Heinrich IV. von Puchheim

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Heinrich (IV.[A 1]) von Puchheim (* Ende des 13. oder Anfang des 14. Jahrhunderts; † im 13. Jahrhundert, nach dem 7. März 1340 und vor dem 10. Jänner 1343)[A 2] entstammte der Familie der Puchheimer.

Herkunft und Familie

Heinrich (IV.) von Puchheim war ein Nachfahre von Pilgrim von Wang und einer der Söhne von Pilgrim (IV.) von Puchheim († um 1341/43) aus dessen Ehe mit Elisabeth von Stubenberg († um / nach 1354). Er war der ältere Bruder von Albero (V.) von Puchheim († um / nach 1368).

Heinrich (IV.) von Puchheim war mit Elisabeth von Rauhenstein aus der Familie der Tursen verheiratet. Sie war die Tochter von Albero von Rauhenstein "dem Älteren" und die Schwester von Albero von Rauhenstein "dem Jüngeren".[1] Aus dieser Ehe sind mehrere Kinder belegt:

  • Hans (II.) von Puchheim, auch Jans von Puchheim der Jüngere (genannt 1348)[2]
  • Agnes von Puchheim (genannt 1348)Referenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag.

Bereits 1337 hatte Heinrich (IV.) gemeinsam mit seinem Bruder Albero (V.) mit Restbeständen ihres im Erzstift Salzburg gelegenen Gutes dem Benediktinerkloster Michaelbeuern (heute Teil der Gemeinde Dorfbeuern) einen Jahrestag gestiftet.[1]

Nach dem Erbteilungsvertrag vom 9. Jänner 1348, der nach dem Tod von Heinrich (IV.) von seinen Erben geschlossen wurde, erbte sein Sohn Hans (II.) von Puchheim die Feste Weyerburg und einen Teil der Rauhenstein.[1]

Literatur

  • Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter. Beiträge zur Geschichte des landsässigen Adels von Niederösterreich. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 1978

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 38
  2. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 38

Anmerkungen

  1. Die Zählung orientiert sich an der Nummerierung von Christoph Tepperberg
  2. Hinweise, siehe Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 39