Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch

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Diese Tafel ist ein Geschenk des Vereines "Rund ums Leithagebirge"

Der Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch wurde am 20. Mai 1990 in Kaisersteinbruch, Katastralgemeinde der Großgemeinde Bruckneudorf im Bezirk Neusiedl am See, Burgenland gegründet. In Kaisersteinbruch war durch die Ereignisse des 2. Weltkrieges, der Absiedlung der Bevölkerung, Errichtung des Kriegsgefangenenlagers Stalag XVIIA, der nachfolgenden sowjetischen Besatzung, so gut wie kein kulturelles Erbe mehr vorhanden. Vieles war zerstört, geplündert oder verkauft worden. Dieser neue Verein wollte in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt des Burgenlandes, Herrn Landeskonservator Franz Bunzl versuchen, verlorene Kulturgüter entweder zu erneuern, zu restaurieren, oder wieder nach Kaisersteinbruch zurückzubringen.

Arkaden mit den Grabplatten der Familie Regondi und Martin Trumler

Vereinsgeschichte, besonders die Anfänge

Für den Verein waren einzelne Persönlichkeiten und Institutionen von großer Bedeutung die hochgesteckten Vereinsziele zu erreichen, einige sollen hier genannt werden:

  • Juni 1990 Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh(† 1993) aus Mannersdorf war Berater in allen „Steinfragen“, bereicherte die Museumssammlung, nach seinem Plan wurden die Grabplatten in der Kirche angeordnet (Arkadengang, Elias-Hügel Seitenkapelle), er plante den Sonnenuhr-Pfeiler.
  • Juni 1990 Der Kommandant des Truppenübungsplatzes Bruckneudorf-Kaisersteinbruch Oberst Rudolf Wagnsonner genehmigte den Abtransport von Stein-Denkmalen vom TÜPL in das Ortsgebiet. (Pestkreuz 1648)
  • Juli 1990 Wiederfindung der Epitaphe der Kirche, einen wichtigen Hinweis gab Mag. Josef Amelin (†).
  • Mai 1991 Das Bauamt der Diözese Eisenstadt wurde 2 Jahre lang von der Notwendigkeit einer Kirchenrenovierung informiert, dann genehmigte Bischof Stefan László die Restaurierung der zwei Türme und der Westfassade.
  • Mai 1991 Wiederbelebung der Fronleichnamsfeier durch den Verein, der Wiener Pfarrer Josef Franzl, in den Kriegsjahren als Kaplan in Bruck an der Leitha „Pfarr-Rektor“ von Kaisersteinbruch, leitete jahrelang die Prozession. Der „Himmel“ kam aus dem Stift Heiligenkreuz, Autotransport durch Alfred Furch, danach Ferdinand Snauer.
  • August 1991 Pater Prior Dr. Alberich Strommer, Stift Heiligenkreuz, öffnete für den Obmann das Archiv. Er genehmigte und begleitete die 3 Tage währenden intensiven Studien im Stift.
  • April 1992 Der Kaisersteinbrucher Pfarrer Mag. Stefan Schüller finanzierte (privat) das neue Schlagwerk der Kirchenuhr, ein sehr schöner Klang.
  • Juni 1992 Ein Bild für den Hochaltar als Dauerleihgabe des Dom- und Diözesanmuseums Wien, Leiterin Dr. Sarolta Schredl.
  • November 1992 Josef Altenburger, Bezirksschulinspektor i.R., Steinmetzforscher von St. Margarethen im Burgenland sprach im Museum "begleitende Worte" zum Buch „Elias Hügel - Hofsteinmetzmeister“, von Helmuth Furch. .. dass die bösen Geister der Vergangenheit, die bösen Geister, die hier gewirkt haben, vertrieben werden und dass der Ort wieder zu dem werden kann, was er schon immer war: zu einer Perle des Leithaberges!
  • August 1993 Die beiden Maler Walter Poller, Stefan Eleven und Josef Milus färbelten die gesamte Kirchenfassade. Schon kurze Zeit nach Restaurierung der Turmfassade war die Farbschichte abgebröckelt. So konnte dieses Problem gelöst werden.
  • Jänner 1994 Univ. Prof. Dr. Felix Czeike, Herausgeber des „Historischen Lexikons Wien“, wird in den folgenden Bänden die Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister, die in Wien nachweisbar sind, aufnehmen. Ein großer Erfolg für die Vereinsforschungen.
  • Mai 1994 Landeshauptmann Karl Stix im Museum, er stand „Aug in Aug“ den Steinskulpturen des barocken Friedhofsportales gegenüber, sah deren wahrhaft leidenden Zustand, und füllte eine beträchtliche Finanzierungslücke. Die Restaurierung konnte beginnen.
  • Mai 1994 Frau Direktor Gerda Ederndorfer vom Dom- und Diözesanmuseums Wien übergab das spätbarocke Altarbild „Pfingstwunder“ als Dauerleihgabe für einen Seitenaltar.
  • Juni 1994 Fritz Koresch schenkte dem Museum eine komplette (restaurierte) Garnitur alter Steinmetzwerkzeuge. Diese erwiesen sich bei Führungen als Anziehungspunkt und wurden an Ausstellungen verliehen (Wien, Unteres Belvedere; Steiermark, Stift Vorau).

Vereinsgründung

Johanna Markowitsch (†) war 1938/39 als junge Frau mit ihrer Familie aus Kaisersteinbruch abgesiedelt worden, sie legte ein Namens-Verzeichnis ihrer ehemaligen Mitbewohner, den so genannten "Alt-Kaisersteinbruchern", samt deren neuen Adressen an. So konnte der Museumsverein gegründet werden und hatte von Beginn an die stattliche Mitgliederzahl von ca. 150 Personen. Die Gründer waren "Wiener", der Lehrer Helmuth Furch, die Professorin Dr. Brigitte Tschol, Rechtsanwalt Dr. Erich Roth, der Bildhauer Christoph E. Exler, sowie der Kaisersteinbrucher Ortsvorsteher und Gastwirt Josef Hofer.

Vorstand

Obleute 1990-2007 Helmuth Furch, Stellvertreter Eduard Schöps, 1992-2005 Herta Vorderdörfler, 2005-2007 Hilda Burits
2007-2011 Mag. Maria Tripkovits, Stellvertreter Mag. István Bonyhádi
seit 2011 Martina Watzek, Stellvertreter Mag. István Bonyhádi

Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch

Anfangs als Ortsmuseum bezeichnet, war es ein Ort der Begegnung vor allem für die "Alt-Kaisersteinbrucher".

Am 1. Oktober 2011 beteiligte sich der Museumsverein erstmals bei der „Langen Nacht der Museen“ im Burgenland.

Die Forschungen im Archiv des Stiftes Heiligenkreuz, der Herrschaft, ergaben vorerst ein unvollständiges Bild des Kaisersteinbrucher Steinmetzhandwerkes. Auf den Spuren der Kaisersteinbrucher Bruderschaft ergab sich ein mitteleuropäisches Zentrum der Steinmetz- und Bildhauerkunst mit einigen herausragenden Künstlerpersönlichkeiten, die bereit waren, um ihre Freiheit zu kämpfen und auch die Folgen zu tragen. (Antonius Tencalla, Giacomo Murato, Pietro Maino Maderno, Elias Hügel)

Kaisersteinbrucher Forschungen in diesen Archiven

Eine Auswahl der aufgesuchten Archive:

Wien: Haus-, Hof und Staatsarchiv, Hofkammerarchiv, Allgemeines Verwaltungsarchiv, Archiv der Universität Wien, Diözesanarchiv, Gräfl. Harrachsches Familienarchiv, Kriegsarchiv, Wiener Stadt- und Landesarchiv, Matrikelarchiv Stephanskirche, Michaelerkirche, Schottenkirche.
Niederösterreich: Niederösterreichisches Landesarchiv, Archiv Stift Heiligenkreuz, Stadtarchiv Wiener Neustadt, Stadtarchiv Bruck an der Leitha, Stadtarchiv Eggenburg, Archiv Stift Klosterneuburg, Archiv Stift Altenburg, Archiv Stift Melk, Archiv Stift Herzogenburg, Mannersdorf am Leithagebirge Sammlung Opferkuh.
Burgenland: Landesarchiv Burgenland in Eisenstadt, Fürstl. Esterházysches Familienarchiv Burg Forchtenstein, Stadtarchiv Neusiedl am See, Epitaphe der Kaisersteinbrucher Kirche, Gemeindearchiv Kaisersteinbruch.
Ungarn: Ungarisches Staatsarchiv in Budapest, Stadtarchiv Györ, Komitatsarchiv Mosonmagyarovar, Stadtarchiv Sopron.
Slowakei: Stadtarchiv Bratislava.
Tschechien: Brünner Denkmalinstitut und Stadtarchiv, Archiv der Prager Burg, Archiv des BM für Inneres, Archiv der Stadt Prag, Matrikelarchiv Teinkirche, Stadtarchiv Znaim.
Italien: Schio Städtische Bibliothek und Archiv.
Deutschland: Gemünden am Main, Epitaph des Simon Hügel, Pfarrarchiv, Diözesanarchiv Passau, Würzburg Staatsarchiv und Diözesanarchiv.

Geschichte wird lebendig

Am 23. Februar 1991 sendete die Kulturabteilung von Radio Burgenland in ORF 2 den Beitrag „Geschichte wird lebendig“ von Hans Rochelt, Kulturredakteur bei Radio Burgenland, in ganz Österreich zu sehen. Es war eine liebevolle Darstellung des Ortes und der Anfänge des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch.

Förderpreis in Geisteswissenschaften 1992

Die Burgenland-Stiftung, Herr Landeshauptmann i.R. Theodor Kery verleiht am 26. Juni 1992 Obmann Helmuth Furch einen Förderpreis in Geisteswissenschaften..[1]

.. dem Museums- und Kulturverein ist es zu danken, dass die glanzvolle Geschichte von Kaisersteinbruch wieder lebendig wird. Hier hatten sich Steinmetzfamilien aus Italien, Deutschland.. angesiedelt. Von hier wurden Steine für die Wiener Hofburg, die Karlskirche und die Bauten der Ringstrasse geliefert.. Die "Burgenlandstiftung-Theodor Kery" unterstützt die Arbeit des Museums- und Kulturvereines und vergibt einen Förderungspreis. Damit konnte der neue Kaisersteinbrucher "Florian" des Bildhauers Ferenc Gyurcsek finanziert werden.

Der Verein dankt Herrn Hans Rochelt, Kulturredakteur von Radio Burgenland, der sich um diese Ehrung bemüht hat.

Internationales Künstlersymposium Steinbildhauerei Kaisersteinbruch 1990-1997

Im Rahmen der 400-Jahr-Feier veranstaltete der Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch ein Symposium für Steinbildhauerei zur Wiederbelebung des Kaisersteines. In den folgenden Jahren war es das Vereinsziel einerseits die barocke römisch-katholische Kaisersteinbrucher Kirche besonders die kostbaren, aber schmucklosen Steinaltäre der Kirche wieder einzurichten, andererseits Baulichkeiten im öffentlichen Raum, z.B. den Sonnenuhr-Pfeiler, das barocke Friedhofsportal, usw. aufzubauen, oder zu restaurieren.

Länderplatten von Liechtenstein, Slowenien und Italien, 2001
Datei:2009 Konzert.JPG
Adventkonzert 2009

Europa-Symposium Kaisersteinbruch

Im Jänner 1998 beschloss der Verein, entlang einer uralten Steinmauer des ehemaligen Pfarrhofes auf dem zentral gelegenen Kirchenplatz einen Steinbrunnen zu errichten. Das 8. Kaisersteinbrucher Symposium erweiterte sich zum 1. Europa-Symposium Kaisersteinbruch. Durch eine Schenkung Englischer Rosen des Vereines "Historischen Monumente - Österreichs Gärten" wurde 2001 der Park vor dem Europabrunnen zum Rosengarten "Stein und Rose" umgestaltet. Nach 27 Länderplatten endete 2007 mit "Russland" das Europa-Symposium. Der Obmann-Wechsel brachte auch eine Änderung der Vereinsziele mit sich.

Kaisersteinbrucher Konzerte

Mag. István Bonyhádi, Pianist und Lehrender an der Konservatorium Wien Privatuniversität hatte sich samt Familie in Kaisersteinbruch angesiedelt. Trotz Lehrtätigkeit und großer Auslands-Tourneen gründete er 2007 mit dem Museumsverein die "Kaisersteinbrucher Konzerte" in der hiesigen Kirche.

Vereinsschriften

  • Helmuth Furch: Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaisersteinbruch, Beitrag zum 60. Bestandsjubiläum des Burgenlandes, (sog. „Kleine Chronik“) 1981.
  • Ders.: Festschrift 400 Jahre Kaisersteinbruch 1590-1990, Kaisersteinbruch 1990.
  • Ders.: Mitteilungen des Museums-und Kulturvereines Kaisersteinbruch; Sep. 1990 -Dez. 2000, 59 Hefte + 2 Registerbände.

(Forschungsthemen (Auswahl): Handwerk der Steinmetzen und Maurer in Kaisersteinbruch, Italiener in Kaisersteinbruch, die Meister Ihrer Kaiserlichen Majestät, Kaiserstein in Wiener Bauten, zum Stalag XVII A)

Literatur

Die Kaisersteinbrucher Schriften wurden vorgestellt, besprochen und als Information zum jeweiligen Thema herangezogen.

  • Helmut Stefan Milletich, Helmuth Furch, Kaisersteinbrucher Epitaphe, in: VOLK U. HEIMAT, Magazin f. Kultur u. Bildung. Eisenstadt, 46.Jg. Nr.2/ 1991.
  • Peter Csendes, Buchbesprechung Elias Hügel, Hofsteinmetz, 1992. In Wiener Geschichtsblätter, 48. Jg. 1993, Heft 1
  • Klara Köttner-Benigni, Stein, zum Bild gehauen. In VOLK U. HEIMAT Eisenstadt, 48.Jg. Nr.3/ 1993
  • Andrea Wuketich (Hg), Kultur, Bildung u. Wissenschaft im Burgenland. Burgenländische Forschungsgesellschaft. Eisenstadt 1994
  • ÖSTERREICH Lexikon Bd. 1, Kaisersteinbruch, Wien 1995
  • Rudolf Krauscher, Unsere liebe Frau v. Stotzing, Ein neuer Altar für die Gnadenstatue, Stotzing 1995
  • Andreas Rohatsch, Gesteinskundliche Untersuchungen im Schloss Schönbrunn. In: Wissenschaftliche Reihe Schönbrunn, Band 2 Wien 1996, Elfriede Iby (Hg); Schloss Schönbrunn – Zur frühen Baugeschichte.
  • Olga Knoblach-Wolff, Erhard Schenk,Gemündener Türen und Tore, Gemünden 1996
  • Peter Csendes, Literatur zur Geschichte und Heimatkunde, Buchbesprechungen. In: Wiener Geschichtsblätter, 52.Jg. 1997, Heft 1
  • Wolfgang Gürtler, Burgenländisches Landesmuseum in Eisenstadt. In: Burgenländische Heimatblätter Eisenstadt 1998
  • Hubert Speckner, „Kriegsgefangenenlager der „Ostmark“ 1939-1945 Geschichte d. Mannschaftsstamm- u. Offizierslager der Wehrkreise XVII und XVIII“, Stalag XVII A Kaisersteinbruch. Diss. UNI-Wien, 1999
  • Klara Köttner-Benigni, Vergangenheit u. Zukunft beschwörend. Zeichensetzung in zwei burgenländischen Gemeinden. Gols – Kaisersteinbruch. In: PANNONIA Magazin f. int. Zusammenarbeit. Eisenstadt, XXVI. Jg. Herbst 1999
  • A. Rohatsch, Bausubstanz der „Römischen Ruine“ v. Schloss Schönbrunn. Schadensbilder u. Schadensursachen. Wien 1999.
  • Andreas Rohatsch, Bau- u. Dekorsteine der Kartause Mauerbach. Leithakalk aus Kaisersteinbruch. In: ÖSTERR. ZEITSCHRIFT KUNST u. DENKMALPFLEGE. Wien LIII 1999, Heft 2/3/4
  • Hermann Delacher, „Steine & Ziegel. Von Flysch u. Granit, Kalksandstein und Marmor“. In: Als in Wien das Licht anging ..., Wien 2000
  • Helmuth Furch, Obmann, Danksagung – 10 Jahre Museums- und Kulturverein. In: VOLK U. HEIMAT Zeitschrift f. Kultur u. Bildung. Eisenstadt, 55. Jg. Nr. 3/ 2000
  • Hellmut Lorenz u. Wilhelm Georg Rizzi, Johann Lukas von Hildebrandts Palast für den Grafen Daun. Luigi A. Ronzoni, Skulpturenausstattung des Palais Daun-Kinsky. Vizekönig Wirich Daun und Lorenzo Mattielli. In: AMISOLA (Hg) Palais DAUN-KINSKY Wien, Freyung. Wien 2001 (Steinmetzmeister Hans Georg Haresleben u. Simon Sasslaber)
  • Paolo Snichelotto, Monte Magré nella storia. Monte Magré 2003.
  • Alessio Paioso, S 75,76 Anm. 166: La studiosa austriaca, ora scomparsa, Eva Pelnöcker di Sommerein aveva iniziato delle ricerche… Helmuth Furch, direttore dell` Associazone culturale del museo di Kaisersteinbruch … Alexius, Elias u. Ulrich Paiosc, drei italienische Steinmetzen v. Leythaberg aus den Anfängen des Steinbruchs, in: Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruches Nr. 27/1993.
  • Alessio Payos compare nel HISTORISCHES LEXIKON WIEN Band 4, (Le – Ro), 1995, con una breve scheda dello stesso Helmuth Furch.
  • Peter Csendes, Literatur zur Geschichte und Heimatkunde, Buchbesprechungen. In: WIENER GESCHICHTSBLÄTTER – 59. Jahrgang 2004, Heft 3
  • Thomas Buchner, Möglichkeiten von Zunft, Wiener und Amsterdamer Zünfte im Vergleich (17.-18. Jh.) Forschungen u. Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 2004
  • LIECHTENSTEIN MUSEUM WIEN, Luigi A. Ronzoni, Giovanni Giuliani 1664-1744“, Wien 2005.

Einzelnachweise

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Weblinks