Bahnhofplatz

Aus ÖsterreichWiki
Version vom 18. Januar 2025, 20:13 Uhr von Lucaconi2000 (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Bahnhofsplatz in Stammersdorf wurde nach dem ehemaligen Stammersdorfer Lokalbahnof benannt, der einst als Abfahrtsstelle für Züge nach Auersthal und Dobermannsdorf diente. Erst nach 1945 erhielt der Platz seine heutige Form, da er zuvor nur spärlich verbaut war. In der Zwischenkriegszeit wurde der Platz an Kirtagen für Schießbuden und Schaukeln genutzt, und in den 1930er Jahren schlug der Zirkus Rebernigg dort sein Zelt auf. Vom ehemaligen Stammersdorfer Lokalbahnof sind das Heizhaus sowie das 1913 erbaute Hauptgebäude noch erhalten. Heute ist hier die Endstation der Straßenbahnlinie 31 mit der Wendeschleife.

Im angrenzendne Stammersdorfer Bahnhofspark und hinter den WC-Anlagen gibt es Informationstafeln zur Stammersdorfer Bahnhofsgeschichte, sowie die Lokomotive ÖBB 2060 im Bahnhofspark

Sehenswertes

Bild Bezeichnung Standort Nähere Beschreibung
Bahnhofplatz 1 Wien img03.jpg Druckerei Stanzell Bahnhofplatz 1 Druckerei Stanzell: Die Gründung erfolgte 1914 von Rudolf Stanzell sen. im Souterrain des Bahnhofplatzes Nr. 4. 1959 wurde das heutige Haus fertig und 1960 übersiedelte Betrieb hierher. Später übernahmen die Söhne des Gründers Rudolf Stanzell jun. und Karl Stanzell die Druckerei. Sie ist die älteste Druckerei Wiens.[1]
Bahnhofplatz 3-4 Wien img01.jpg Wohnhaus Bahnofplatz 4 Im Souterrain erfolgte die Gründung der Druckerei Stanzell.
Bahnhofplatz 5 Wien img01.jpg Wohnhaus Bahnhofplatz 5 Hier befand sich das "Gasthaus zur Endstation". Die Schließung erfolgte um die 2010e Jahre. Der Eckeingang wurde zugemauert.

Bilder

Literatur

  •  Franz Polly: Stammersdorf. Eigenverlag, Groß-Enzersdorf 1979, S. 160, 312.

Weblinks

 Bahnhofplatz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. Stanzell Druck. Abgerufen am 18. Jänner 2025 (deutsch).