Ludwig Wilhelm Zelking
Ludwig Wilhelm von Zelking (* 15. Juni 1606[1]; † 10. April 1634Referenzfehler: Für ein <ref>
-Tag fehlt ein schließendes </ref>
-Tag.. Er gilt als der "Letzte" aus der Familie von Zelking. Mit ihm endete die Linie Zelking--Dürnstein.
Herkunft und Familie
Ludwig Wilhelm von Zelking stammte aus einer Adelsfamilie, die im Mittelalter Besitzungen in den heutigen Bundesländern Oberösterreich und Niederösterreich besaß. Er war der Sohn von Christoph Wilhelm von Zelking aus dessen Ehe mit Esther von Hardegg.[1] Verheiratet war er seit dem 24. November 1631 mit Maximiliana von Zinzendorf († 5. November 1642, in Wocking), deren Bruder Otto Heinrich von Zinzendorf mit seiner Schwester Justina von Zelking.[2] Kinder aus dieser Ehe sind keine belegt.[3] Nach seinem Tod heiratete seine Witwe 1635 den Grafen Ehrenreich Christoph von Concin. Nach ihrem Tod wurde sie in der Pfarrkirche in Petzendkirchen beigesetzt.[4]
Leben
Ludwig Wilhelm von Zelking machte ca. 1626-1628 die im Adel übliche Kavalierstour durch einige Länder des damaligen Europas. Auf dieser immatrikulierte er vorübergehend an den Universitäten in Padua (1626) und Siena (1627).[5] Nach dem Tod seines Vaters (1631) hatte er sich mit einer ganzen Reihe von Erbstreitigkeiten auseinanderzusetzen.[6]
Literatur
- Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 566
- ↑ vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 568
- ↑ vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 569
- ↑ vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 577
- ↑ vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 566f.
- ↑ vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 570
Anmerkungen
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Ludwig Wilhelm Zelking behandelt. Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |