Johanna Markowitsch
Johanna Markowitsch ( * 22. April 1920 in Kaisersteinbruch, bis 1921 Ungarn, dann Burgenland[1]; † 3. Februar 2006 im Alten- und Pflegeheim Marienheim in Bruck an der Leitha[2]) wurde 1938 mit der Kaisersteinbrucher Bevölkerung zwangsweise abgesiedelt, mit ihrem Privatarchiv ermöglichte sie 1990 die Gründung des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch.
Familie und Ausbildung
Ihre Eltern waren der Johann Markowitsch und Rosalie Sie besuchte die katholische Volksschule in Kaisersteinbruch, danach die Bürgerschule bei den Schwestern in Biedermannsdorf. Der junge Vater starb 1915 im Ersten Weltkrieg.
Johanna am 4. Juni 1933 durch den Apost. Nuntius in Wien, St. Stephan gefirmt. Ab 10. Apr. 1940 als Arbeitsmaid im Barackenlager Neudorf, Post Stockdeich, Kreis Rothenburg, Oberlausitz, Niederschlesien. Johanna Markowitsch lebte all die Jahre in Himberg. ab 1999 auf eigenen Wunsch im Marienheim in Bruck an der Leitha gestorben 3. Feber 2006
Weblinks
- ↑ Archiv Stift Heiligenkreuz, Kaisersteinbrucher Pfarrmatriken
- ↑ Auskunft der Leitung des Marienheimes