Benutzerin:Ermione 13/Entwurfseite 9
Ideen für Artikel, noch in Überlegung:
Heinrich Mentlberg
Heinrich Mentlberg war Stadtrichter und Bürgermeister von Innsbruck. 1498 wurde er von Kaiser Maximilian I. in den Adelsstand erhoben. Zuvor hatte er von Stift Wilten in der Gegend des heute nach seiner Familie benannten Schloss Mentlberg einen Maierhof gekauft, den er nun zu einem standesgemäßen Ansitz umbauen ließ, aus dem das spätere Schloss entstand.[1]
Christoph II: von Khuepach
Christoph II. von Khuepach, aus einer schwäbischen Familie, die zu Beginn des 17. Jahrhunderts die heute im Stadtgebiet von Innsbruck gelegene Burg Mentlberg erworben hatte, kämpfte als kaiserlicher Offizier im Dreißigjährigen Krieg. In einer halbzerstörten Waldkapelle in der Gegend bei der Reichsstadt Ulm entdeckte er eine Pieta. Er brachte sie nach Tirol und stellte sie in der von ihm neu erbauten Kapelle neben seiner Burg auf. In der Folge entwickelte sich eine rege Wallfahrt dorthin, die von den Priestern des in der Nähe gelegenen Klosters Wilten betreut wurde. (Im Mittelalter war Stift Wilten im Besitz jenes Meierhofes gewesen, aus dem die spätere Burg Mentlberg hervorgegangen war.) In der Folge kaufte Stift Wilten die Burg.[2]
- ↑ vgl. Wilfried Bahnmüller: Burgen und Schlösser in Tirol, Südtirol und Vorarlberg, NP Buchverlag, St. Pölten / Linz / Wien, 2004, ISBN 3-85326-333-X, S. 55
- ↑ vgl. Wilfried Bahnmüller: Burgen und Schlösser in Tirol, Südtirol und Vorarlberg, NP Buchverlag, St. Pölten / Linz / Wien, 2004, ISBN 3-85326-333-X, S. 55