Upper Austrian Research

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Upper Austrian Research GmbH
Rechtsform GmbH
Gründung 1999[1]
Sitz Linz, Österreich
Leitung Wilfried Enzenhofer, MBA
Mitarbeiter 7 (Holding), ca. 450 (Beteiligungsgesellschaften)[2]
Umsatz – (ca. 50 Mio. € Fördervolumen)
Branche Forschung, Dienstleistung[2] (Beteiligungsverwaltung im Innovationsbereich)[1]
Produkte Beteiligungs-Management, Technologie-Management[2]
Website www.uar.at

Die Upper Austrian Research GmbH, mit Sitz in Linz, ist ein Unternehmen des Landes Oberösterreich zur Förderung der außeruniversitären Forschung.

Aufgaben

Upper Austrian Research ist die Leitgesellschaft des Landes, und – seit 2011 – über die OÖ Innovationsholding GmbH[1] in 100%-Besitz der OÖ Landesholding GmbH, der Beteiligungsinfrastruktur für öffentliche Unternehmen.[1] Ihre Aufgaben sind Beteiligungs- und Technologie-Management.[2]

Mit ihren Beteiligungsgesellschaften – neun Forschungszentren und ein Gründerzentrum – fördert sie Wissens- und Technologie-Transfer und die Umsetzung innovativer Lösungen an der Schnittstelle von der Grundlagen- zur anwendungsorientierten Forschung (Sektor Forschung und Entwicklung). Die Upper Austrian Research bietet Unternehmen jeder Größe (Gründer, Klein- und Mittelbetriebe (KMU) bis hin zum Industrieunternehmen) Kontakt zu den F&E-Kapazitäten Oberösterreichs und angrenzender Wirtschaftsräume. Die Beteiligungsgesellschaften fungieren dabei als ausgelagerte Forschungsabteilungen und stellen – mit ihren Partnern aus der Privatwirtschaft – Lösungen und Know-how, Forschungsinfrastruktur, Projektmanagement sowie Förderabwicklung und Unterstützung bei der Verwertung der Forschungsergebnisse zur Verfügung.[3]

Damit ist sie ein zentrales Regulierungselement der Forschungs-, Technologie- und Innovations-Politik (FTI) des Landes.[2] Aufgabe ist die Unterstützung der Landesregierung und anderer Regierungsorganisationen bei forschungspolitischen Aufgaben, der Entwicklung von Forschungsprogrammen und der strategischen Weiterentwicklung der oberösterreichischen Forschungsfelder. Dazu zählt etwa die Identifizierung von Technologie-Trends sowie strategisches Technologie-Monitoring.[3]

Als Forschungsholding fördert die Upper Austrian Research den Wissens- und Technologie-Transfer in die Wirtschaft. Durch interdisziplinäre Kooperationen mit Universitäten, Fachhochschulen und anderen nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen setzt sie auf strategische Weiterentwicklung, um die Beteiligungsgesellschaften im globalen Wettbewerb zu stärken.[4]

Das Land Oberösterreich legt seit über zehn Jahren seine Stärkefelder im Rahmen umfassender Wirtschafts- und Forschungsstrategien fest. Dabei werden Forschungskompetenzen insbesondere in den Kernbereichen der heimischen Wirtschaft auf- und ausgebaut.[5]. Die Upper Austrian Research unterstützt mit ihren Beteiligungsgesellschaften die technologische Weiterentwicklung des Bundeslandes insbesondere in den folgenden Stärkefeldern:[6]

Beteiligungsgesellschaften

Die Upper Austrian Research GmbH ist Miteigentümerin von neun Forschungszentren und einem Gründerzentrum. Die Beteiligungsstruktur ist strategisch so gewählt, dass in den Gesellschaften der Schulterschluss zu den führenden heimischen Forschungseinrichtungen - Johannes Kepler Universität Linz und Fachhochschule Oberösterreich sowie Universität für Bodenkultur Wien, Montanuniversität Leoben, Technische Universität Graz und Joanneum Research GmbH - erfolgt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 OÖ Innovationsholding GmbH . Firmenbuchdaten Creditreform/firmenabc.at Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „firmenabc.at“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Upper Austrian Research GmbH, Eintrag im Firmenverzeichnis der OÖ Landesholding
  3. 3,0 3,1 Aufgaben; Ziele »Mission, beide uar.at, abgerufen 8. Oktober 2012.
  4. Leitgesellschaft der außeruniversitären Forschung in OÖ. In: Informer 1/2011 (pdf, uar.at, unabkömmlich 10/2012).
  5. 30 Millionen Euro Forschungsvolumen. In: Austria Innovativ, 28.02.2011 (pdf, uar.at, unabkömmlich 10/2012)
  6. Vorsprung durch Forschung. In: Kronen Zeitung, vom 2. Februar 2011 (pdf, uar.at, unabkömmlich 10/2012).