Wiener Vorstadt

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Wiener Vorstadt ist eine Bezeichnung für ehemalige Städte des Herzogtums und späteren Kronlandes Österreich unter der Enns, die sich ursprünglich außerhalb der Mauern der Stadt Wien und dem Linienwall befanden. (heute in etwa das Areal zwischen der Wiener Ringstraße und der Gürtelstraße. Sie wurden um 1850 nach Wien eingemeindet und bilden heute die Wiener Bezirke 2-9, die sogenannten inneren Wiener Gemeindebezirke.

Geschichte - Überblick

Die Wiener Vorstädte bildeten sich aus Siedlungen, die seit dem Mittelalter vor den Stadtmauern der damaligen Stadt Wien entstanden waren. 1704 erhielten sie mit der Errichtung des Linienwalls ihre eigene Stadtmauer, der auch eine Grenzlinie zu den Wiener Vororten bildete. Als Folge der Abschaffung der Grundherrschaften (1848-1850), der Verabschiedung des "Provisorischen Gemeindegesetzes für Cisleithanien" (1849)[A 1] und der darauf folgenden Schaffung der Wiener Bezirke (1850) wurde die Vorstädte um 1850 nach Wien eingemeindet und bildeten die neu errichteten Bezirke 2-9.[1]vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Vorstädte. In: Historisches Lexikon Wien. Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 560–561.</ref>

Wiener Vorstädte

Zu den Vorstädten zählen:[1]


Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

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Anmerkungen

  1. Mit diesem Gesetz wurde die Bildung einer gemeinsamen Ortsgemeinde aus einer Stadt und ihren Vorstädten vorgeschrieben.