an der Wien, 1980, S. 37
Anmerkungen
- ↑ Die anderen Mühlen dort waren die Rote Mühle und die Gaudenzdorfer Mühle.