Wiener Neustädter Blutgericht (1522)

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Das "Wiener Neustädter Blutgericht" fand 1522 in Wiener Neustadt stand. Auf diesem ließ Erzherzog Ferdinand (I.) von Österreich, der nach dem Tod von Kaiser Maximilian I. soeben dessen Nachfolge als Landesfürst des Herzogtums Österreich "unter der Enns" [A 1] angetreten hatte, die Vertreter der ständischen Opposition, hinrichten. Als bekanntestes Opfer gilt der Wiener Bürgermeister und Universitätsprofessor Martin Siebenbürger.

Verlauf

Historische Einschätzung

Zeitgenössische Berichte

Literatur

Einzelnachweise


Anmerkungen

  1. Im 15.Jahrhundert waren aus dem Herzogtum Österreich die Teilherzogtümer Österreich "ob der Enns" (heute im Wesentlichen: Oberösterreich) und Österreich "unter der Enns" (heute im Wesentlichen: Niederösterreich) entstanden. Zum Herzogtum Österreich "unter der Enns" gehörten im 16. Jahrhundert das heutige Bundesland Wien und Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich.