Dorner Electronic
Dorner Electronic GmbH | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1964 |
Sitz | Egg (Österreich) |
Leitung | Andreas Dorner (CEO) |
Mitarbeiter | 115 (Stand: 2012) |
Umsatz | 11 Mio. EUR (Stand: 2011) |
Branche | Software, Elektronik |
Produkte | industrielle Prozesssteuerungen, Softwarelösungen |
Website | www.dorner.at |
Dorner Electronic ist lt. eigenen Angaben europäischer Marktführer[1] bei der Entwicklung und Herstellung von Softwarelösungen für die Baustoffindustrie. Der Hauptsitz des weltweit[2] tätigen, mittelständischen Unternehmens befindet sich in Egg, im österreichischen Bundesland Vorarlberg.[3] Dorner Electronic ist auf die Planung, Herstellung und Installation industrieller Prozesssteuerungen für Transportbeton- und Fertigteilwerke, Fertigputz- und Trockenmörtelanlagen spezialisiert. Daneben gehören vernetzte Module wie Dispositions-, Labor- und Fakturierungsprogramme zum Produktportfolio. Dorner Electronic wird in zweiter Generation von Alleineigentümer Andreas Dorner geführt und beschäftigt heute 115 Mitarbeiter. Seit Februar 2010 unterhält das Unternehmen einen zweiten Standort im Campus Dornbirn, wo die Produktentwicklung angesiedelt ist.
Geschichte
Das Vorarlberger Familienunternehmen Dorner Electronic wurde 1964 von Ing. Elmar Dorner und Konrad Dorner unter dem Namen „Dorner elektronische Sondergeräte GbR“ in Egg, Loco 511, gegründet. Die Firma beschäftigte zu ihren Anfängen 6 Mitarbeiter. Durch den Einsatz des weltweit ersten µP-Systems in der Bauindustrie gelang Dorner bereits im Jahre 1972 der Durchbruch am Markt. Bis zum Jahre 1980 konnte diese Position zum europäischen Marktführer in der Branche ausgebaut werden.
Im Jahre 1977 zog Dorner in das bis heute bestehende, neue Geschäftsgebäude in Egg, Kohlgrub 914, um. Als Sohn von Elmar Dorner stieg Andreas Dorner 1986 im Alter von 25 Jahren in das Familienunternehmen ein und übernahm mit Pensionsantritt von Elmar und Konrad Dorner im Jahre 1998 die alleinige Geschäftsführung. 2008 erhielt Dorner Electronic für sein neu entwickeltes Produkt DornerBRM einen Anerkennungspreis.[4]
Die Dispositionssoftware DornerBRM ist für die Verwaltung und Planung von Personal- und Maschinenressourcen in der Bauwirtschaft entwickelt worden. Damit kann der Ressourceneinsatz (Arbeitskraft und Maschinen) optimal geplant werden.
Seit dem 1. Jänner 2011 teilen sich Andreas Dorner, Günther Voppichler und Michael Jäger die Geschäftsleitung. Andreas Dorner verantwortet als CEO die strategische Führung der Dorner Electronic GmbH und hält auch die Verantwortung für die weltweite Internationalisierung und speziell für den Bereich „Produkte“. Günther Voppichler hat seit Beginn 2011 die Verantwortung im Bereich „Internationale Märkte“ übernommen – hier sind die Aufgaben zur Erschließung der weltweiten Märkte sowie für das Management der international agierenden Dorner-Partner zusammengefasst. Michael Jäger trägt seit Anfang 2011 die Verantwortung für die operative Führung der Dorner Electronic GmbH.[5]
Standorte
Hauptsitz der Firma Dorner Electronic GmbH ist Egg. Hier befinden sich Verwaltung, Vertrieb und Produktion. Der Entwicklungsstandort wurde im Februar 2010 von Egg nach Dornbirn verlagert. Hierzu wurde am Campus in Dornbirn ein neues Entwicklungszentrum eingerichtet.[6]
Projekte
Auswahl an Großprojekten von Dorner:
- Panamakanal [2]
- Gotthard-Basistunnel [2]
- Brenner-Basistunnel [2]
- Grand-Ethiopian-Renaissance-Talsperre [2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Porträt Dorner Electronic) (PDF-Datei; 2,0 MB) in „Die Wirtschaft“ (4. Oktober 2011)
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 http://www.dorner.at/successstories/aktuell.htm
- ↑ http://www.dorner.at/index.htm
- ↑ http://www.dorner.at/news/Innovationspreis2008.htm, http://www.iv-vorarlberg.at/b766
- ↑ http://www.dorner.at/dorner/mitarbeiter_geschaeftsfuehrung.htm
- ↑ Dorner Electronic zukünftig mit Entwicklungsstandort in Dornbirn