Theres Cassini

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Theres Cassini, 2018

Theres Cassini (* 26. April 1960 in Rattendorf, Kärnten) ist eine österreichische Skulptur- und Fotokünstlerin mit dem Schwerpunkt Konzeptionelle Fotografie. Sie lebt und arbeitet in Wien.

Leben und Werk

Nach Abschluss der Höheren Technischen Lehranstalt für Maschinenbau (Betriebstechnik) fing die erste Schaffensperiode von Theres Cassini mit textiler Objektkunst unter dem Namen „Cassini & Marlowe“ an.

Während einer zweijährigen Schauspielausbildung beschäftigte sie sich intensiv mit dem menschlichen Körper. Bestimmend dafür war ihre Skoliose Operation im Alter von 16 Jahren. Dabei wurde ihre komplette Wirbelsäule mit eigenem Knochenmaterial versteift. Das führte zu einem monatelangen „Eingesperrt sein“ ihres Körpers in Gipsverband und Korsett.

Sie ist seit 1999 mit dem Psychologen Franz J. Schaudy verheiratet.

2013 wurde Cassini in den Kulturbeirat des Landes Kärnten für den Bereich Fotografie berufen, dem sie bis 2018 angehörte.

Textile Objektkunst

Nach ihrer Debütausstellung 1989 gab es ein Jahr später, 1990 die erste offizielle Anerkennung durch den Modekunstpreis der „Offline-Vienna Avantgarde Modemesse“ in der Hofburg in Wien. Eine Zusammenarbeit mit Martin Kippenberger 1991 – die „Dornenkrone“ für „Martin Kippenberger Superstar“[1] – und die Expo-92-Teilnahme in Sevilla waren Höhepunkte dieser ersten Werkphase.[2]

Der menschliche Körper

Realtität, The Model, 1999

Ab 1997 beschäftigte sich Cassini mit konzeptueller Fotografie, mit Skulpturen sowie Rauminstallationen wobei die „Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper“ im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Arbeit stand. Determinativ war die psychische Verarbeitung ihrer schweren Operation und die anschließende Gefangenschaft ihres Körpers. Dabei entstand die Fotoserie „I was there“ (1997) über geburtshilfliche Präparate im Josephinum, dem heutigen Institut für Geschichte der Medizin. Nach „Helpless“ und „Lost Paradise“ (1998) folgte im Jahr 1999 „Realität“. Diesem Projekt liegen die Bilder und die Bildästhetik des amerikanischen Fotografen Andres Serrano zugrunde: Reale Szenen werden mit Skulpturen aus ummodellierten und veränderten Barbies nachgestellt.

Die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Tabuthemen Alter, Krankheit und Tod trieb sie durch die Verwendung der alterslosen Barbie mit dem Projekt „Balanceakte“ (2001) weiter voran.

Mit den Fotoarbeiten „wir sind noch nicht soweit“ verdichtete Cassini uralte Sehnsüchte aber auch kollektive Einsamkeit, Ängste, Zwänge und Alpträume. Der Titel des Projektes „wir sind noch nicht soweit“ war eine späte Antwort auf Martin Kippenbergers „Kisterl“, einem Fundstück, das jedoch verschollen ist. Es war ein Geschenk von 1991, dem Kippenberger den handgeschriebenen Zettel „ich bin noch nicht soweit – MK“ eingelegt hat.

Mit menschengroßen, geharzten Fotografien von Körperformen („Umrisskörper“, 2005), Skulpturen, Rauminstallationen und großformatigen Ablichtungen („Leibes-Hausung“, 2005/2006) wurde diese Körperauseinandersetzung konsequent fortgesetzt und gleichzeitig in eine abstraktere und erweiterte Gefühlsebene umgewandelt[3].

Licht, soziale Interaktion

Cassinis Lichtspeisen, BA Kunstforum, Wien, 2008

Von 2006 bis 2008 fügte Cassini mit dem Projekt „Lichtspeisen“ den Körperarbeiten eine weitere Dimension hinzu. Der Kunsthistoriker Thomas Zaunschirm beschreibt dies im Fotoband „Cassinis Lichtspeisen“[4], erschienen im Residenz Verlag: „Sie erweitert die bildenden Künste nicht nur um neue Wahrnehmungen von Düften und Gerüchen, sondern inszeniert ihre transparenten Speisen auf Lichttischen. Der Transformation des Lichtes im Medium der Fotografie gilt ihr besonderes Augenmerk. Sie collagiert die Momentaufnahmen der Mahle mit körperbezogenen Szenerien und montiert sie in Leuchtkästen.“

Die Kulturabteilung des ORF hat darüber den Film »Vom Essen in der Kunst« in Auftrag gegeben (Regie: Peter Beringer), der in „art.genossen“[5] im Jahr 2009 gesendet wurde. Im Video von Peter Bosch und Sonja Russ beschreibt Thomas Zaunschirm anschaulich und detailliert die Entwicklung der „Lichtspeisen“. Schleck Shots, Left Overs, Harztondis und großformatige Leuchtkästen waren die künstlerischen Endprodukte von über 25 Performances, dem gemeinsamen Essen mit meist 12 immer unterschiedlichen Gästen, die für Cassini zum Material wurden. Mit jeweils zehn bis 12 verschiedenen transparenten Speisen wurde der immer anders gestaltete Tisch zur Bühne. „Essen ist die älteste Form von Kommunikation, Theres Cassini hat dafür eine neue Form gefunden“, schreibt Helga Ripper in der Kärntener Kulturzeitschrift „Die Brücke“[21].

„Wer hat noch die Muße, jene farblichen Abstufungen zu bewundern, die auf den zusammengeschobenen Tellern in einer zufälligen Laune des Augenblicks entstehen und ähnliche Qualitäten annehmen wie das Kolorit eines Delacroix, eines Turner oder Monet?“ – so formuliert Anton Thiel seine Eindrücke über die „left overs“ im EPIKUR[22], dem Journal des „Zentrums für Gastrosophie“ der Universität Salzburg.[23]

Licht, Natur, Umwelt

Glühend Eis, Triptychon, 2010, Sammlung Belvedere

Das Licht und die Wahrnehmung des Lichts ließen Cassini die nächsten Jahre (2008 bis 2012) nicht mehr los. Im Projekt „Glühend Eis“ (nach einem Zitat aus William Shakespeare’s Sommernachtstraum[6]) wurden die Arbeiten um eine gesellschaftspolitische Dimension erweitert. Mit dem gegenwärtigen Umgang des Menschen mit der Natur.

In der „Wiener Zeitung“ vom Februar 2013 beschreibt die Kunsthistorikerin Brigitte Borchhardt-Birbaumer Cassinis facettenreichen Leuchtbilder in denen Blumenpracht und bedrohliche Umweltzahlen zu verschmelzen scheinen als „Niemals verrottbares Plexiglas birgt zerbrechliche Blütenpracht“. Und sieht sie als „kühle Nachfahren eines Vanitasgemäldes der Barockzeit“.[24] Daraus entwickelte sie aus den zwei- bis dreischichtigen Leuchtbilder mit den im Hintergrund eingekratzten Umweltzahlen Farbdrucke auf Metall als „Double Binds“ und Farbdrucke auf Schieferplatten als „John Doe’s“.

Kinetische Skulpturen

Möglichkeit oder noch nicht geborene Wirklichkeiten, Kinetische Plastik, Musil Museum Klagenfurt, 2014

2012 schlug Cassini einen Bogen zurück zu ihrer textilen Werkphase und verband diese mit kinetischen Skulpturen. Die Schwere des „Eingesperrt seins“ des eigenen Körpers der frühen Jahre war überwunden und wandelte sich in eine schwebende Leichtigkeit und Farbenfreude.

Willi Rainer von der Kleinen Zeitung[7] bezeichnet diese schwebenden Objekte als „... perfekte Sehnsuchtsorte der Schwerelosigkeit“ und Irina Lino von der Kulturredaktion der Kronen Zeitung findet dafür eine wunderbar lyrische Ausdrucksweise, wenn sie schreibt: „Das Ergebnis ist wie ein zu Form gefrorenes und zum Fliegen gebrachtes Kinderlachen. Und das Staunen über dieses Kaleidoskop der beseelten Dinge hält viel, viel länger, als man schaut.“[8]

Neben all dieser Leichtigkeit kommen aber niemals die Doppelbödigkeit und der Inhalt abhanden. So entstand 2013 aus dem exemplarischen Satz „Das bedeutet nichts“ aus Der Fremde von Albert Camus das erste Literaturmobile.

Im Jahr 2014 näherte sich Cassini dem Klassiker der Weltliteratur Der Mann ohne Eigenschaften von Robert Musil auf subtile Art und übersetzte Inhalte des Romans und Eigenschaften der Romanfiguren in kinetische Plastiken. Das Literatur-Kunst-Projekt „Möglichkeiten oder noch nicht geborene Wirklichkeiten“ schwebte danach über 2 Monate lang im Robert-Musil-Literaturmuseum in Klagenfurt.

Die Autorin und Journalistin von Der Standard, Rieke Höller schreibt in ihrer Rezension vom 15. April 2014: „Cassini baut Textfragmente in Objekte, die durch das Schweben im Raum an Dichte verlieren, metamorphosiert sozusagen die Sprache der Literatur in jene der Kunst“[9] und Heimo Strempfl, Leiter des Robert-Musil-Literaturmuseums stellt fest, dass Robert Musils „Mann ohne Eigenschaften“ endlich „der Schwere entkleidet“ wird und dass Theres Cassini uns mit diesen kinetischen Skulpturen „Leichtigkeit schenkt“.

Videos

In diese Zeit (2014) fielen die ersten Video Arbeiten unter Verwendung der kinetischen Skulpturen. Kurze 2- bis 3-minütige Videos wie Königstiger, Kilion, Türen und Tore, Wirklichkeiten und Spiegelung mit Musik der österreichischen Komponistin Johanna Doderer, THE PIANO TRIOS Nr. 3, Teil I, Moderato.[10]

Während ihrer Zeit im Kulturbeirat lernte sie den Komponisten Dieter Kaufmann kennen – ebenfalls Mitglied dieses Gremiums. Aus dieser Bekanntschaft ergab sich eine fruchtbare Zusammenarbeit in Form von zwei Videoarbeiten: „LA MER“ und „TRAKL“. Die elektroakustische Komposition „LA MER“ (Op. 75, O santa acusmatica) wurde 1994 von Dieter Kaufmann für das Festival „Futura“ in Crest/Frankreich komponiert und von Theres Cassini 2015 visualisiert. Sie verstärkt dabei die rhythmisierte Naturgewalt des Meeres des dritten Teils von LA MER mit redundanten, hypnotisierenden Loops und lässt durch Spiegelungen und Reflexion neue Bildräume entstehen. Die Uraufführung dieser 26-minütigen Videoarbeit fand am 20. August 2015 am Festival „Futura“ in Crest /Frankreich statt.[25]

Zum 100. Todestag Georg Trakls schuf Cassini die Kinetische Plastik TRAKL und entwickelte daraus das Video TRAKL mit Dieter Kaufmanns PAGANIHILISMO Op. 77.

Beide Videos[26] haben auch die Aufnahme in das öffentlich zugängliche Ursula Blickle Video Archiv[11] des Belvedere 21 gefunden.

Metamorphosen

Moos, Rhytidiadelphus, Künstlerhaus Klagenfurt, 2017

Seit 2015 sind „Metamorphosen“ das übergeordnete Thema ihrer Arbeit. Zu Beginn dieser Schaffensperiode stand das Moos, eine „niedrige Pflanze“, langsam wachsend und meisterlich in der Anpassung – ein ruhender Pol in Zeiten „rasenden Stillstands“, so der 1932 geborene französische Philosoph und Begründer der Dromologie, Paul Virilio. Ein 15-minütiger Kurzfilm über dieses Moosprojekt[27], gesendet in OKTO Community TV, verdeutlicht dessen Vielschichtigkeit. Und die Kunsthistorikerin Brigitte Borchhardt-Birbaumer[28] spricht von einem „brodelnden Denklabor – mit politischen, wissenschaftlichen, poetischen und mythischen Aspekten, die auch den Kontext für die heute komplexen Kunstansprüche nach Arte povera und Land-Art bilden“.

In der Wiener Zeitung vom November 2017 schreibt die Kunsthistorikerin: „Sie lässt sich Moose aus allen Ländern dieser Erde bringen, fotografiert sie mit der Makrolinse, und schafft durch die unterschiedlichen Applikationen, Kombinationen und Verfremdungen neue Bezüge. Sie verortet das Moos durch die Angabe der Koordinaten ihrer Fundstelle (Mapping), sie lässt einen wirklichen und naturnahen Traktor über das vergrößerte und farblich veränderte Moosbild fahren und stellt dieses Überrollen in der künstlichen Welt des Ateliers mit einem einzelnen Traktorreifen nach – mit echtem Erdmaterial. Erde als Schriftzeichen, Erde als Heimatkonnotation und als Kritik an der historischen Auslegung des Heimatbegriffs.“[12]

Ausstellungen

Einzelausstellungen

  • 2015/16: Traklhaus[29] auf der Festung, Salzburg, Glühend Eis
  • 2014: Robert-Musil-Literaturmuseum, Klagenfurt[30], Möglichkeiten oder noch nicht geborene Wirklichkeiten
  • 2011: Galerie 3[31], Klagenfurt, Kabinett, Glühend Eis
  • 2008: Bank Austria Kunstforum Wien, Tresor, Wien, Lichtspeisen
  • 2006: Stadtgalerie Wolfsberg[32], Leibes-Hausung
  • 2007: Galerie Walter Bischoff, Berlin[33], wir sind noch nicht soweit
  • 2004: Kunst Wien, Personale der Galerie 3
  • 2002: Galerie 3 , Klagenfurt, Kabinett, balance akte
  • 1999: Momentaufnahme der österr. Fotografie, Wien, Realität

Gruppenausstellungen

  • 2017: Künstlerhaus Klagenfurt[34], Blutrot
  • 2017: Museum Moderner Kunst Kärnten, Klagenfurt, unheimlich schön. Stillleben heute
  • 2014/15: Belvedere 21, Wien, SIGMUND FREUD und das Spiel mit der Bürde der Repräsentation
  • 2014: Koroška galerija likovnih umetnosti, Slovenj Gradec,[35] – Podobe telesa – Körperbilder
  • 2014:Werner-Berg-Museum, Bleiburg, Körperbilder – Podobe telesa
  • 2014: Galerie 3, Klagenfurt[36], Theres Cassini Kinetische Plastiken
  • 2012: Unteres Belvedere, Wien, GOLD
  • 2012: Galerie Hummel,[37] Wien, Objekt und Skulptur 2
  • 2011/12: Leopold Museum, Wien, The Excitement Continues
  • 2010: Viennafair, Galerie 3
  • 2009/10: Museum Moderner Kunst Kärnten, Klagenfurt, Neue Positionen aus Österreich
  • 2009: Galerie im TRAKLHAUS, Salzburg, Mahlzeit! Essen in der Kunst
  • 2006/07: Galerie Hummel, Wien, Das Öffnen und Schließen des Mundes
  • 2005: Museum Villa Haiss, Stuttgart, Ansicht – Draufsicht - Übersicht
  • 2005: CITY ART MUSEUM, Ljubljana, Spaces of Memory
  • 2003: Museum Moderner Kunst Kärnten, Klagenfurt, 0 1 2 view - Kunstankäufe im Kontext der Sammlung

Sammlungen

  • Österreichische Galerie Belvedere, Wien[13]
  • Museum Moderner Kunst, Klagenfurt[14]
  • Sammlung BKS Bank, Klagenfurt
  • Leopold Museum, Wien [15]
  • Ursula Blickle Videoarchiv, Wien[16]
  • Museum Villa Haiss, Stuttgart[17]

Bibliografie

Monografien

Zaunschirm Thomas, CASSINIS LICHTSPEISEN[38], Residenz Verlag, St. Pölten-Salzburg, 2008. ISBN 978-3-7017-3125-1

Ausstellungskataloge – Eine Auswahl

  • fokus sammlung 05: STILLEBEN, Museum Moderner Kunst Kärnten, Ausstellungskatalog, Hg. Christine Wetzlinger-Grundnig, Museum Moderner Kunst Kärnten, Klagenfurt, 2017, S. 132–133
  • Kippenberger Martin: XYZ, Hg. Lisa Ortner-Kreil und Ingried Brugger, Kunstforum Wien, Ausstellungskatalog, Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln, 2016.
  • GOLD, Agnes Husslein-Arco and Thomas Zaunschirm (Hg.), Belvedere, Vienna, Hirmer Verlag GmbH, München, 2012, Ausstellungskatalog, S. 181, ISBN 978-3-7774-5361-3 (Museum), ISBN 978-3-7774-4981-4 (Retail)
  • THE EXCITEMENT CONTINUES: Zeitgenössische Kunst aus der Sammlung Leopold II, Franz Smola und Diethard Leopold (Hg.) für die Leopold Museum-Privatstiftung, Ausstellungskatalog, Christian Brandstätter Verlag, Wien, 2011, S. 280–281, 295, ISBN 978-3-85033-584-3
  • MAHLZEIT. ESSEN IN DER KUNST, Galerie im Traklhaus (Hg.), Jung und Jung Verlag, Salzburg Wien, 2009, S. 45, 137. ISBN 978-3-902497-61-1

Presse / Rezensionen (Auswahl)

  • Borchhardt-Birbaumer Brigitte: Theres Cassini [39] In: Wiener Zeitung, Galerie, 11./12. November 2017, S. 40
  • Cerha Michael: Unheimlich schön: Relikte des Alltags im Zeichen der Vanitas[40] In: Der Standard, 1. Februar 2017
  • Hofleitner Johanna: Die Büchse der Pandora [41] In: Die Presse – Schaufenster, 24. Januar 2017, S. 16–17
  • Kainberger Hedwig: Extreme Schönheit ist kalt und hart.[42] In: Salzburger Nachrichten, Kultur, 21. Dezember 2015, S. 11
  • Gregori Daniela: Theres Cassini – Möglichkeiten oder noch nicht geborene Wirklichkeiten. Ulrichs Eigenschaften[43]In: Art-Magazin, 13. Mai 2014, Ausstellungskritik
  • Sandhofer Margareta: Kunst-Stück: Theres Cassini – Prostitute and Client In: Art-Magazin[44], 12. Januar 2012, Kunstkritik
  • Dollase Jürgen: Mehr als bloße Realisierbarkeit In: Kunstzeitung 169, September 2010, S. 34
  • IM ZOO DER KUNST I, Titelbild[45] von Theres Cassini In: KUNSTFORUM International[46], S. 1, Bd. 174 Januar-März 2005,

Weblinks

 Theres Cassini – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. Theres Cassini. Dornenkrone[1]
  2. Diva (Winter 1989/90)[2], Jardin des Modes (Juni 1990)[3], Kippenberger (Nov. 1991)[4]
  3. Barbie mit Altersflecken[5], Barbie als Horror in Pink[6], Das Heile und der Alb[7]
  4. Cassinis Lichtspeisen [8]
  5. Der Filmbeitrag von Peter Beringer (eine ORF-Kultur-Produktion) zeigt Momentaufnahmen von Theres Cassinis 12-gängigen Lichtspeisen-Essens, sowie Aufnahmen in ihrem Atelier und Ausstellungsansichten in der Galerie Hummel in Wien.[9]
  6. Sommernachtstraum: Fünfter Aufzug; 1. Szene; Zimmer im Palast des Theseus
  7. Kleine Zeitung / Kultur vom 18. September 2014, 21er-Haus (heute Belvedere 21)in Wien zeigt Spuren Sigmund Freuds in der Kunst[10]
  8. Kronen Zeitung / Kultur vom 5. Mai 2014, Irina Lino: »Vom Schweben und Häuten«[11]
  9. derStandard vom 14. April 2014, Rieke Höller: Schwebende Literatur[12]
  10. Bei „Türen und Tore„«“ (entstanden 2014 für das Musil Museum in Klagenfurt) greift Cassini das Thema »Tür« auf und setzt deren Dysfunktionalität in Szene: schwebende Türobjekte, jeder Bodenhaftung entzogen; Interpretationen, die von Le Corbusier (Edelstahl-Rahmen) bis Sigmund Freud (Türrahmen aus Fell) reichen, für den Türen und Tore „Eingänge in Körperhöhlen“ symbolisieren. - GW XI, Die Symbolik im Traum, S. 161[13]
  11. Das 2007 gegründete Ursula Blickle Video Archiv gilt als eines der wichtigsten Archive zur Videokunst mit Schwerpunkt auf den 1990er und 2000er Jahren.[14]
  12. Wiener Zeitung vom 11.11.2017[15]
  13. Belvedere Digitale Sammlung[16]
  14. MMKK_unter Neuerwerbungen und Ankäufe 2011[17]
  15. Leopold Museum[18]
  16. Ursula Blickle Videoarchiv[19]
  17. Walter Bischoff, Galerie Museum Villa Haiss[20]