Pfleghof Kitzbühel

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Der Pfleghof gilt als eines der interessantesten Gebäude in Kitzbühel. Es handelt sich dabei um eine ehemalige Burg, auf deren Areal sich neben dem heutigen Pfleghof das Heimatmuseum und das Forstamt befinden.

Das Bauwerk

Von der Burg hat sich nur der mächtige, fünfgeschossige Turm mit Pyramidendach erhalten, dessen Baukern auf das 12. Jahrhundert zurückgeht.[1]

Geschichte

Als um 1150 das Gericht Leukental, das damals dem Hochstift Regensburg unterstand, auf die Herzöge von Baiern überging, bestimmten diese Kitzbühel zum Hauptort dieses Tals und erbauten dort im Bereich des "heutigen" Pfleghofs (Vorderstadt Nr. 33, mit westlich daran anschließenden Gebäuden) eine Burg. Von dieser aus wurde bis 1728 das Landesgericht Kitzbühel durch landesfürstliche Pfleger verwaltet.[1]

Literatur

  • Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol. Edition Löwenzahn, Innsbruck, 1996, ISBN 3-7006-2122-3, S. 188

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol, 1996, S. 188