Kahlenbergerdorf

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Kahlenbergerdorf (bis 1999 amtlich: Nußdorf) war zur Eingemeindung um 1891 eine eigenständige Gemeinde. Heute ist der frühere Vorort Teil der Stadt Wien, Teil des 19. Wiener Gemeindebezirks und eine der Wiener Katastralgemeinden.

Die Pfarrkirche Kahlenbergerdorf

An der Kirchefassade der Pfarrkirche Kahlenbergerdorf zum Hl. Georg finden sich Grabsteine, die vom Schicksal von Menschen berichten, die in der Donau ertrunken sind.[1]

Das Kahlenbergerdorf in Legende und Sage

Das Kahlenbergerdorf gehörte zu jenen Siedlungen des heutigen Wiens, die bis ins 19. Jahrhundert vor der Regulierung der Donau durch diese besonders gefährdet waren. Nicht zufällig ist es daher Schauplatz mehrerer Donausagen.[2]

Der Pfaffe vom Kahlenberg

Das Kahlenbergerdorf ist der Schauplatz der Sagen um die Streiche des legendären Pfaffen vom Kahlenberg.

Siehe auch: Sage aus Wien

Brauchtum

Der Kirtag im Kahlenbergerdorf wird am 29. August gefeiert, den Tag der Enthauptung des Hl. Johannes des Täufers.[3]

Literatur

Gabriele Lukacs: Orte des Grauens. Dunkle Geheimnisse in Wien. Wien / Graz / Klagenfurt: Pichler Verlag 2015, ISBN 978-3-85431-717-3, S. 17ff.

Einzelnachweise

  1. vgl. Gabriele Lukacs: Orte des Grauens, 2015, S. 19
  2. vgl. Gabriele Lukacs: Orte des Grauens, 2015, S. 17
  3. vgl. Gabriele Lukacs: Orte des Grauens, 2015, S. 17