Katja Schechtner
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Begründung:
Katja Schechtner (geboren 1972[1] in St. Pölten[2]) ist eine österreichische Stadt– und Mobilitätsforscherin.
Leben
Katja Schechtner studierte Architektur in Wien, Paris und New York. Sie schloss ihr Studium als Dipl.-Ing. M.Sc. ab.[3] Bis 2013 leitete sie die Forschungsgruppe Dynamic Transportation Systems am Austrian Institute of Technology (AIT).[4] Bis Anfang 2020 war sie Gastprofessorin an der Universität für angewandte Kunst Wien und an der Technischen Universität Wien.[5]
Von 2013 bis 2015 lebte und arbeitete sie in Manila bei der Asian Development Bank in der Abteilung für Sustainable Development und Climate Change.[6] Der Schwerpunkt ihrer Arbeit waren an lokale geographische, soziale und kulturelle Gegebenheiten angepasste Smart-City-Projekte.[6] Sie kritisiert unreflektierten Technologietransfer in Smart-City-Projekten des globalen Südens[6] und plädiert dafür, von Innovationen, die aus Entwicklungsländern stammen, zu lernen.[7]
Schechtner war ab 2010 Mitarbeiterin (Research Affiliate) in Projekten am Media Lab des Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den USA[8] und forschte u.a. zum Thema Elektromobilität.[9] Sie ist Beraterin des OECD im Bereich Technologie und Innovation.[10]
Parallel dazu beteiligt Schechtner sich am gesellschaftlichen Diskurs zu Smart-City-Themen als Herausgeberin und Autorin sowie im Rahmen von Ausstellungen als Kuratorin:[11] unter anderem bei der Architekturbiennale in Venedig 2012 mit dem Projekt Place Pulse im US-amerikanischen Pavillon,[11][12][13] 2016 mit dem Beitrag „Home is where your phone is“ im österreichischen Pavillon[14] oder der Seoul Biennale for Architecture and Urbanism 2019 mit einer Arbeit zu improvisierter Stadtinfrastruktur in Manila.[15]
Schechtner lebt in Paris, Boston und Wien.[16]
Weblinks
- Literatur von und über Katja Schechtner in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Researchgate
- Website von Katja Schechtner
- Profil bei Google Scholar
- Advisory Board Agile City Partners
Einzelnachweise
- ↑ Katja Schechtner: STADT 4.0. Der urbane Rhythmus braucht einen Code, Der Standard, 3. Dezember 2016
- ↑ Katja Schechtner im Rennen um die „Österreicherin 2020“. 28. September 2020, abgerufen am 26. November 2020 (deutsch).
- ↑ Dipl.-Ing. M.Sc. Katja Schechtner, CV (Stand: 2019), Europäisches Forum Alpbach
- ↑ Fachhochschule Technikum Wien: Data, Tech & the City. Katja Schechtner. Abgerufen am 27. November 2020.
- ↑ Katja Schechtner: Linkedin Profil. In: Linkedin. Abgerufen am 26. November 2020 (english).
- ↑ 6,0 6,1 6,2 Autoren: Katja Schechtner. In: Asian Development Blog. Abgerufen am 17. Dezember 2020 (english).
- ↑ Hilary: Expanding Innovation Horizons: Learning from Transport Solutions in the Global South. 7. Mai 2019, abgerufen am 17. Dezember 2020 (british english).
- ↑ Katja Schechtner. Research Affiliate, Mit Media Lab
- ↑ Wojciech Czaja: Forschung Spezial. Im Kabinett der Superhirne, Standard, 7. September 2010
- ↑ Katja Schechtner: Die Choreografin für Verkehrsströme. In: Die Presse. 3. September 2020, abgerufen am 26. November 2020 (deutsch).
- ↑ 11,0 11,1 Spontaneous Interventions #78 to #92 – From Occupy Wall Street to Place Pulse by MIT Media Lab. Abgerufen am 17. Dezember 2020.
- ↑ Place Pulse | SpontaneousInterventions. Abgerufen am 17. Dezember 2020 (en-us).
- ↑ Stadtplan der Gefühle – derStandard.at. Abgerufen am 17. Dezember 2020 (österreichisches deutsch).
- ↑ nextroom-architektur im netz: Zeitung. Abgerufen am 17. Dezember 2020.
- ↑ The City Exhibition - Seoul Biennale of Architecture and Urbanism. Abgerufen am 17. Dezember 2020 (english).
- ↑ Katja Schechtner. In: Website Katja Schechtner. Abgerufen am 26. November 2020.
Personendaten | |
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NAME | Schechtner, Katja |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Mobilitäts- und Urbanitätsforscherin |
GEBURTSDATUM | 1972 |
GEBURTSORT | St. Pölten |