Michael-Christian Robitschko
P. Michael (Christian) Robitschko OSB, (* 4. September 1976) ist Benediktiner des Stiftes Admont.
Leben
Robitschko wurde in St. Veit an der Glan in Kärnten geboren und wuchs in Althofen bei den Zieheltern Berta und Remigius Winkler auf. Nach dem Besuch der Volks- und Hauptschule absolvierte er die Handelsakademie seiner Heimatstadt wo er 1996 maturierte.
Im Herbst 1996 trat er in das bischöfliche Priesterseminar Gurk ein und begann das Theologiestudium in Graz. Am 28. September 1998 wurde Christian Robitschko unter dem Ordensnamen „Michael“ in das Noviziat im Benediktinerstift Admont aufgenommen. Nach der zeitlichen Profess am 29. September 1999 setzte er sein Studium in Salzburg fort. 2002 folgte die feierliche Profess, 2005 die Diakonen- und am 17. Juni 2006 die Priesterweihe durch Bischof Dr. Egon Kapellari.
Die Diakonen- und Kaplansjahre verbrachte Robitschko im Pfarrverband Trieben und wirkte ein Jahr als Seelsorger an der Dom- und Metropolitankirche St. Stephan in Wien.
Mit 1. September 2009 übernahm P. Michael die Leitung des Pfarrverbandes Trieben - St. Lorenzen im Paltental - Hohentauern.
Anlässlich der Cartellversammlung des Österreichischen Cartellverbandes 2013 in Alpbach wurde er zum Verbandsseelsorger gewählt.
Nach der Wahl von Mag. Gerhard Hafner zum Abt von Admont wurde Robitschko im März 2017 zum Kulturbeauftragten des Klosters ernannt und in den Senioren- und Wirtschaftsrat berufen.
Aufgaben
- Pfarrprovisor bzw. ein Jahr später Pfarrer von Trieben, Sankt Lorenzen im Paltental und Hohentauern seit 2009
- Bundesseelsorger (Verbandsseelsorger) - Österreichischer Cartellverband seit 2013
- Kulturbeauftragter des Benediktinerstiftes Admont seit 2017
Mitgliedschaften und Ehrungen
- Investitur im Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem (2008).
- Kurat der FF Trieben Stadt (2009)
- Ehrenring der Stadtgemeinde Trieben (2018).
Mitglied der Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs und in diversen katholischen Studentenverbindungen, wie K.Ö.St.V. Gothia Althofen (1997), K.St.V Rhaetia Wien (2014), K.Ö.M.L. Austria Rein (2011) im MKV; K.Ö.L. Austria Salzburg (2000); K.Ö.St.V. Erasmus Graz (2009), K.Ö.H.V. Rugia Wien (2014), K.Ö.St.V. Glückauf Leoben (2014), K.Ö.H.V. Nordgau Wien (2014) im ÖCV.