Frieda Dörfler

Aus ÖsterreichWiki
Version vom 28. Februar 2021, 22:27 Uhr von Karl Gruber (Diskussion | Beiträge) (4 Versionen importiert: bei Wikipedia vom Löschen bedroht, bzw. Aktualisierung)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wikipedia:Löschregeln Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion

Begründung: Vorlage:Löschantragstext/Februar


Dieser Artikel wurde auf Grund eines Löschantrages in der Wikipedia hierher transferiert. Beim Löschen dieses Artikels in der Wikipedia wird dieser Artikel hier im Regiowiki erhalten, bei bleiben in der Wikipedia wird in der Regel dieser Artikel hier im Regiowiki wieder gelöscht.

Frieda Dörfler (geboren 27. März 1899 in Tetschen, Böhmen; gestorben 1975) war eine österreichische Graphikerin.

Biografie

Frieda Dörfler studierte von 1911 bis 1915 im Sonderkurs für Jugendkunst bei Franz Cizek und anschließend von 1915 bis 1921 an der Wiener Kunstgewerbeschule in der Fachklasse für Malerei bei Bertold Löffler sowie in der Fachklasse für Schrift bei Rudolf Larisch.

Sie arbeitete bei der Wiener Porzellan-Manufaktur Josef Böck, ursprünglich Wiener Porzellan-Manufactur Jos. Böck, die mit Entwürfen der Wiener Werkstätte-Künstler wie Josef Hoffmann, Kolo Moser und Emanuel Josef Margold bekannt geworden war.

1923 wurde ein Temperabild Dörflers im Zuge einer Ausstellung der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs präsentiert.[1] 1928 stellte das Künstlerhaus Wien Miniaturen von ihr aus; ein Porträt ihres Lehrers Rudolf Larisch erhielt in der Presse lobende Kritik.[2] Im Jahr 1930 waren von Dörfler in der 54. Ausstellung der Kunstgemeinschaft im Glaspalast des Burggartens ein von der Kritik gelobtes Selbstporträt und ein Aquarell mit dem Titel „Ameisenwelt” zu sehen.[3] Im selben Jahr wurden zwei Elfenbeinminiaturen der Künstlerin in der 45. Ausstellung des Aquarellistenklubs im Künstlerhaus ausgestellt.[4]

Designentwürfe von Frieda Dörfler für die Porzellan-Manufaktur Josef Böck befinden sich heute im Museum für angewandte Kunst in Wien.[5]

Werke

  • Mary Schager-Zillinger: My First English Picture Book. Buchschmuck: Frida Dörfler. Verlag für Jugend und Volk, Wien 1947, zweite Auflage 1951.

Literatur

  • Waltraud Neuwirth: Wiener Keramik: Historismus, Jugendstil, Art Déco. Klinkhardt & Biermann, Braunschweig 1974, ISBN 3-7814-0163-4.

Einzelnachweise

  1. Artikel in: Neue Freie Presse, 8. November 1923, S. 29 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfp
  2. Künstlerhaus. In: Neue Freie Presse, 7. April 1928, S. 9 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfp
  3. 54. Ausstellung der Kunstgemeinschaft im Glaspalast (Burggarten). In: Wiener Zeitung, 1. Februar 1930, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz
  4. Die Ausstellung des Aquarellistenklubs im Künstlerhaus. In: Wiener Zeitung, 5. November 1930, S. 2 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz
  5. Waltraud Neuwirth: Wiener Keramik: Historismus, Jugendstil, Art Déco. Klinkhardt & Biermann, Braunschweig 1974, ISBN 3-7814-0163-4, S. 130