Friedhof Sulz im Wienerwald

Aus ÖsterreichWiki
Version vom 20. Januar 2024, 15:56 Uhr von Ermione 13 (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „thumb|Der Trebic-Grabstein auf dem Sulzer Friedhof Das '''Gnadenbild "Maria Hilf vom Birnbaum auf der Hohen Rahm"''' ist ein Marienbild, das sich in einer Kirche in jenem Teil des Wienerwalds befindet, der heute zu Niederösterreich gehört. = Der Friedhof = Der Sulzer Friedhof befindet sich in Sulz im Wienerwald, heute eine Kastralgemeinde der Gemeinde Wienerwald zwischen der Kirchengass…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Der Trebic-Grabstein auf dem Sulzer Friedhof

Das Gnadenbild "Maria Hilf vom Birnbaum auf der Hohen Rahm" ist ein Marienbild, das sich in einer Kirche in jenem Teil des Wienerwalds befindet, der heute zu Niederösterreich gehört.

Der Friedhof

Der Sulzer Friedhof befindet sich in Sulz im Wienerwald, heute eine Kastralgemeinde der Gemeinde Wienerwald zwischen der Kirchengasse und der Berggasse. 1968 bekam der Friedhof eine moderne Aufbahrungshalle, ein Zweckbau des Baumeisters Franz Wallner.[1] 1993 sorgte Charlotte Winter, damals die Obfrau des Kulturvereins "Wienerwald", gemeinsam mit freiwilligen Helferinnen und Helfern für die Renovierung der alten Friedhofskapelle, die zu dieser Zeit bereits sehr heruntergekommen war. Finanziert wurde dies durch den Verkauf von alten Friedhofskreuzen und Spenden.[2]

Der Reliefgrabstein der Familie Trebic

Unter den Grabsteinen auf dem Sulzer Friedhof ist der Marmorgrabstein, der früher das Grab der Familie Trebic schmückte, hervorzuheben. Geschaffen aus weißen Marmor, befindet sich auf ihm ein Relief, das einen knienden, jungen Mann zeigt, der aus einer Quelle trinkt. Unter dem Bild findet sich folgende Inschrift: "Geformte Welt versinkt zu Schutt und Schein, nur wer vom Urquell trinkt hat ewiges Sein." Nach Auflassung der Grabstelle wurde der Grabstein der Gemeinde Wienerwald überlassen. Ihr Kulturverein ließ ihn 2007 renovieren und im neuen Friedhofsteil aufstellen (Einweihung 1. November 2007).[2]

Literatur

  • Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): Am Wegesrand .... Kirchen, Kapellen, Bildstöcke und Marterln in der Biosphärenpark-Gemeinde Wienerwald. Eigenverlag Kulturverein Wienerwald, 2008. ISBN 978-3-200-01306-3. S. 17f.

Einzelnachweise

  1. vgl. Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): Am Wegesrand ..., 2008, S. 17
  2. 2,0 2,1 vgl. Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): Am Wegesrand ..., 2008, S. 18