MK Innsbruck
MK Innsbruck | |
Name | Marianische Kongregation Innsbruck |
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Gegründet | Dateneingabe |
Gründungsort | Innsbruck, Tirol |
Sportplatz: | 47° 17′ N, 11° 24′ O |
Homepage | mk-innsbruck.at |
Datenstand | 15. November 2019 |
Die MK Innsbruck, die Marianische Kongregation Innsbruck, ist Jugendzentrum aus der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Das Jugendzentrum am Jesuitenkolleg wird von der katholischen Ordensgemeinschaft Gesellschaft Jesu geführt und wurde als Jugendheim vom Kolleg der Jesuiten gegründet. Das Kolleg wurde schon 1562 eröffnet. Ein neues Gebäude für das Kolleg wurde 1573 fertig gestellt und 1575 begann der Unterricht im Kolleg. Das Jugendheim wurde 1578 eröffnet. Der Sportverein selbst wurde in 1960er Jahren gegründet und nahm an Tiroler Meisterschaften in den diversen Sportarten teil. Die Sektionen im Verein waren unter anderem Fußball.
Geschichte
Der Jesuitenpater Sigmund Kripp übernahm 1959, der damals 29 Jahre alt war, das Jugendheim der Jesuiten. Kripp übernahm eine 260 Jugendliche und merkte bald, dass der Ablauf von Gruppentreffen, Gebet, Lied, religiöses Leitwort und Spielteil, nicht mehr in passten und wandelte es in ein Jugendzentrum um, in dem viel Platz für Diskussionen, zur Freizeitgestaltung, zur Selbstverwirklichung der Jugendlichen. Für die 10- bis 14-Jähreigen gab es verpflichtende Gruppenstunden in der Woche. Die älteren Jugendlichen leiten die verschiedenen Interessengruppen der MK Innsbruck. Die Mitglieder der MK die Messe am Freitag um sieben Uhr Pflicht, die von den Gruppenleitern und Kindern mitgestaltet werden. Die Kinder und Jugendlichen wurden vom Treffpunkt in die Messe und anschließend in die Schule, meistens das Gymnasium, gebracht.
1964 übersiedelte die MK in das John-F.-Kennedy-Haus, in der Sillgasse 8a, das mehr Platz für Veranstaltungen bot. Im Keller fanden Konzerte und Parys statt. Die Mitglieder trafen sich beim CIK, Club im Kennedyhaus und leiteten in eigenen Sektionen die Bar HIK, Hochschüler im Kennedyhaus, und die Bibliothek. Der Mitglieder bauten die Mittergrathütte im Kühtai, Ende der 1960er Jahren das Bungalow-Dorf Terlago auf und renovierten Schloss Wolfsthurn bei Bozen, die als Sommer- und Lernlager verwendet wurden. Die Mitglieder publizierten eine eigene Mitglieder-Zeitung "Wir diskutieren viel", in der viele kirchliche und politische Themen angesprochen werden. Diese Beiträge sind von der Kirche und Politik nicht gerne gelesen und gehört und der MK Innsbruck ist mit Subventionskürzungen konfrontiert.
In den 1970er Jahren eskaliert der Streit zwischen MK Innsbruck und der Diözese Innsbruck, Sigmund Kripp und Paulus Rusch und Kripp wurde nach Erscheinen seines Buches "Abschied von morgen" im November 1973 als Leiter der MK abgesetzt. Pater Josef Aigner übernahm dessen Leitung. Die Mitglieder der MK Innsbruck benannten anschließend das John-F.-Kennedy-Haus in Sigmund-Kripp-Haus um. Nach Pater Josef Aigner übernahm Pater Johannes König, in den 1980er Pater Richard Plaickner, in den 1990er Jahren Martin Rauch und Ende der 1990er Jahren Pater Markus Inama die MK-Leitung. Das Kinder- und Jugendprogramm der MK Innsbruck wurde immer weniger, da in Innsbruck auch andere Vereine und Organisation für Kinder und Jugendliche Freizeitangebote anbieten. Die Mitgliederzahl sank auf 150.[1]
- Leiter des Jugendheim der Jesuiten Innsbruck
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- Leiter der MK Innsbruck
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Sektion Fußball
MK Innsbruck | |
Voller Name | Marianische Kongregation Innsbruck |
Gegründet | 1960er Jahre |
Aufgelöst | 1980er Jahre |
Vereinsfarben | unbekannt |
Stadion | Sportplatz Fennerkaserne |
Zuschauerplätze | k. A. |
Lage des Stadions: | 47° 16′ N, 11° 24′ O |
Liga | 1. Klasse |
unbekannt | unbekannt |
Über die Gründung der Fußballsektion liegen keine Informationen vor. Die Kampfmannschaft spielt mit der FC Union Innsbruck in den Saisonen 1977/78 bis 1984/85 in der Spielgemeinschaft Union MK Innsbruck. Ab der Saison 1985/86 spielten die Nachwuchsspieler der MK Innsbruck unter dem Namen FC Union Innsbruck.
- Titel und Erfolge
- keine Information
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ MK Innsbruck. In: https://catbull.com/kulturraum. Abgerufen am 15. November 2019.